BBE Newsletter

Newsletter Nr. 8 vom 15.4.2021

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Drei-Säulen-Plan für BE und Zivilgesellschaft von Bündnis90/Die Grünen-Bundestagsfraktion
Tranzparenzregister: Offener Brief aus der Zivilgesellschaft
Fischer: Gemeinnützigkeit und Themenanwaltschaft – zum »Fall Attac«
Vereinheitlichung des Stiftungsrechts: Gesetzentwurf im Bundestag
Engagierte Kommunen, Städte und Länder
Berliner Freiwilligenbörse: Veranstaltung
Best Practice aus der »Engagierten Stadt«: Bürger*innen für Umwelt und Nachhaltigkeit gewinnen? Lilienthal macht’s vor
Best Practice aus der »Engagierten Stadt«: Frühjahrsputz in den Engagierten Städten

Schwerpunkt: Forum Digitalisierung & Engagement

Milovanovic/Staiger: Organisationsentwicklung und digitaler Wandel
Lindinger/Kloiber/Wohlfarth: Thesen zur Stärkung des Dritten Sektors im Digitalen Wandel
Baier/Kriesel: Potential von Kollaboration in komplexen Zusammenhängen
Saliger: Digitalisierungsstrategie – Finden Sie Ihr WARUM
Wolfgramm/Castello: Das #ArtSocial Innovation Festival

Aktuelles aus dem BBE

Erste Fachpartnerschaft bereichert Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt«
Barcamp: Engagiertes Land
Mitgliederbefragung Junges Engagement im BBE
Erste Dokumentation zum Themenschwerpunkt »Digitale Kompetenz« erschienen
Neuigkeiten zum Dialogforum Datenschutz & Datensicherheit

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Berliner Stiftungswoche: Veranstaltungen
Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement: Veranstaltung
»Engagier dich«: Veranstaltung
Beteiligung leben in einer Welt nach Corona: Veranstaltung
Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg: Veranstaltung
»Gemeinsam stark vor Ort: Amt & Zivilgesellschaft«: Veranstaltung
Hitler’s Cosmopolitan Bastard: Veranstaltung
Deutscher Engagementpreis: Ausschreibung
10 Jahre Bundesfreiwilligendienst: Mitmachaktion
Folgen der Coronakrise für Engagement und Zivilgesellschaft: Publikation
Im Dienst der Gesellschaft: Publikation


Hinweis


Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Drei-Säulen-Plan für BE und Zivilgesellschaft von Bündnis90/Die Grünen-Bundestagsfraktion

Einen Drei-Säulen-Plan zur Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement, Ehrenamt und Zivilgesellschaft beschreiben Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Anna Christmann, Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement, und Kordula Schulz-Asche, Sprecherin für Pflege & Altenpolitik. Ihr Autor*innenpapier wurde am 19. März 2021 publiziert: »Das Wir gewinnt: Mit gesellschaftlichem Engagement und Zusammenhalt aus der Pandemie kommen«. Die 1. Säule soll ein Engagementgipfel für mehr Dialog, Sichtbarkeit und Perspektiven sein und die 2. Säule ein Rettungsschirm und Zukunftsprogramm für die Zivilgesellschaft. Bei der 3. Säule soll es darum gehen, freiwilliges Engagement gezielt und langfristig stärker zu machen. Entstanden ist das Papier im Austausch und mit freundlicher Unterstützung mehrerer hochrangigerer Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, darunter aus den BBE-Gremien und mehrerer Mitgliedsorganisationen im BBE-Netzwerk.

Autor*innenpapier von Katrin Göring-Eckardt, Anna Christmann und Kordula Schulz-Asche


