BBE Newsletter

Newsletter Nr. 22 vom 4.11.2021

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Lebendige Demokratie stärken: Aufruf an die Koalitionsverhandler*innen
Asyl- und flüchtlingspolitische Forderungen
Erster Malteser Ehrenamtsmonitor für Deutschland erschienen
BMI-Videoreihe zu Ehrenamt gestartet
Demokratie leben – 16. Demokratie-Tag in Rheinland-Pfalz
Special Olympics World Games 2023: Ehrenamtliche gesucht

Engagierte Kommunen, Städte und Länder
Roth: Post-Corona Perspektiven
Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik: Ausschreibung
Engagierte Stadt Rostock – Plakate und Onlinetools fürs Engagement

Schwerpunkt: Aus dem Non-Profit Sektor

Karimi: Engagement in Afghanistan
Schührer: Geflüchtet und engagiert: Auf der Suche nach Inklusion?
Kühner: SuperCoop Berlin

Aktuelles aus dem BBE

6. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«
6. Deutscher EngagementTag am 2. und 3. Dezember
Forum Bürgergesellschaft
Zukunftsgipfel Klima-Engagement: Save the Date
Erstes Netzwerktreffen im Programm »Engagiertes Land«
Start der BBE-Kampagne #AktionInterNETT
Digitale Nachbarschaft bei #AktionInterNETT
BBE-Mitglied des Monats: Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Online-Prävention von religiös begründetem Extremismus: Fortbildungsreihe
Berliner Stiftungstag: Veranstaltung
Zivilgesellschaft und Arbeitswelt: Veranstaltung
Datenschutz und Recht im Verein: Veranstaltung
D3 – Deutschland digital demokratisch: Veranstaltung
Tag der Bildung: Aktionstag
NEUSTART KULTUR – Zentren 2: Ausschreibung
Soforthilfe X 2.0: Ausschreibung

Hinweis


Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Lebendige Demokratie stärken: Aufruf an die Koalitionsverhandler*innen

Die Arbeitsgruppe Zivile Konfliktbearbeitung der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung hat an die potenziellen Koalitionäre einen »Aufruf für eine lebendige Demokratie: Empfehlungen anlässlich der Verhandlungen zum Koalitionsvertrag« initiiert. Das BBE unterstützt mit einem Dutzend weiterer Organisationen als Erstunterzeichnende den Aufruf, darunter auch mehrere Mitglieder des BBE: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Amadeu Antonio Stiftung, Diakonie Deutschland und Stiftung Bürger für Bürger. Gefordert werden strategisch ausgerichteten Leitlinien der Bundesregierung für eine plurale und zukunftsfähige Gesellschaft, ein Demokratiefördergesetz, ein Ausbau der Bundesprogramme »Demokratie leben!« und »Zusammenhalt durch Teilhabe«, eine Aufwertung des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement zu einem Ausschuss für Demokratie und Engagement, regelmäßige Demokratiegipfel und der Aufbau eines Kompetenznetzwerks Zivile Konfliktbearbeitung.

Aufruf für eine lebendige Demokratie (HTML)


Asyl- und flüchtlingspolitische Forderungen

Pro Asyl und die deutsche Sektion von Amnesty International haben am 1. Oktober 2021 zum nationalen Tag des Flüchtlings asyl- und flüchtlingspolitische Forderungen an die kommende Bundesregierung veröffentlicht. Sie fordern ein »Ende der Zeit der Restriktionen und der Kaltherzigkeit angesichts großen Leids«. So sollten subsidiär schutzberechtigte Menschen wieder einen gesetzlich garantierten Anspruch auf Familiennachzug erhalten. Faire und rechtsstaatliche Asylverfahren in Deutschland werden ebenso gefordert wie der echte Zugang zum Asylverfahren in ganz Europa, die Aufnahme von Gefährdeten aus Afghanistan oder auch Bleibeperspektiven.

