Newsletter Nr. 25 vom 15.12.2022

Klimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe – nicht nebenbei!

Bodo Richter, Charlotte Dase, Serge Embacher

Inhalt

Interview mit Bodo Richter, Leiter des Bereichs Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit und Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) beim Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)
Beteiligte
Redaktion

Interview mit Bodo Richter, Leiter des Bereichs Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit und Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) beim Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)


Das Interview mit Bodo Richter wurde für das BBE von Charlotte Dase und Dr. Serge Embacher am 7. Dezember 2022 geführt.

Was macht der Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE)? Was sind seine Aufgaben? Und worin besteht die Verbindung zur Bundesregierung und deren Arbeit?

Bodo Richter: Der RNE wird von der Bundesregierung eingesetzt und berät sie in Fragen der Nachhaltigkeitspolitik. Er besteht aus 15 Mitglieder*innen des öffentlichen Lebens aus der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik. Mit der Berufung wird versucht, im Rat ein Abbild der verschiedenen gesellschaftlichen Akteursgruppen darzustellen. Die Beratung erfolgt unabhängig. Alle drei Jahre werden die Ratsmitglieder neu berufen. Aktuell befinden wir uns als Mitarbeiter der Geschäftsstelle des RNE in einer sehr spannenden Phase, da Ende des Jahres die derzeitige Berufungslegislatur ausläuft und zu Beginn des nächsten Jahres ein neuer Rat zusammenkommt.

Entscheidungen und Empfehlungen werden im Rat nach Möglichkeit im Konsensprinzip beschlossen, um Stellungnahmen für die Bundesregierung zu erarbeiten. Als Leitbild dient die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, die kontinuierlich, unterstützt und begleitet durch den RNE, überarbeitet wird. Die Stellungnahmen beziehen sich auf viele Bereiche der Nachhaltigkeitspolitik. Ganz aktuell wird diese Woche eine Stellungnahme zu Biodiversität veröffentlicht, parallel zur UN-Artenschutzkonferenz (COP 15) in Montreal, die gerade läuft. Für die Erarbeitung von Stellungnahmen geht der RNE auch teilweise Kooperationen ein, bspw. mit dem Deutschen Naturschutzring, um die politische Schlagkraft zu erhöhen. Eine zweite Aufgabe des RNE besteht darin – und das ist ein Stück weit eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Räten der Bundesregierung – dass ein Budget zur Verfügung gestellt wird und wir in der Geschäftsstelle mithilfe der Ratsmitglieder tatsächlich Projekte umsetzen können, die in die Gesellschaft hineinwirken sollen. Darin besteht ein weiterer Teil des Mandats, also Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen in den unterschiedlichsten Bereichen.

Ihr Projekt »Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit« ist im September 2022 gestartet. Was verbirgt sich dahinter?

Bodo Richter: Das »Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit« basiert auf einem Beschluss der Bundeskanzlerin a. D. Frau Merkel und den Ministerpräsident*innen aus 2019. Die Idee gibt es demnach schon länger, die Umsetzung ist jetzt frisch gestartet. In 2019 haben sich die eben genannten Personen Gedanken dazu gemacht, wie man mehr Momentum bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele erreichen kann, speziell mit Blick auf die Teile der Gesellschaft, die aktuell in Diskussionen nicht erreicht aber für die Zielerreichung dringend benötigt werden. Das ist im Prinzip das Credo, was hinter dem Gemeinschaftswerk steht und im Namen schon verankert ist. Es ist ein Projekt, um gemeinsam an die großen Fragen heranzugehen, die uns alle bezüglich Nachhaltigkeit beschäftigen. Initiiert wurde das Projekt von Bund und Ländern und koordiniert wird es vom RNE. Seit Mitte 2021 bekommt der RNE vom Kanzleramt ein Budget zur Verfügung gestellt, um dieses Projekt umzusetzen.

Das Gemeinschaftswerk ist eine neue offene Web-Plattform, die am 26. September 2022 während der Jahreskonferenz des RNE in einer Betaversion online gegangen ist und aktuell noch weiter ausgebaut wird. Das Gemeinschaftswerk ist zunächst auf Deutschland fokussiert und will zusammentragen, welche Vereine, Organisationen, Unternehmen und Initiativen es hier gibt, die sich für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele einsetzen. Mittlerweile sind knapp 800 Organisationen auf der Plattform registriert. Das muss natürlich noch viel mehr werden, um letzten Endes die Idee dahinter, sich besser vernetzen zu können, sich besser austauschen zu können über Best Practices oder auch Dinge, die nicht gut gelaufen sind, zu bestärken. Es gilt auch aufzuzeigen, dass das Rad nicht immer neu erfunden werden muss, sondern dass es schon viele Lösungen gibt, die nur nicht immer allen bekannt sind.

