BBE Newsletter

Newsletter Nr. 10 vom 17.5.2018

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

SCHWERPUNKT: POLITIK DER VIELFALT UND ENGAGEMENT

Hardenberg/ Dirschl: Bunt leben

Hub/ Neubert: Diversity und Engagement

Daniel: Inklusion, Diversität und Vielfalt im Engagement fördern

Schütze: Durch dicke Bretter bohren

Embacher: Der INQA-Check der Offensive Mittelstand

LÄNDER

Zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand: Fachtag

Bayerischer Ehrenamtskongress

openTransfer #Patenschaften Expedition nach Berlin

Polizeiaufgabenbesetz in Bayern beschlossen

AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -DEBATTE

Bundeshaushaltsplan und bürgerschaftliches Engagement

MdB Paus: Gemeinnützig oder nicht gemeinnützig?

Rechtsunsicherheit und PETA: Antrag der FDP

Förderung des ländlichen Raums: Anfrage der LINKEN beantwortet

Forderungen des Netzwerks Engagementförderung

AKTUELLES AUS DEM BBE

Europäische Datenschutzgrundverordnung

»Vom Weggehen und Ankommen«: Ausstellung ausleihbar

Demokratiestärkung in ländlichen Räumen: Barcamp in Storkow

»Freiwilligendienste im europäischen Vergleich«: BBE-Arbeitspapier

BBE-Fachkongress »PatInnen, MentorInnen und LotsInnen« 2017: Dokumentation

Civil Academy – von der Idee zum Projekt

BBE sucht Redaktionsassistenz Social Media

Neue Mitarbeiterin im BBE

VERANSTALTUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN, PUBLIKATIONEN

Freiwilligenarbeit, Bürgerbeteiligung und Gemeinwohl: Workshop

Synergien vor Ort: Veranstaltung

»startsocial« startet 15. Wettbewerbsrunde

10 Jahre weltwärts: Call for Papers

»Inklusion einfach machen«: Neues Förderangebot

Wheelmap-Aktionen in Freiwilligenagenturen: Handreichung

Corporate Volunteering in Deutschland: UPJ-Praxisstudie

Stellenausschreibungen

Hinweis


SCHWERPUNKT: POLITIK DER VIELFALT UND ENGAGEMENT

Hardenberg/ Dirschl: Bunt leben

Nicht schwarz-weiß denken, sondern bunt leben – das empfehlen zum 6. Deutschen Diversity-Tag am 5. Juni 2018 Aletta Gräfin von Hardenberg, Geschäftsführerin des Charta der Vielfalt e.V. in Berlin, und Stephan Dirschl, Pressereferent des Vereins. Sie diskutieren die Charta der Vielfalt-Idee aus der Perspektive der Wirtschaft und des wirtschaftlichen Erfolges mit Diversity-Management, die mittlerweile von über 2.850 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt fast 10 Millionen Beschäftigten geteilt wird – so viele haben seit 2006 die Charta der Vielfalt unterzeichnet und sind von den Vorteilen einer vielfältigen Arbeitswelt überzeugt: »Wer erfolgreich sein möchte, kann es sich nicht mehr erlauben, Vielfalt zu ignorieren. Diversity Management ist der strategische und zukunftsorientierte Ansatz hierfür.«

Beitrag von Aletta Gräfin von Hardenberg und Stephan Dirschl “Öffnet internen Link im aktuellen Fenster”) (HTML)

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Hub/ Neubert: Diversity und Engagement

Diversity und Engagement – das beleuchten anlässlich des 6. Deutschen Diversity-Tages am 5. Juni 2018 Lea-Friederike Neubert, Diakonie Deutschland, und Rainer Hub, Diakonie Deutschland, Sprecher der Arbeitsgruppe für das Themenfeld »Freiwilligendienste« und Mitglied im Koordinierungsausschuss des BBE. Vielfalt kann auch beim bürgerschaftlichen Engagement Bereicherung sein, aber auch Ängste auslösen. Deshalb ist es für sie wichtig, den Zusammenhang von Demokratie- und Engagementpolitik zu unterstreichen: »Die mit der Heterogenität verbundenen Aushandlungsprozesse sind Zeugnis demokratischer Kultur. Engagementpolitik ist auch Demokratiepolitik.«

Beitrag von Lea-Friederike Neubert und Rainer Hub (HTML)

Beitrag von Lea-Friederike Neubert und Rainer Hub als PDF herunterladen (PDF, 152 kB)