Forderungen


Erster Malteser Ehrenamtsmonitor für Deutschland erschienen

Am 28. Oktober 2021 wurde der erste Malteser Ehrenamtsmonitor für Deutschland veröffentlicht. YouGov befragte im Auftrag der Malteser Anfang September 2021 mehr als 2.000 Volljährige zum Thema ehrenamtliches Engagement bei Krisen und Katastrophen, sowie allgemein zu ihrer Einstellung zu Ehrenamt und Hilfsdiensten. Danach schätzen die Deutschen das ehrenamtliche Engagement sehr, insbesondere vor dem Hintergrund der gestiegenen Angst vor Naturkatastrophen, Pandemien sowie Armut und Einsamkeit. Die Mehrheit der Deutschen ist überzeugt, dass ehrenamtliches Engagement bei den verschiedenen Krisen in jüngster Zeit wichtiger geworden ist. Zugleich fordert die Hälfte der Befragten ein stärkeres Engagement staatlicher Stellen. Trotz der Wertschätzung für Ehrenamt verspüren fast zwei Drittel kein stärkeres Bedürfnis, ein Ehrenamt zu übernehmen und nur 7 Prozent wären bereit, sich regelmäßig in einer Hilfsorganisation zu engagieren. Bei den Jüngeren herrscht eine deutlich höhere Bereitschaft zu regelmäßigem ehrenamtlichen Engagement als in der Altersgruppe ab 35 Jahre.

Erster Malteser Ehrenamtsmonitor


BMI-Videoreihe zu Ehrenamt gestartet

Am 1. November 2021 hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Videoreihe »Ehrenamt – Du machst den Unterschied« gestartet. Das Ziel der Reihe ist eine Würdigung des Ehrenamts mit Blick auf den jährlichen »Internationalen Tag des Ehrenamts« am 5. Dezember. Die kurzen Videos (3-4 Minuten), im redaktionell-dokumentarischen Stil gehalten, sollen Wertschätzung für ehrenamtliche Tätigkeit auszudrücken und sie stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Die Maßnahme soll zugleich den überparteilichen und über Legislaturperioden hinaus verbindenden Charakter des Themas Ehrenamt herausstellen. Horst Seehofer, scheidender Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, sagt dazu: »Ehrenamtliche bauen Brücken über Flüsse und zwischen Menschen. Sie retten Leben oder begleiten in schweren Stunden. Sie bewegen, versetzen Berge oder schenken Ruhe und Geborgenheit. Das Ehrenamt ist praktizierte Nächstenliebe.«

Zur Videoreihe


Demokratie leben – 16. Demokratie-Tag in Rheinland-Pfalz

Am 28. Oktober 2021 setzte der 16. Demokratie-Tag in Rheinland-Pfalz Akzente zum Thema »Demokratie leben – aus Krisen lernen« und stärkt das 2017 gegründete Bündnis »Demokratie gewinnt!«, das aus dem gewachsenen Netzwerk rund um den Demokratietag entstanden ist und inzwischen über 70 staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen versammelt. Neben der Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellten sich auch Landtagspräsident Hendrik Hering, Familienministerin Katharina Binz und Bildungsministerin Stefanie Hubig den Fragen der Kinder und Jugendlichen. Die Ministerpräsidentin unterstrich, dass auf Landesebene neue Formen der Mitsprache und Mitbestimmung geschaffen werden sollen. Der Landtagspräsident stellte konkret in Aussicht, »noch in dieser Legislaturperiode einen jungen Bürger-Rat einzusetzen, bei dem Jugendliche ab 16 Jahren aus ganz Rheinland-Pfalz die Möglichkeit haben, ihre Interessen und Ideen für die Zukunft in den parlamentarischen Prozess einzubringen.« Rund 300 Teilnehmende waren vor Ort, ebenso viele nahmen online teil. Begleitet wurde die Hauptveranstaltung in Ingelheim von vier Satellitenveranstaltungen an den Standorten Altenkirchen, Hambacher Schloss, Rheinböllen und Trier.