Zusätzlich dazu wollen wir mit dem Rat und auch anderen Akteuren die Plattform mit Inhalten bespielen. Im nächsten Jahr geht es damit los, da wir schwerpunktmäßig das Themenfeld nachhaltiges Bauen und Wohnen, abgeleitet aus den Transformationsbereichen in der Nachhaltigkeitsstrategie, bearbeiten werden. Geschehen soll dies über Mobilisierungsinstrumente, wie das Ausrufen von Gemeinschaftszielen und/oder das Starten von Innovationswettbewerben über die Plattform. Mit der Planung stehen wir damit derzeit allerdings noch am Anfang.

Wir werden vor Weihnachten noch eine Suche/Biete-Funktion auf der Webseite freischalten. Man kann sich das ähnlich wie über Kleinanzeigen vorstellen: Was habe ich zu bieten? Was suche ich? Falls man nicht direkt ein Angebot findet, verweisen wir zusätzlich auf Initiativen aus unseren Netzwerken. Eines unserer Minimalziele ist dann erreicht, wenn User*innen über unsere Plattform auf andere Initiativen oder z. B. auch Fördermöglichkeiten aufmerksam werden, welche die User*innen in ihrem Anliegen weiter voranbringen.

Wie sind die bisherigen Erfahrungen mit der Plattform?

Bodo Richter: An sich sind wir gut gestartet. Die eben genannten Zahlen beziehen sich einerseits auf registrierte Organisationen und andererseits auf Aktivitäten. Von den ca. 800 Registrierungen sind mit 750 Eintragungen ein Großteil Organisationen. Grundsätzlich funktioniert es so, dass man sich als Organisation eintragen muss, um dann Aktivitäten eintragen zu können. Aber man muss nicht unbedingt eine Aktivität haben, um sich als Organisation eintragen zu lassen.

Haben Sie schon einen Überblick darüber, aus welchen Bereichen die Organisationen kommen?

Bodo Richter: Ja, den haben wir natürlich. Es ist schon erstaunlich, wie übergreifend das Bild ist – es reicht von einem Sportverein wie dem VfL Wolfsburg über die Rewe-Gruppe, aber auch über wirklich kleine Initiativen in unterschiedlichsten Bereichen, wie z. B. Nachhaltige Textilien oder Kreislaufwirtschaft. Das ist schon gut, da das zeigt, es wird in den verschiedenen Akteursgruppen tatsächlich gehört, aber eben noch viel zu wenig. Wir haben eine Vorstudie im Rat gemacht vor ein paar Jahren, da wurde uns gesagt, dass bis zu 40.000 Initiativen sich auf der Karte darstellen lassen sollten. Da müssen wir hin.

Wie finden Sie passende Organisationen?

Bodo Richter: Um das zu tun, durchsuchen wir u. a. zukünftig mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das Web nach passenden Institutionen und Organisationen für die Plattform. Mit Blick auf den Datenschutz ist es wichtig, dass sich alle selbst dazu entscheiden, sich zu registrieren. Die KI nutzen wir lediglich dazu, um Organisationen auf die Plattform aufmerksam zu machen. Aktuell ist die KI in der Versuchsreihe darauf ausgelegt, das deutschsprachige Internet zu durchsuchen. Wir wollen uns in den nächsten Wochen bspw. gezielt große Datenbanken wie dem Handelsregister widmen und nach passenden Stichwörtern durchsuchen. Die KI unterstützt uns dabei einerseits beim Rausfiltern von problematischen Begriffen und macht andererseits Vorschläge, was zum Gemeinschaftswerk passt. Sobald die KI Vorschläge macht, werden diese von uns überprüft und anschließend werden passende Organisationen von uns auf die Möglichkeit zur Registrierung aufmerksam gemacht. Ob es dann auch zu einem Eintrag kommt, liegt nicht mehr bei uns. Das erklärt dann auch ein Stück weit die noch relativ geringen registrierten Nutzer*innen auf der Plattform. Wir haben insgesamt über 10.000 Kontakte selbst angeschrieben, die Rücklaufquote ist an den Registrierungen abzulesen. Da gibt es bestimmt (trotz eines guten Clearing Systems, was wir hier in der Geschäftsstelle des RNE betreiben, d. h. dass wir schauen, das Kontakte noch aktuell sind oder es Organisationen sind, die wir dabei haben möchten) vielfältige Gründe, warum das nicht so schnell geht. Die Eintrittsbarriere ist bewusst nicht ganz niedrig. Wir haben eine Mitmach-Erklärung, die man sich auf der Plattform runterladen kann und im Registrierungsprozess bestätigen muss. Dadurch setzen wir u.a. die Nachhaltigkeitsziele und Menschenrechtsabkommen als gemeinsamen Nenner. Anschließend schauen wir uns die Registrierung an und bestätigen sie, wenn es nach unseren Kriterien passt. Die Barrieren sind bewusst aufgebaut, weil wir denken, dass Initiativen, die dabei sein wollen, sich zu den Nachhaltigkeitszielen und denen der Plattform auch bekennen sollen.