Tranzparenzregister: Offener Brief aus der Zivilgesellschaft

Am 9. April 2021 haben eine Reihe von zivilgesellschaftlichen Verbänden und Netzwerken, darunter das BBE, einen Offenen Brief zum Transparenzregister veröffentlicht, koordiniert vom Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland e.V. (DaKu): »Transparenzregister: Aktuelle Gebührenbescheide stoppen und geplantes Gesetz anpassen«. Erster Anlass ist, dass Vereinen Gebührenbescheide des Bundesanzeiger Verlags für die Führung des Transparenzregisters zugestellt wurden, wobei mit Hinweis auf das Geldwäschegesetz die Entrichtung einer Gebühr rückwirkend für die letzten vier Jahre gefordert wird. Gebührenbefreiungen erweisen sich als aufwändig und schwierig, das bürokratiegewordene Misstrauen demotiviere die Engagierten. Zweiter Anlass ist ein Gesetzesentwurf zum Transparenz-Finanzinformationsgesetz Geldwäsche (Drucksache 19/28164) am 14. April 2021, in erster Lesung im Deutschen Bundestag behandelt und an die Ausschüsse verwiesen. Mit Blick aus der Praxis der gemeinnützigen Organisationen sehen die Autor*innen des Briefes noch wesentlichen Nachbesserungsbedarf.

Offener Brief

Gesetzentwurf

Debatte im Bundestag vom 14. April 2021


Fischer: Gemeinnützigkeit und Themenanwaltschaft – zum »Fall Attac«

Prof. Dr. Peter Fischer, Vors. Richter am Bundesfinanzhof (BFH) a.D. und Rechtsanwalt in Düsseldorf, diskutiert in seinem Beitrag aus 11 Perspektiven mit Blick auf den Fall Attac das Verhältnis von Gemeinnützigkeit, den Reformbemühungen im Gemeinnützigkeitsrecht und einer vielfachen Themenanwaltschaft seitens zivilgesellschaftlicher Organisationen. Dabei kommen grundsätzliche Erwägungen, der Bundesfinanzhof, der Bundesrat, der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie weitere Akteure im politischen und rechtlichen Raum in den Blick. Eines zeigt sich dabei deutlich: »Derzeit sind der Markt und die Zivilgesellschaft nicht im Sinne einer gebotenen Waffengleichheit ausbalanciert.« Allerdings gilt für die bisher vorgeschlagenen Strategien und vielfältigen Diskussionen auch: »Es gibt ungelöste Probleme.«

Beitrag von Prof. Dr. Peter Fischer (PDF)


Vereinheitlichung des Stiftungsrechts: Gesetzentwurf im Bundestag

Die Bundesregierung hat am 31. März 2021 einen Gesetzentwurf zur Neufassung der einschlägigen Paragrafen des Stiftungszivilrechts eingebracht, damit dieses künftig abschließend im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt wird (Drucksache (19/28173): »Entwurf eines Gesetzes zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts«. Dabei sollen neue Regelungen insbesondere zum Namen, Sitz und Vermögen der Stiftung sowie zur Änderung der Stiftungssatzung und zur Zulegung und Zusammenlegung von Stiftungen geschaffen und zahlreiche schon bestehende Vorschriften geändert werden. Auch soll ein zentrales Stiftungsregister mit Publizitätswirkung eingeführt werden, das vom Bundesamt der Justiz geführt wird. Ziel sei es, dadurch das Stiftungsrecht für Stifter*innen und Stiftungen übersichtlicher und verständlicher zu machen. Die Vorlage soll ohne Aussprache am Donnerstag, dem 15. April 2021, zur weiteren Beratung in den Rechtsausschuss überwiesen werden. Schon im Vorfeld hat sich an Entwürfen vielfältige Kritik aus der Fachwelt entzündet. Man darf gespannt sein, wie das Gesetz aus dem Bundestag wieder herauskommt.

Gesetzentwurf


Engagierte Kommunen, Städte und Länder

Berliner Freiwilligenbörse: Veranstaltung

Die 14. Berliner Freiwilligenbörse findet vom 17. bis 23. April 2021 statt und steht unter dem Jahresmotto »Zivilgesellschaft.Gestalten.Wir!«. Für dieses Jahr wurden die 12 Themenfelder für Engagements um das 13. Themenfeld »Engagiert in der Coronazeit« ergänzt. Mehr als 100 Engagement-Angebote bietet die virtuell stattfindende Freiwilligenbörse. Um einen Austausch zwischen Ausstellenden und Interessierten zu ermöglichen, stellen die Veranstaltenden beispielsweise interaktive Möglichkeiten der Kontaktaufnahme bereit, die die Interessent*innen unmittelbar oder digital zu einem Gespräch mit Vertreter*innen der Ausstellenden bringen – und Ihnen den Weg zu Ihrem freiwilligen Engagement öffnen können.