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Special Olympics World Games 2023: Ehrenamtliche gesucht

Berlin und Deutschland werden 2023 Gastgeber des weltweit größten inklusiven Sportfestes sein, der Special Olympics World Games 2023. Mehr als 7.500 Athlet*innen aus 170 Nationen werden im Juni 2023 bei den Weltspielen der Special Olympics in Berlin in 26 Sportarten an den Start gehen. Mehr als 2.000 Freiwillige haben seit vergangenem Jahr Interesse an der Tätigkeit als Volunteer sowohl für die nationalen Spiele 2022 wie für die Weltspiele 2023 bekundet. Insgesamt sollen 20.000 freiwillige Helfer*innen bei den Weltspielen aktiv sein. Volunteers unterstützen bei einzelnen Wettbewerben und helfen bei der Medaillenvergabe, sie heißen Sportler*innen, deren Familien und Gäste aus aller Welt willkommen und stehen an den Veranstaltungsorten zur Seite, sie helfen beim Rahmenprogramm, der Eröffnungs- wie Abschlussfeier sowie beim Fackellauf und wirken insgesamt daran mit, die Spiele inklusiver zu gestalten. Seit dem 26.Oktober 2021 können sich Interessierte für die Nationalen Spiele Berlin 2022 und die Special Olympics World Games Berlin 2023 bewerben. Der Bewerbungszeitraum für die Nationalen Spiele Berlin 2022 endet im April 2022, für die Weltspiele 2023 im Oktober 2022. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Mindestalter von 16 Jahren.

Bewerbungslink


Engagierte Kommunen, Städte und Länder

Roth: Post-Corona Perspektiven

Prof. Dr. Roland Roth, Politikwissenschaftler, formuliert in seinem Beitrag thesenartig einige Anregungen zum Neustart mit und nach COVID-19. Der Fokus seiner 10 Thesen liegt auf der Verbindung von Kommune und Zivilgesellschaft. So fordert er einen neuen Schub für Bürgerbeteiligung, aber ebenso auch eine Förderung demokratischer Selbstkorrektur, um die »Selbstvergiftung der Zivilgesellschaft« zu bekämpfen. Ebenso fordert er eine Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung und schlägt vor, Stadtentwicklung künftig im Spannungsfeld von Pandemieprävention, Klimawandel, Digitalisierung und Bürgerbeteiligung zu denken. Der vorliegende Text stellt einen Beitrag zur Tagung »Restart Stadtentwicklung: von der Krise zur Chance« dar, die am 15. Oktober 2021 in Ostfildern stattfand.

Beitrag von Prof. Dr. Roland Roth (PDF)


Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik: Ausschreibung

Ob im Bundestag, den Länderparlamenten oder auf kommunaler Ebene, Frauen sind seltener in politischen Ämtern anzutreffen. Das »Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik« hat zum Ziel, den Anteil von Frauen in den kommunalen Vertretungen (Gemeinde-, Stadt- und Kreisräten) sowie den Anteil der haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeister*innen und Landrät*innen zu erhöhen. Es umfasst über eine Laufzeit von vier Jahren regionale und bundesweite Aktivitäten zur Motivation, zum Empowerment und zur Vernetzung von Frauen und verbindet Beratungsangebote vor Ort mit überregionalem Erfahrungsaustausch. Das Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und von der EAF Berlin in Kooperation mit dem Deutschen LandFrauenverband durchgeführt. Die drei kommunalen Spitzenverbände – der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag – unterstützen das Programm ebenso wie die BAG Kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsbeauftragen. Eine Bewerbung ist bis zum 19. November 2021 möglich.

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Engagierte Stadt Rostock – Plakate und Onlinetools fürs Engagement

»En|ga|ge|ment; siehe auch Alltagsretter:in | Zeitpender:in | Chancengeber:in (…)« steht auf einem großen Plakat in der Rostocker Innenstadt geschrieben, welches sich wie ein Dudeneintrag liest. Mit dieser öffentlich wirksamen Maßnahme wirbt die Engagierte Stadt Rockstock gemeinsam mit Stadtteil- und Quartiersmanger*innen für den neu implementierten »Engagementfinder« – eine Onlineplattform, auf der z.B. ein Verein Gesuche für Engagierte veröffentlichen kann. Unter dem Motto »Finde auch DU deine Held:innentat!« soll Interessierten der Zugang zum Engagement erleichtert werden.