Was unterscheidet Ihr Projekt von anderen in dem Bereich?

Bodo Richter: Uns ist klar, dass wir nicht die ersten mit der Idee sind, so eine Art Plattform zu entwickeln. Deshalb stehen wir auch sehr stark im Austausch mit anderen Netzwerk-Akteuren, die uns bspw. auch Daten zur Verfügung gestellt haben. Das Ganze wird auf Basis von Open Source entwickelt, d. h. es basiert auf dem Grundgedanken des freien Austausches, nicht nur was die Daten angeht, sondern auch, was die Programmierung dahinter angeht.

Was uns darüber hinaus unterscheidet, ist die Genese des Projekts: Bund und Länder haben beschlossen in dem Bereich aktiv zu werden und sind auf den RNE zugegangen, woraufhin wir Ideen entwickelt haben. Wir wollen schon ein Stück weit die »Plattform der Plattformen« sein, aber uns nicht gegenseitig kannibalisieren, ganz im Gegenteil. Ein super Karten-Projekt ist z. B die »Karte von morgen«; mit den Personen dahinter stehen wir auch im engen Austausch. Im Vorfeld unseres Plattform-Launches haben sie uns Daten zur Verfügung gestellt, wofür wir uns nochmal herzlich bedanken möchten.

Unsere Plattform ist ein Versuch, bei ausreichenden Ressourcen, eine große Plattform aufzubauen, die aber auch wiederum auf andere verlinkt. Es steht keinerlei kommerzielles Interesse dahinter. Der Open Source Gedanke bezieht sich also nicht nur auf die Struktur, sondern auch auf den Austausch von Daten. Ideal wäre es, wenn man sich auf einer Plattform anmeldet und gleichzeitig, z. B. auf der »Karte von morgen«, erscheint oder umgekehrt. Das ist technisch nicht ganz einfach umzusetzen, aber durchaus möglich und darauf arbeiten wir auch hin.

Wie stellen Sie fest, dass die Plattform auch ihren Zweck erfüllt?

Bodo Richter: Die Plattform wird uns Zahlen liefern. Wir können z. B. die eingetragenen Aktivitäten nachverfolgen, die auch nicht unbedingt dauerhaft sein müssen. Die kann man sich dann noch im Archiv ansehen. Wahrscheinlich wird es aber so sein, dass wir in vielen Fällen von Kooperationen und neuen Allianzen nicht direkt erfahren werden. Konkreter wird es dann bei den inhaltlichen Aktionen, die wir angehen wollen, wie z.B. den Open Social Innovationsprozessen. Das Projekt ist auf Langfristigkeit ausgerichtet, wodurch ein größerer Impact erzielt werden soll. Wir sind natürlich angehalten, unsere Projekte auch wirkungsmäßig zu evaluieren, aber aktuell wäre das noch zu früh.

Einer unserer wichtigsten Partner, um das Projekt in die Breite zu tragen, sind die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN). Wir stehen da im engen Austausch und im nächsten Jahr wird sehr viel auch über die regionalen Stellen passieren, u. a. zum Thema Bauen und Wohnen oder auch zum Thema Sport.

Wie fügt sich die Plattform in die sonstige Arbeit des RNE ein?

Bodo Richter: Dass der RNE die Koordination des Gemeinschaftswerks übernehmen würde, war bereits bei der Entwicklung der Idee naheliegend. Mittlerweile sind wir seit einem Jahr aktiv dabei. Wir versuchen natürlich weitere Projekte des RNE mit der Plattform zu verbinden. Man könnte sogar sagen, dass auch in der Geschäftsstelle eine Art Gemeinschaftswerk entstanden ist, in dem tatsächlich alle Bereiche, also von der Wirtschaft bis zu Internationales, zusammenarbeiten. Das Gemeinschaftswerk ist ein integraler Bestandteil der Geschäftsstelle und im Rat, was sich u. a. darin zeigt, dass es einen festen Punkt auf der Tagesordnung der Ratssitzungen hat.