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Best Practice aus der »Engagierten Stadt«: Bürger*innen für Umwelt und Nachhaltigkeit gewinnen? Lilienthal macht’s vor

Auch 2021 heißt es wieder: Go Green in Lilienthal! Die Gemeinde motiviert mit der Förderung von 10.000 Euro ihre Bürger*innen und Organisationen, sich einzubringen und für eine nachhaltige Umwelt aktiv zu werden. Interessierte und Engagierte können sich bis zum 30. April 2021 mit ihren Ideen bewerben, um eine finanzielle Förderung für Materialkosten zu erhalten. Der Förderbereich umfasst Naturschutz und Umweltbildung. Förderanträge können bei der Freiwilligenagentur Lilienthal mittels eines kurzen Antragbogens eingereicht werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur »Engagierten Stadt« Lilienthal


Best Practice aus der »Engagierten Stadt«: Frühjahrsputz in den Engagierten Städten

In vielen Engagierten Städten sind Bürger*innen unterwegs und räumen auf. Mit kleinen und großangelegten Aktionen werden Städte, Gemeinden und Stadtteile unter dem Motto »Frühjahrsputz« saubergemacht und Müll gesammelt. Rausgeputzt haben sich die Engagierten Städte Sondershausen, Naumburg, Radebeul, Stendal, Neustadt/Aisch und viele mehr.

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Schwerpunkt: Forum Digitalisierung & Engagement

Milovanovic/Staiger: Organisationsentwicklung und digitaler Wandel

Dana Milovanovic und Teresa Staiger, Referentinnen im Projekt »Forum Digitalisierung und Engagement« der BBE-Geschäftsstelle, berichten über Inhalte und Ablauf des zweiten Dialogforums, das vom 3. bis 4. März 2021 mit 60 Teilnehmer*innen als Online-Event stattfand. Insbesondere stellen sie den Prozess der Bearbeitung des Policy Papers dar, das die inhaltliche Grundlage des zweitägigen Arbeitsformats bildete sowie die seitdem erfolgten bzw. noch kommenden Bearbeitungsschritte. Zugleich geben sie einen Ausblick auf das 3. Forum, das am 27. April 2021 zum Thema Datenschutz und Datensicherheit stattfindet. Leitfrage des Forums wird sein: »Umgang mit Daten: Datenschutz als Grundrechtsschutz?«

Beitrag von Dana Milovanovic/Teresa Staiger (HTML)

Beitrag von Dana Milovanovic/Teresa Staiger (PDF)


Lindinger/Kloiber/Wohlfarth: Thesen zur Stärkung des Dritten Sektors im Digitalen Wandel

Elisa Lindinger und Julia Kloiber, die 2019 den feministischen Technologie-Think Tank Superrr Lab gegründet haben, und Anna Wohlfarth, Leiterin der Stiftung Neue Verantwortung (SNV), stellen drei Thesen zu den digitalen Herausforderungen für den Engagementsektor auf. Dabei formulieren sie Mittel und Ansätze, wie Politik, Wirtschaft und der Engagementsektor selbst diesen Herausforderungen begegnen können. Der Aufbau digitaler Werkzeuge und Infrastruktur im Interesse der Gesellschaft, die Weiterentwicklung von Förderinstrumenten und die Öffnung der Digitalpolitik für gesellschaftlichen Input markieren die Themenfelder ihrer Thesen.

Beitrag von Elisa Lindinger/Julia Kloiber/Anna Wohlfarth (HTML)

Beitrag von Elisa Lindinger/Julia Kloiber/Anna Wohlfarth (PDF)


Baier/Kriesel: Potential von Kollaboration in komplexen Zusammenhängen

Christian Baier und Nicola Kriesel, Berater*innen im Team der SOCIUS Organisationsberatung, diskutieren in ihrem Beitrag das Potential von Kollaboration in komplexen Zusammenhängen für gemeinnützige Organisationen. Wachsende und qualitativ veränderte Komplexität in der Welt und innere Veränderungen im Arbeitsleben stellen die Pole für Organisationsentwicklung dar, die die Potenziale der Mitarbeiter*innen und Organisationsmitglieder zur Geltung bringen. Sie stellen dar, was innere, auf Kollaboration der Beteiligten angelegte Strukturen für eine Organisation bringen und auf welche Ressourcen es dabei ankommt, wie etwa Toleranz für Mehrdeutigkeiten, Zeit oder Vertrauen.