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Schwerpunkt: Aus dem Non-Profit Sektor

Karimi: Engagement in Afghanistan

Ahmad Karimi, Gründer der Afghanistan Youth Empowerment and Peacebuilding Organization (AYEPO), stellt in seinem Beitrag Idee und Arbeit der im Januar 2019 in Afghanistan gegründeten Organisation AYEPO dar. Die Ausbildung von Friedensstifter*innen und die Begegnung junger Menschen, besonders von Mädchen und jungen Frauen mit unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Hintergründen, stehen im Zentrum der Arbeit, die auf die große Mehrheit im Land setzt, die jungen Menschen unter 25 Jahren. Karimi schildert, wie er die Verschlechterung der Lage und die am Ende nötige eigene Flucht mit 11 Teammitgliedern aus Kabul erlebte, die ihn über Ramstein in einen ungeklärten Status in Deutschland führte. Eindringlich beschreibt er die innere Zerrissenheit, in der er sich durch die Flucht befindet, aber ebenso, welche Perspektiven er für eine Weiterarbeit zur Unterstützung von Friedensstifter*innen und Frauen in Afghanistan, auch aus der Ferne, aus Deutschland sieht: »Deutschland ist ein so schönes und gastfreundliches Land, in dem das Leben voller unendlicher Möglichkeiten zu sein scheint, besonders für diejenigen, die leidenschaftlich gerne Neues lernen.« Denn trotz der dunklen Zeit für die verratene Jugend in Afghanistan glaubt er daran, dass sich die Dinge ändern werden und »dass eines Tages wieder eine neue Generation junger Menschen, Frauen und Mädchen das Land regieren wird, die eine gerechte, gleichberechtigte und wohlhabende afghanische Gesellschaft fördern werden.«

Beitrag von Ahmad Karimi (deutsch) (HTML)

Beitrag von Ahmad Karimi (deutsch-englisch) (PDF)


Schührer: Geflüchtet und engagiert: Auf der Suche nach Inklusion?

Prof. Dr. Anne-Katrin Schührer, Professorin für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, diskutiert in ihrem Beitrag die Ergebnisse der Studie »Migration und Engagement«, in der 28 qualitative Interviews mit Frauen mit Zuwanderungsgeschichte geführt wurden, die sich in Familienzentren in Deutschland engagieren. Dabei stellt sie in den Mittelpunkt, inwiefern das bürgerschaftliche Engagement der Frauen als Suche nach sozialer Inklusion verstanden werden kann und ob es auch Unterschiede zwischen den Motivlagen geflüchteter und nicht geflüchteter Migrantinnen gibt. Tatsächlich ist die Funktion des bürgerschaftlichen Engagements als Ersatz für eine fehlende Berufstätigkeit das zentrale Unterscheidungsmerkmal zur Gruppe der migrierten nicht-geflüchteten Interviewpersonen. Insgesamt zeigt die Studie: »Soziale Inklusion als zufälligen, positiven Nebeneffekt bürgerschaftlichen Engagements zu betrachten, greift zu kurz. Vielmehr nutzen die befragten Engagierten das Engagement bewusst zur eigenen sozialen Inklusion.«

Beitrag von Prof. Dr. Anne-Katrin Schührer (HTML)

Beitrag von Prof. Dr. Anne-Katrin Schührer (PDF)


Kühner: SuperCoop Berlin

Johanna Kühner, Vorständin von SuperCoop Berlin, stellt in ihrem Beitrag Idee und Umsetzung des ersten MitMach-Supermarkts in Berlin dar. In der SuperCoop-Genossenschaft haben dabei alle Beteiligten drei Rollen: Sie sind Mitarbeiter*innen, Miteigentümer*innen und Kund*innen. Dabei will SuperCoop mehr werden als nur ein neuer Supermarkt: »Es ist ein Ort, an dem Menschen, die sich sonst vielleicht nie getroffen hätten, zusammenarbeiten und voneinander lernen. Jedes aktive Mitglied kann neue Ideen einbringen und umsetzen. In unserem Vorbild in New York gibt es sogar eine eigene Kita, eine Suppenküche und sogar Kompost wird selbst hergestellt.«

Beitrag von Johanna Kühner (HTML)

Beitrag von Johanna Kühner (PDF)