Mit dem Gemeinschaftswerk bemühen wir uns, Wissen in die Breite zu tragen. Wir sind jedoch nicht diejenigen, die über die Geschäftsstelle des RNE ständig Ideen reingeben oder auch Themen vorgeben werden. Stattdessen wollen wir eine Plattform bieten für die vielen Themen, die bereits durch Organisationen, Vereine oder Wirtschaft behandelt werden. Was der RNE dann zusätzlich bietet, ist die Möglichkeit, die Aktivitäten zu verstärken, indem er sie an politische Entscheider*innen heranträgt, wodurch ggfs. Gesetzesänderungen eingeleitet werden. Die Inhalte müssen jedoch aus der Community kommen.

Wie bedeutend sind Kooperationen im Bereich Klimaschutz aus Ihrer Sicht?

Bodo Richter: Extrem bedeutend. Es ist schließlich auch der Grundsatz des Gemeinschaftswerks, in Kooperationen Fragestellungen gemeinsam anzugehen, um u.a. das Klima besser zu schützen. Ich denke, durch Kooperationen kann der Wirkungsgrad, den viele einzelne oder auch einige Unternehmen haben, nochmal erhöht werden, was notwendig ist, um die Nachhaltigkeitsziele auch nur ansatzweise zu erreichen. Für uns ist es extrem wichtig, einerseits bestehende Kooperationen zu unterstützen und andererseits neue Allianzen zu ermöglichen.

Wie sieht eine gelungene Kooperation für Sie aus?

Bodo Richter: Ich denke, eine Kooperation ist per se besser, als wenn man etwas allein angeht. Kooperationen werden besser, je mehr Wissen dadurch in die Breite getragen wird. Dazu gehört auch Wissen über Misserfolge, um nicht ins gleiche Fettnäpfchen zu treten. Kooperationen können im ganz Kleinen stattfinden, z. B. indem sich über das Gemeinschaftswerk Schreiner-Betriebe überregional vernetzen, um sich über den Umbau im eigenen Betrieb zur Nutzung erneuerbarer Energien auszutauschen und voneinander zu lernen. Im Großen kann man das natürlich noch viel weiterdenken, z. B. durch untypische Allianzen eines DAX-Konzerns zusammen mit Akteur*innen aus dem bürgerschaftlichen Engagement.

Was verstehen sie unter Klimaschutz als Querschnittsthema?

Bodo Richter: Prinzipiell gesprochen ist Klimaschutz etwas, was man nur im Querschnitt tatsächlich erreichen kann; Querschnitt verstanden als etwas, dass alle Ressorts und Akteure angeht für eine erfolgreich Umsetzung. Deutschland hat das Ziel ausgerufen, bis 2045 klimaneutral zu sein, die EU möchte das 2050 schaffen und das ist eine riesige Aufgabe, die uns bevorsteht. Die kann meines Erachtens und aus Sicht des Rates nur gemeinsam gelöst werden. Das Wort Querschnitt wird manchmal damit verbunden, dass man etwas nebenbei macht, aber das darf es auf keinen Fall sein, sondern es muss sich wirklich durch alle Sektoren durchziehen.

Herzlichen Dank für das Interview!


Beitrag im Newsletter Nr. 25 vom 15.12.2022
Für den Inhalt sind die Autor*innen des jeweiligen Beitrags verantwortlich.

Zurück zum Newsletter


Beteiligte

Bodo Richter ist Leiter des Bereichs Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit und Regionale Netz-stellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) beim Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE).

Kontakt: bodo.richter@nachhaltigkeitsrat.de

Web: https://www.nachhaltigkeitsrat.de/ueber-den-rat/geschaeftsstelle/

https://www.gemeinschaftswerk-nachhaltigkeit.de

Charlotte Dase arbeitet in der Geschäftsstelle des BBE als Referentin im Projekt »ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ«.

Kontakt: charlotte.dase@b-b-e.de

Web: https://engagiert-fuer-klimaschutz.de/

Dr. Serge Embacher ist Leitender Referent »ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ« im BBE.

Kontakt: [serge.embacher@b-b-e.de](mailto: serge.embacher@b-b-e.de)

Web: https://engagiert-fuer-klimaschutz.de/


Redaktion

BBE-Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
Michaelkirchstr. 17/18
10179 Berlin

Tel.: +49 30 62980-130

newsletter@b-b-e.de
www.b-b-e.de

Zum Seitenanfang