Beitrag von Christian Baier/Nicola Kriesel (HTML)

Beitrag von Christian Baier/Nicola Kriesel (PDF)


Saliger: Digitalisierungsstrategie – Finden Sie Ihr WARUM

Susanne Saliger, Beraterin und Trainerin bei der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland, diskutiert in ihrem Beitrag, was eine Digitalisierungsstrategie für eine Organisation bedeutet und wie man zu dieser kommt. Sie thematisiert grundlegende Gedanken und Beobachtungen zur digitalen Transformation einer zivilgesellschaftlichen Transformation, skizziert die verschiedenen Schritte eines solchen Prozesses sowie Gelingenskriterien für einen Erfolg. Dabei nutzt sie Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem mehrjährigen Programm »Die Verantwortlichen #digital«, das die Robert Bosch Stiftung und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zusammen mit dem Träger, der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland, 2019 auf den Weg gebracht haben. Wissenschaftlich begleitet wurde die erste, abgeschlossene Förderrunde dabei von ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen gGmbH.

Beitrag von Susanne Saliger (HTML)

Beitrag von Susanne Saliger (PDF)


Wolfgramm/Castello: Das #ArtSocial Innovation Festival

Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg und Geschäftsführerin der Paritätischen Managementgesellschaft mbH (PMG), und Deborah Castello, ebenda Leiterin der Stabsstelle Grundsatzfragen und Lobbyarbeit, berichten über Hackathons ihres Verbandes, die dem Motto folgen: Kreativität ist der Rohstoff der Zukunft. Insbesondere stellen sie den Hackathon 2021 dar, das #ArtSocial21 Innovation Festival, bei dem es um Problemlösungen für fünf Trends ging, nämlich gerechte Bildung, Klimawandel, Digitalität, Verteilungsgerechtigkeit und Neues Arbeiten. Begleitet wurde das von einem digitalen Kunst- und Kulturfestival: »Das gemeinsame, sinnstiftende Element, mit dem eigenen Tun die Welt ein Stückchen besser zu machen, sorgte schließlich für eine gehörige Portion Selbstwirksamkeit in diesen oft fremdbestimmten Zeiten, bei allen Beteiligten.«

Beitrag von Ursel Wolfgramm / Deborah Castello (HTML)

Beitrag von Ursel Wolfgramm / Deborah Castello (PDF)


Aktuelles aus dem BBE

Erste Fachpartnerschaft bereichert Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt«

Die Auridis Stiftung und die Engagierte Stadt stärken lokale Engagementstrukturen zur Unterstützung von Familien in belastenden Lebenslagen in fünf deutschen Pilotstädten. Das Pilotprojekt widmet sich der Vernetzung und Kooperation sowie dem Zusammenspiel professioneller und ehrenamtlicher Angebote. Im Fokus stehen dabei benachteiligte Familien mit Kindern im Alter bis 10 Jahren. Ab April 2021 werden die fünf Engagierten Städte Apolda, Ammerbuch, Görlitz, Wetzlar und Lilienthal zwei Jahre in ihren Modellvorhaben von der Akademie für Ehrenamtlichkeit begleitet. Sie optimieren und entwickeln lokale Vernetzungsstrukturen und Hilfen vor Ort weiter. Ziel ist es, Gelingensbedingungen und nachhaltige Ansätze in weitere Städte und Gemeinden zu tragen.