Aktuelles aus dem BBE

6. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«

Am 9. und 10. November 2021 findet der sechste bundesweite BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen« unter dem Titel »Weiter so oder doch ganz anders? In bewegten Zeiten Chancen mit Pat*innenschaften eröffnen.« digital statt. Live von der Produktion im Tagesspiegel Verlagshaus in Berlin blicken wir in diesem Jahr vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in die Zukunft: Welche Rahmenbedingungen und Ansätze für Pat*innenschaften bleiben? Mit welchen neuen Entwicklungen und Zukunftsaussichten ist die Zivilgesellschaft konfrontiert? Prof. Dr. Stefan Liebig vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung geht in seiner Keynote auf der Basis empirischer Daten zur Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland der Frage nach, ob Engagement »systemrelevant« oder nur ein »Sahnehäubchen« für die Demokratie ist. Auf den Podien diskutieren renommierte Gäste wie etwa die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof’in Alina Buyx, Dr. Anna Christmann, MdB, oder der Geschäftsführer von Deutsch Plus e.V., Farhad Dimalghani, zu Fragen der Vielfalt und sozialen Gerechtigkeit, zur Beförderung von Innovation durch die Zivilgesellschaft und Demokratiestärkung durch Engagementförderung. »Menschen stärken Menschen«, seit 2015 gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), unterstützt bundesweit eine Vielzahl zivilgesellschaftlicher Organisationen und Engagierter für und in Mentoringship und Pat*innenschaften. Der Kongress bringt Träger und weitere Expert*innen im Feld zu aktuellen Fachthemen in den Austausch. Eine Anmeldung ist bis zum 6. November 2021 möglich.

Zur Registrierung und zum Kongressprogramm

Webseite des BMFSFJ zum Programm »Menschen stärken Menschen«

BBE-Projektseite


6. Deutscher EngagementTag am 2. und 3. Dezember

Unter dem Motto »Zivilgesellschaft zwischen Krisen und Nachhaltigkeit: Neue Themen – Zukunft schaffen!« richten auch in diesem Jahr das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das BBE gemeinsam den Deutschen EngagementTag aus. Die Corona-Pandemie und die extremen Unwetterkatastrophen der letzten Monate haben deutlich gemacht: In ihrer Vielfalt, Beständigkeit und mit ihrem innovativen Charakter trägt Zivilgesellschaft wesentlich zur Überwindung gesellschaftlicher Herausforderungen, zur Stärkung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Gleichzeitig stellen solche Zeiten auch die Zivilgesellschaft selbst vor große Herausforderungen. Wie gelingt es, langfristige und stabile Strukturen für bürgerschaftliches Engagement zu schaffen und zu stärken? Wie kann Engagement als Ort des lebenslangen Lernens Inklusion und Austausch fördern? Wie kann Zivilgesellschaft aktiv den digitalen Wandel gestalten? Und wie könnte eine Vision für die Zukunft des Engagements aussehen? Die zweitägige Fachkonferenz findet am 2. und 3. Dezember 2021 vorrangig digital statt. Am Abend des 2. Dezember 2021 wird zudem der Deutsche Engagementpreis 2021 verliehen.

Tagungsprogramm und Anmeldung

Weitere Informationen zur Verleihung des Deutschen Engagementpreises 2021

Zur Social Wall


Forum Bürgergesellschaft

Am 26. November 2021 findet das Forum Bürgergesellschaft 2021 »Engagementförderung in Ostdeutschland – für Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt« als digitale Fachtagung statt. Es wird veranstaltet durch die Stiftung Bürger für Bürger in Kooperation mit dem BBE, der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Die Veranstaltenden laden Politikvertreter*innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene sowie Engagierte aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft zum Austausch über aktuelle empirische Befunde, Praxiserfahrungen und neue Perspektiven zur Engagement- und Demokratieförderung in Ostdeutschland ein. Das Forum Bürgergesellschaft ist Teil der Gesprächsreihe »Bürgergesellschaft 2025 – Engagementförderung in Ostdeutschland«, gefördert vom Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend.

Zum Programm

Zur Anmeldung


Zukunftsgipfel Klima-Engagement: Save the Date

Klimaschutz nachhaltig im zivilgesellschaftlichen Engagement verankern! Das ist Ziel des Rahmenprogramms ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ mit der und gefördert von der Stiftung Mercator. Gemeinsam möchten die Stiftung Mercator und das BBE die Vernetzung und den Austausch mit und zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie politischen Verantwortlichen anregen. Dafür laden wir zum zweitägigen Kongress Zukunftsgipfel Klima-Engagement mit Workshops, Panels und Vernetzungsmöglichkeiten am 2. und 3. Juni 2022 ein. Mit der überwiegend digitalen Veranstaltung möchten wir sektorenübergreifend den Diskurs zu Engagement im Klimaschutz aufgreifen und weiterdenken sowie Impulse für mehr Engagement im Klimaschutz setzen. Die Anmeldung wird ab April 2022 möglich sein.

Weitere Informationen


Erstes Netzwerktreffen im Programm »Engagiertes Land«

Bei dem ersten Netzwerktreffen des Programms »Engagiertes Land« am 29. und 30. Oktober 2021 kamen Vertreter*innen der teilnehmenden Engagement-Netzwerke aus verschiedenen strukturschwachen ländlichen Regionen Deutschlands in Berlin zusammen. Nach der Begrüßung durch Katarina Peranic, Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), sowie für die Programmpartner Dr. Lilian Schwalb, BBE, und Andreas Willisch, Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V., fand am Freitag mit partizipativen Formaten und Anstößen zum Thema Storytelling ein intensiver Austausch und eine rege Vernetzung statt. Der zweite Tag startete mit einer Keynote von Dr. Ulf Häbel mit dem Titel »Dörfer als widerstandfähige Lebenswelten (Prosilientes Dorf)«. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden mit der Methode der »kollegialen Beratung« gegenseitig unterstützen und in aktuellen Fragen und Ideen – moderiert durch die Partner – begleiten. Dies ist ein grundlegender Aspekt bei der erfolgreichen Vernetzung der Akteur*innen im Programm. Das BBE ist an dem Programm als Partner in der Pilotphase und als Lenkungsgruppenmitglied beteiligt und arbeitet an der Programmentwicklung und operativen Umsetzung mit. Dabei bietet es auch Verbindungen zur Engagierten Stadt, dem Geschwisterprogramm.

Zur BBE-Projektseite

Das »Engagierte Land« auf der Seite der DSEE


Start der BBE-Kampagne #AktionInterNETT

Am 1. November 2021 ist der Startschuss für die BBE-Kampagne Aktion InterNETT gefallen! Initiiert vom »Forum Digitalisierung und Engagement« soll im Aktionsmonat November durch digitale guten Taten das Internet zu einem sozialeren Ort gemacht werden. Durch die auf der Webseite integrierte Pinnwand wird den digitalen guten Taten mehr Sichtbarkeit ermöglicht: Diese werden durch den Hashtag #AktionInternett oder durch die Verlinkung des Accounts bei Facebook (@aktioninternett) oder Instagram (@aktion_internett) der Kampagne auf der Pinnwand ausgespielt. Digitale gute Taten sind zum Beispiel: eine Spende an Organisationen, die sich für ein gutes Internet einsetzen; eine positive Rezension für den Lieblingsladen im Kiez; öffentliche Solidarisierung mit von Hassrede Betroffenen oder Initiierung einer Spendenkampagne anstelle eines Geburtstagsgeschenks. Alle bürgerschaftlich Engagierten, alle gemeinnützige Vereine, alle Stiftungen oder Verbände, alle Unternehmen und alle staatliche Einrichtungen, alle Bürger*innen sind dazu aufgerufen, mitzumachen. Denn: Ein gutes Internet ist ein guter Raum für alle!

Zur Webseite der Kampagne


Digitale Nachbarschaft bei #AktionInterNETT

Gemeinsam für ein sozialeres Internet! Das BBE startet im November 2021 in den Aktionsmonat für digitale gute Taten. Ziel ist es, ein besseres Miteinander im Internet zu fördern und positive Beispiele sichtbar zu machen. Auch die Digitale Nachbarschaft von Deutschland sicher im Netz e.V. ist mit dabei, das Internet zu einem sozialeren Ort zu machen: mit Botschaften und Tipps aus dem DiNa-Team in den sozialen Netzwerken des Projekts – @digitalenachbarschaft bei Facebook und Instagram. Auch als Scout der Digitalen Nachbarschaft können Engagierte helfen, den digitalen Raum proaktiv demokratiestärkend zu gestalten und positiv zu besetzen: Digitales Wissen testen, zertifizieren lassen und weitergeben! Ganz einfach durch einen Online-Test, die Teilnahme an drei Schulungsangeboten der DiNa oder dem digitalen Pub-Quiz.