Weitere Informationen


Barcamp: Engagiertes Land

Engagement macht den Unterschied – ob auf dem Land oder in der Großstadt. Durch den Einsatz der vielen Freiwilligen entstehen im Leerstand neue Begegnungsorte. Ehrenamtliche Gemeinderäte tagen in den Abendstunden und die Feuerwehr organisiert das Dorfsommerfest. Einzelkämpfer*innen haben es dabei schwerer als stabile Netzwerke: Erst wenn viele zusammenarbeiten, können auf Fragen des Zusammenlebens gemeinsam Antworten gefunden und verschiedene Perspektiven vor Ort verbunden werden. Doch was macht diese lokalen Netzwerke aus? Welche Rahmenbedingungen hat und braucht Engagement in ländlichen Räumen? Und wie können Vereine und Engagementstrukturen nachhaltig gestärkt werden? Diese und andere Fragen werden beim Barcamp »Engagiertes Land« am 21. April 2021 diskutiert. Es wird veranstaltetet von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)/ Abteilung Strukturstärkung in Kooperation mit dem BBE.

Weitere Informationen und Anmeldung


Mitgliederbefragung Junges Engagement im BBE

Die Beteiligung an der Mitgliederbefragung und das damit bekundete Interesse am Thema junges Engagement waren sehr erfreulich: 86 Antworten wurden eingereicht. Zusätzlich konnten 80 Rückmeldungen von Nicht-Mitgliedern in die Auswertung einbezogen werden. Auch die Ergebnisse zeigen, dass dem Thema eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Sie spiegeln eine große Wertschätzung und ein positives Bild jungen Engagements bei den Befragten wider. So werden junge Menschen in den Organisationen als Bereicherung und Impulsgeber*innen angesehen. Zugleich wird aber ein Defizit an Bewusstheit für die Förderung jungen Engagements wahrgenommen. Ein Großteil der Befragten wünscht sich deshalb Angebote für ältere Engagierte, um deren Rolle als Gatekeeper für junges Engagement zu stärken. Grundsätzlich sollte das BBE den Fokus seiner Arbeit weiterhin auf Organisationen als Zielgruppe legen. Dabei werden offene Angebote, die sich sowohl an Mitglieder als auch an Nicht-Mitglieder richten, bevorzugt. Die Mitgliederbefragung war Teil einer Bedarfs- und Stakeholderanalyse, die ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen gGmbH im Zeitraum Januar bis März 2021 im Auftrag des BBE durchgeführt hat. Die Ergebnisse dieser Analyse liefern wertvolle Erkenntnisse und zeigen Handlungsoptionen für die künftige Ausgestaltung des Themenfeldes junges Engagement im BBE auf.


Erste Dokumentation zum Themenschwerpunkt »Digitale Kompetenz« erschienen

Die erste Dokumentation des »Forum Digitalisierung und Engagement« ist nun erschienen. Sie dreht sich thematisch um den Schwerpunkt »Digitale Kompetenz«, also um die Frage, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Ehren- und Hauptamtliche in gemeinnützigen Organisationen benötigen, um den Digitalen Wandel nicht nur nachvollziehen, sondern auch bewusst im Sinne einer gemeinwohlorientierten Digitalisierung mitgestalten zu können. Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die engagementpolitischen Rahmenbedingungen, die dafür gegeben sein müssen und die es künftig auf der politischen Ebene einzufordern gilt. Bestandteile der Publikation sind neben dem partizipativ vom Forum-Team sowie den Teilnehmenden der Forums-Veranstaltung zu Digitaler Kompetenz erarbeiteten Policy Paper auch zwei Stellungnahmen von Ulrike Bahr (MdB) und Dr. Susanne Kahlefeld (Abgeordnete Berlin) sowie die Expertise von Jutta Croll, Dr. Carola Croll und Michael Raeder (Stiftung Digitale Chancen).

Zur Publikation


Neuigkeiten zum Dialogforum Datenschutz & Datensicherheit

Viele Organisationen fühlen sich durch den Datenschutz in ihrem Engagement eher eingeschränkt als unterstützt. Dabei müssen Datenschutz und die DSGVO als eine bürgerrechtliche Errungenschaft und nicht als lästiger Auswuchs der Bürokratie verstanden werden, die die Grundrechte, zum Beispiel das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, schützt. Die Zivilgesellschaft muss den Datenschutz stärker als Chance begreifen und das auch gegenüber staatlichen Akteuren vertreten und einfordern. Mit dem Dialogforum, das als eintägige Online-Veranstaltung am 27. April 2021 stattfinden wird, möchte das Forum Digitalisierung und Engagement den ersten Schritt machen. Die Teilnehmenden können sich auf einen interessanten Input durch Dr. jur. Daniel Burchardt (Diakonie) und spannende Workshopsessions freuen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 16. April 2021 möglich.