Weitere Informationen zum DiNa-Scout

Weitere Informationen zur Aktion


BBE-Mitglied des Monats: Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg

Seit der Gründung des Vereins vor 70 Jahren stärkt und fördert Arbeit und Leben die gesellschaftliche und politische Teilhabe der in Berlin und Brandenburg lebenden Menschen. Gemeinsam mit seinen Trägern, dem DGB, seinen Einzelgewerkschaften sowie den Berliner Volkshochschulen, konzipiert und organisiert der Verein Bildungs- und Projektangebote zu politischen sowie sozialen Themen und qualifiziert und berät rund um die Gestaltung von Guter Arbeit. So wird den Teilnehmenden der Seminar- und Projektangebote beispielsweise ein Forum für den gedanklichen Austausch zu politisch relevanten Themen und zur Aneignung neuer Kenntnisse geboten; sie werden motiviert und befähigt, aktiv an der Gestaltung gesellschaftlicher und betrieblicher Prozesse teilzunehmen, gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen.

Weitere Informationen


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Online-Prävention von religiös begründetem Extremismus: Fortbildungsreihe

Das Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) bietet ein bundesweites Fortbildungsprogramm an, das Jugendliche und junge Erwachsene durch praxisorientierte digitale Lehrgänge befähigt, religiös begründeten islamistischen Extremismus in den sozialen Netzwerken zu erkennen und diesem mittels eigener Online-Angebote präventiv entgegenzuwirken. Die Fortbildung richtet sich an interessierte Schüler*innen ab 15 Jahren sowie an junge Engagierte in kleinen und mittleren (muslimischen) NGOs und umfasst insgesamt 28 Stunden für Schüler*innen bzw. 76 Stunden für Teilnehmende aus NGOs im Zeitraum September bis Dezember 2021. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Kontakt unter info@ceops.online.

Weitere Informationen


Berliner Stiftungstag: Veranstaltung

Am 19. November 2021 findet der 12. Berliner Stiftungstag als digitale Konferenz zum Schwerpunktthema »Stiftungen und Stiftungsengagement in Krisenzeiten« statt, veranstaltet von der Landesfreiwilligenagentur Berlin. Neben Grußbotschaften, dem Stiftungs-Talk und einer Prime Time mit einer Neu-Stiftung werden bis zu acht Labs zu aktuellen Fragestellungen angeboten, z.B. zu Strukturstärkung, Vermögensanlage, Geschlechtergerechtigkeit, Agilen Methoden der Zusammenarbeit oder zur Digitalisierung. Die Schirmherrschaft obliegt wieder dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller. Sawsan Chebli, Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation, ist beim Stiftungs-Talk zu Gast.

Weitere Informationen und Anmeldung


Zivilgesellschaft und Arbeitswelt: Veranstaltung

Am 25. November 2021 findet ein virtueller Gesprächsabend in der Reihe »Zivilgesellschaft und Arbeitswelt« statt, dieses Mal zum Thema »Die fünf wichtigsten Trends im Recruiting im Non-Profit-Bereich«, veranstaltet vom Förderverein Zivilgesellschaftsforschung e.V.. Bei der Veranstaltung stellt Annika Behrendt (Geschäftsführerin der Personalberatung Talents4Good) die fünf wichtigsten Trends im Recruiting im Non-Profit-Bereich vor, zudem geht es um mittelfristige Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt, die starke Auswirkungen auf Non-Profit-Organisationen als Arbeitgeber haben. Im Anschluss wird Zeit zum Austauschen sein. Eine Anmeldung ist bis zum 21. November 2021 möglich.