Zur Anmeldung


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Berliner Stiftungswoche: Veranstaltungen

Noch bis zum 23. April 2021 findet die 12. Berliner Stiftungswoche statt, die das Engagement der Berliner Stiftungen hervorhebt und in deren Rahmen verschiedene Veranstaltungen angeboten werden. So diskutieren zum Beispiel am 19. April 2021 bei der Veranstaltung »Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Was kann Zivilgesellschaft?« Petra-Angela Ahrens, Sozialwissenschaftliches Institut (SI) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Anna Hofmann, Bereichsleiterin des Förderbereichs Wissenschaft und Forschung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, und Dr. Siri Hummel, Stellv. Direktorin des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Rupert Graf Strachwitz, Vorstand der Maecenata Stiftung. Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) und des Deutschen Stiftungszentrums (DSZ) »Miteinander statt nebeneinander« am 21. April 2021 diskutieren Prof. Dr. Heinz Bude, Professor für Makrosoziologie, Universität Kassel (Keynote), Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Holger Krimmer, Geschäftsführer der ZiviZ gGmbH im Stifterverband, Katarina Peranić, Vorstand Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt und Marina Weisband, Diplom-Psychologin und Expertin für digitale Partizipation und Bildung. Tanja Samrotzki moderiert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung »Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Was kann Zivilgesellschaft?«

Weitere Informationen zur Veranstaltung »Miteinander statt nebeneinader«


Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement: Veranstaltung

Am 20. April 2021 findet die 30. Sitzung des Unterausschusses »Bürgerschaftliches Engagement« statt. Thema der Sitzung wird die Vorstellung des Kurzberichts zum Fünften Deutschen Freiwilligensurvey (FWS) sein. Als Expert*innen geladen sind Katja Hintze, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildung, Dr. Ansgar Klein, Hauptgeschäftsführer des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Dr. Christoph Steegmans, Leiter der Unterabteilung 11 »Engagementpolitik« des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, Institutsleiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA). Die Sitzung ist öffentlich.

Weitere Informationen


»Engagier dich«: Veranstaltung

Am 20. April 2021 findet die Veranstaltung »Engagier dich – Engagementbörse für die ehrenamtliche Geflüchtetenarbeit«, veranstaltet vom Forum für Willkommenskultur, der VHS Köln und dem AK 9plus, erstmalig online statt. Die Veranstaltung gibt Interessierten die Möglichkeit, sich unverbindlich zu informieren und mit Engagierten ins Gespräch zu kommen. So können beide Seiten herausfinden, ob und wie eine ehrenamtliche Zusammenarbeit gelingen kann.

Weitere Informationen


Beteiligung leben in einer Welt nach Corona: Veranstaltung

Am 20. April 2021 veranstaltet die Breuninger Stiftung den Workshop »Krisengovernance: Beteiligung leben in einer Welt nach Corona – Wie geht es weiter?«. Bei der Veranstaltung haben Teilnehmende die Möglichkeit, zu betrachten, wie sie gut durch die Krise kommen und wie es danach mit ihrer Beteiligung weitergehen kann. Dies wird sowohl auf der demokratischen Ebene erörtert als auch mit Blick auf die Organisationen und Beteiligungsprojekte, in denen die Teilnehmenden haupt- oder ehrenamtlich tätig sind. Die Veranstaltung ist Teil der Workshop-Reihe BETEILIGUNG 2 GO.

Weitere Informationen


Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg: Veranstaltung

Am 20. April 2021 findet die Veranstaltung »Auf den Spuren der Demokratie in Hamburg« statt. Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll erkundet werden, wie und wo Demokratie in Hamburg lebendig wird – in der Politik, im Ehrenamt aber auch im Alltag der Hamburger*innen. Wie war es vor Corona, wie hat es sich jetzt im Lockdown verändert und was erwarten wir danach? Wie hängt lokales Engagement vor Ort zusammen mit digitalen Beteiligungsformen? Wie können Social Media Kanäle in Pandemiezeiten und darüber hinaus für Demokratieengagement genutzt werden? Darüber diskutieren Martin Fuchs, Hamburger Politikberater und Social Media-Experte, Julia Barth, SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und stellvertretende Juso-Landesvorsitzende, sowie Joceline Berger-Kamel, Gründerin und Geschäftsleitung des interkulturellen Fotografie- und Bildungsprojekts wirsprechenfotografisch e.V. Das Gespräch findet über Zoom statt und wird von Dr. Nina-Kathrin Wienkoop (BKHS) sowie im Chat von Julie Salviac (FES Hamburg) moderiert. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Bundeskanzler Helmut Schmidt-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Weitere Informationen und Anmeldung


»Gemeinsam stark vor Ort: Amt & Zivilgesellschaft«: Veranstaltung

Im Rahmen der Gesprächsreihe »Gemeinsam stark vor Ort: Amt & Zivilgesellschaft« findet am 28. April 2021 eine Veranstaltung mit dem Titel »Füreinander einstehen! Zivilgesellschaft sichtbar machen« statt. Jenseits sachlicher Zwänge, unter denen sich Verwaltung/kommunale Politik und Initiativen und Vereine üblicherweise begegnen, soll u. a. über diese Fragen diskutiert werden: Wie sind Zivilgesellschaft & kommunales öffentliches Leben durch die Krise gekommen? Wo hat sich ein gutes Zusammenwirken zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft bewährt? Was brauchen die Partner dafür voneinander? Wie bleibt Vielfalt sichtbar, wie nutzen wir den digitalen Raum? Mit dabei sind unter anderen Grit Körmer, Netzwerk Lebendige Dörfer e. V., Frank Schwarzkopf, Stadtverein Weißwasser, DamOst/MigraNetz, Thüringen und MV, Andreas Strahlendorf, Integrationsmanagement Altenburger Land, Heidrun Wuttke, Dorf.Zukunft.Digital, Höxter, Stephanie Bock, Difu und Andreas Willisch, Thünen-Institut für Regionalentwicklung. Die Reihe ist eine Kooperation zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Deutschen Institut für Urbanistik und dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung.

Weitere Informationen und Anmeldung


Hitler’s Cosmopolitan Bastard: Veranstaltung

Am 5. Mai 2021 findet die Buchpräsentation von Martyn Bond’s »HITLER’S COSMOPOLITAN BASTARD. Count Richard Coudenhove-Kalergi and His Vision of Europe« statt. Nach der Vorstellung dieser ersten englischsprachigen Biografie über den Initiator der zivilgesellschaftlichen Organisation Pan-Europa wird es noch ein Q & A und eine Diskussion zwischen dem Autor Martyn Bond und Claudia Hamill geben. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Rupert Graf Strachwitz, Vorsitzender der Maecenata Stiftung.

Weitere Informationen und Anmeldung


Deutscher Engagementpreis: Ausschreibung

Preisträger*innen von deutschlandweit rund 700 Auszeichnungen für freiwilliges Engagement können für den Deutschen Engagementpreis nominiert werden. Alle, die seit dem 1. Juni 2020 einen dieser Preise für bürgerschaftliches Engagement gewonnen haben, können von ihren Preisausrichter*innen ins Rennen um den Preis der Preise für bürgerschaftliches Engagement geschickt werden. In Aussicht stehen fünf Jurypreise, die mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind sowie der Publikumspreis. Dieser wird in einer Abstimmung ermittelt und mit einem Preisgeld von 10.000 Euro honoriert. Die Teilnahme am Deutschen Engagementpreis ist für freiwillig Engagierte eine Würdigung ihres Engagements und außerdem eine gute Gelegenheit, ihr Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen. Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Nominierungen sind bis zum 20. Juni 2021 möglich.