Zur Anmeldung


Datenschutz und Recht im Verein: Veranstaltung

Am 23. November findet das Online-Seminar »Datenschutz und Recht im Verein« statt, veranstaltet vom Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. Die Referentin Renate Mitleger-Lehner gibt Antworten auf Fragen wie: Welcher Versicherungsschutz ist für Mitglieder oder Vorstände erforderlich? Sind die Vorschriften des Datenschutzes eingehalten? Was gibt es bei der Auszahlung der Übungsleiter- oder Ehrenamtspauschale zu beachten? Das Online-Seminar zeigt auf, wie die Rechtsgebiete, die ein Verein benötigt, in den Griff bekommen und Fallstricke vermieden werden können. Zudem behandelt das Seminar die auf Grund der Pandemie aktuell geltenden Ausnahmebestimmungen für das Vereinsleben. Insbesondere liegt ein Fokus auf dem sicheren Umgang mit digitalen Kommunikationsinstrumenten, wie Videokonferenzen und sozialen Medien, die aus vielen Vereinen nicht mehr wegzudenken sind.

Weitere Informationen


D3 – Deutschland digital demokratisch: Veranstaltung

Am 25. November 2021 findet die Online-Fachtagung »D3 – Deutschland digital demokratisch« statt, veranstaltet von der Stiftung Zukunft Berlin, dem Berlin Institut für Partizipation und der Allianz Vielfältige Demokratie. Das digitale Format knüpft an die Veranstaltung »Demokratie 4.0« aus dem Herbst 2020 an. Dieses Mal wird insbesondere erörtert, wie Digitalisierung die Demokratie verändert, wie dieser Prozess partizipativ gestaltet werden kann, was digitale Prozesse dazu beitragen können, die Demokratie resilient für die anstehenden Herausforderungen zu machen und wie junge Menschen die Digitalisierung politischer Teilhabe einordnen.

Weitere Informationen


Tag der Bildung: Aktionstag

Am 8. Dezember 2021 ist der Tag der Bildung. Dafür sucht die Initiative Tag der Bildung Privatpersonen, Vereine, Unternehmen oder öffentlicher Träger, die sich mit einer eigenen Aktion zum Thema »Bildung in Zeiten digitaler Transformation« einbringen. Ob Mitmachaktionen, Wissensvermittlung, Beispiele guter Praxis oder virtuelle Beratungsangebote – vieles ist möglich. Die Initiative Tag der Bildung richtet sich an alle Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft oder öffentlicher Hand und hat das Ziel, dass Bildung ganz oben auf der öffentlichen Agenda steht.

Weitere Informationen


NEUSTART KULTUR – Zentren 2: Ausschreibung

Mit der Fördermaßnahme NEUSTART KULTUR »Zentren 2« fördert der Bundesverband Soziokultur pandemiebedingte Investitionen in soziokulturelle Zentren, Kulturzentren und Literaturhäuser. Antragsberechtigt sind soziokulturelle Zentren, Kulturzentren und Literaturhäuser – auch dezentrale Träger. Einzelunternehmer*innen, die eine soziokulturelle Einrichtung betreiben, können ebenfalls einen Antrag stellen. Gefördert werden pandemiebedingte Umbau-, Modernisierungs- und Ausstattungsmaßnahmen in einer Höhe von maximal 100.000 Euro. »Zentren 2« ist die Neuauflage der im vergangenen Jahr vom Bundesverband Soziokultur durchgeführten NEUSTART KULTUR Förderung für pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) stellt dafür weitere 5 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Förderantrag kann vom 15. bis 30. November 2021 online gestellt werden.

Zur Ausschreibung


Soforthilfe X 2.0: Ausschreibung

Die zweite Antragsphase des Programms »Soforthilfe X 2.0« der Berliner Senatskanzlei ist gestartet. Gemeinnützige Berliner Vereine und Organisationen, die durch die Corona-Pandemie in eine existenzbedrohende Notlage geraten sind, können hier Zuschüsse bis zu 20.000 EUR betragen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Um Organisationen bei der Beantragung zu unterstützen, bietet der Verein GoVolunteer im Rahmen eines von der Senatskanzlei geförderten Projekts eine Beratungshotline an. Die Antragsphase geht noch bis zum 31. Dezember 2021.

Weitere Informationen


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 18. November 2021. Redaktionsschluss ist der 9. November 2021

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Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur\*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen.

Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.

Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.

Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Anne-Kathrin Gräfe.

Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen


Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
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www.b-b-e.de

Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein
Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0
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