Weitere Informationen


10 Jahre Bundesfreiwilligendienst: Mitmachaktion

Vor zehn Jahren startete der Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er trat an die Stelle des Zivildienstes, der zusammen mit dem Wehrdienst ausgesetzt wurde. Im vergangenen Jahrzehnt ist der BFD stetig gewachsen. Insgesamt rund 400.000 Menschen haben inzwischen die vielfältigen Angebote des BFD genutzt. Bis zu den Jubiläumsfeierlichkeiten am 1. Juli 2021, dem Jahrestag des Dienstantritts der allerersten Bundesfreiwilligen, soll Aufmerksamkeit für den Einsatz geschaffen und so das Engagement der vielen Freiwilligen und Einsatzstellen gewürdigt werden. Unter #10jahrebfd sammelt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den sozialen Medien Eindrücke und Bilder aus dem Bundesfreiwilligendienst. Machen Sie mit!

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Folgen der Coronakrise für Engagement und Zivilgesellschaft: Publikation

Mit dem im März 2021 erschienenen Discussion Paper »Folgen der Coronakrise für Engagement und Zivilgesellschaft« präsentieren Akteur*innen erste Erkenntnisse und methodische Überlegungen aus dem Forum Zivilgesellschaftsdaten (FZD). Das Papier liefert erstmals einen Überblick über bisherige Datenerhebungen zu Auswirkungen der Coronapandemie für bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft. Denn in der Coronakrise leisten zivilgesellschaftliche Organisationen einen ganz besonderen Beitrag: Sie helfen jenen, die durch die Einschränkungen auf zusätzliche Hilfe angewiesen sind, und versuchen, ihre Angebote für ihre Zielgruppen weiter aufrecht zu erhalten. Das klassische Ehrenamt in Vereinen und Verbänden kann während der Pandemie jedoch nicht mehr so leicht ausgeübt werden. Für viele Ehrenamtliche geht dadurch eine wichtige Form sozialer Integration zeitweise verloren. Bürgerschaftliches Engagement ist folglich gerade in der Coronakrise besonders gefordert. Zu den Autor*innen gehören Karsten Schulz-Sandhof, Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Bianca Corcoran-Schliemann, GfK Charity Panel, Luise Burkhardt, Mitarbeiterin am SOEP/DIW, und Stefan Liebig, Direktor des SOEP/DIW, Birthe Tahmaz, ZiviZ im Stifterverband, Boris Rump und Lisa Carstensen, beide Deutscher Olympischer Sportbund, Antje Bischoff und Theresa Ratajszczak, beide Bundesverband Deutscher Stiftungen sowie Christian Hohendanner und Susanne Kohaut, beide IAB Betriebspanel.

Zum Discussion Paper


Im Dienst der Gesellschaft: Publikation

Die neue Ausgabe »AUS POLITIK UND ZEITGESCHICHTE« (APUZ 13-15/2021) der Bundeszentrale für politische Bildung hat das Oberthema »Im Dienst der Gesellschaft«. Entgegen mancher Hoffnungen hat die Corona-Pandemie nicht zu mehr gesellschaftlicher Solidarität oder einer stärkeren Anerkennung gemeinwohlorientierter Arbeit geführt. Das trifft besonders diejenigen, die sich mit ihrer Arbeit in den Dienst der Gesellschaft stellen. Viele der »Systemrelevanten« sehen sich sogar zunehmend Aggressionen ausgesetzt, die sie am Sinn ihrer Arbeit und ihres Einsatzes für die Gesellschaft zweifeln lassen. Neben einer faireren Bezahlung und einer Stärkung der Zivilgesellschaft mangelt es vor allem an mehr Anerkennung und Wertschätzung im täglichen Umgang miteinander, unabhängig von Tätigkeit, Herkunft, sozialem Milieu, Lebensform oder Weltanschauung. Wie wichtig zivilgesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement für Demokratie und Gesellschaft sind, beleuchten in dieser Ausgabe Siri Hummel und Rupert Graf Strachwitz, Maecenata Institut, sowie Ute Fischer & Sina-Marie Levenig, FH Dortmund.

Weitere Informationen


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 6. Mai 2021. Redaktionsschluss ist der 27. April 2021. Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de
Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen. Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet. Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Anne-Kathrin Gräfe. Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen


Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
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Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0
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Die Arbeit der Geschäftsstelle des BBE wird gefördert vom:

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