Daniel: Inklusion, Diversität und Vielfalt im Engagement fördern

Die Förderung von Inklusion, Diversität und Vielfalt im Engagement diskutiert Rebecca Daniel, Projektkoordination und Teamleitung für Inklusives Auslandsengagement bei Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev). Exklusionstendenzen sind auch im Rahmen ehrenamtlichen und gemeinnützigen Engagements bemerkbar. Gerade auch Menschen mit Behinderungen sehen sich einer Reihe von sichtbaren wie unsichtbaren Schranken ausgesetzt, zum Beispiel fehlender Finanzierung für ihre Mobilität oder Assistenz. Hinzu kommt die Wahrnehmung, dass es sich nur um Hilfebedürftige handele: »Ein gesellschaftlicher Imagewandel sowie eine entsprechend angepasste Gesetzgebung und Engagementpolitik, welche Bedarfe der Engagierten berücksichtigt, sind hier dringend nötig.«

Beitrag von Rebecca Daniel (HTML)

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Schütze: Durch dicke Bretter bohren

In Freiwilligendiensten können sich Menschen orientieren, vernetzen, bilden und an Gesellschaft teilhaben. Die Freiwilligen sind mehrheitlich weiß, Cisgender, mit Abitur und entsprechen damit nicht der gesellschaftlichen Diversität. Damit sich diese Diversität widerspiegelt, arbeiten 18 Träger im Verbund Freiwilligendienste Kultur und Bildung unter dem Dach der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) an der Öffnung der Freiwilligendienste. Welche Schritte die BKJ und die Träger in diesem inklusiven Transformationsprozess gehen, beschreibt Anja Schütze, Bildungsreferentin der BKJ im Fachbereich Freiwilliges Engagement und Ehrenamt, in ihrem Beitrag »Durch dicke Bretter bohren«. Er ist im Band »weiße Flecken. Diskurse und Gedanken über Diskriminierung, Diversität und Inklusion in der Kulturellen Bildung« im kopaed-Verlag kürzlich erschienen.

Beitrag von Anja Schütze als PDF herunterladen (PDF, 225 kB)


Embacher: Der INQA-Check der Offensive Mittelstand

Am 13. Juni 2018 wird in Stuttgart der INQA-Check »Vielfaltsbewusster Betrieb« der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Instrument eröffnet vor allem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, die eigene betriebliche Praxis hinsichtlich des Umgangs mit gesellschaftlicher Vielfalt (Diversity) zu überprüfen. Das BBE ist an diesem Projekt im Zusammenhang mit der Offensive Mittelstand beteiligt und hat die Aufgabe, an der Schnittstelle von Wirtschaft und Zivilgesellschaft neue Wege der Kooperation zu entwickeln. In seinem Beitrag erläutert Dr. Serge Embacher, Mitarbeiter in der BBE-Geschäftsstelle, die Offensive Mittelstand und gibt erste Einblicke in den INQA-Check »Vielfaltsbewusster Betrieb«.

Beitrag von Dr. Serge Embacher (HTML)

Beitrag von Dr. Serge Embacher als PDF herunterladen (PDF, 157 kB)


LÄNDER

Zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand: Fachtag

Welche Schwerpunkte setzen Menschen für ihr Leben nach dem Eintritt in den Ruhestand? Welche Bedeutung kommt dabei dem ehrenamtlichen Engagement zu? Und welche Möglichkeiten gibt es, sich in dieser Lebensphase zu engagieren? Diese Fragen sind für Menschen, die in den nächsten Jahren die Altersgrenze zum Ruhestand erreichen, von hoher Bedeutung. Angesichts der demografischen Entwicklung stellen sich jedoch auch für Unternehmen sowie für bürgerschaftlich engagierte Vereine und Organisationen zentrale Fragen. Verschiedene Initiativen haben sich mit diesen Themen intensiv beschäftigt, Projekte durchgeführt und Ergebnisse daraus veröffentlicht. Auf dem Fachtag »Ehrenamt an der Schnittstelle zwischen Arbeit und Ruhestand« am 7. Juni 2018 in Georgsmarienhütte sollen Erfahrungen vorgestellt, Impulse gegeben und Überlegungen zu Perspektiven für die Region diskutiert werden. Anmeldefrist ist der 25. Mai 2018. Die Kosten inklusive Verpflegung betragen 12 Euro.

Weitere Informationen zum Fachtag in Georgsmarienhütte


Bayerischer Ehrenamtskongress

Am 6. und 7. Juli 2018 findet zum vierten Mal der Bayerische Ehrenamtskongress in Nürnberg statt. Zielgruppe sind Interessierte, die im Ehrenamt Verantwortung tragen oder hauptamtlich mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten. Der Kongress bietet ein Fachforum für alle Felder des Engagements. Geplant sind u.a. Plenumsvorträge zum Thema »Engagement und Kommunikation« und »Vom Eigensinn des Engagements«. Ein Trilog wird das Thema »Digitale Kommunikation & Engagement« aus drei Perspektiven – Verein, Datenschutz und Wirtschaft – diskutieren. Die Teilnahmegebühr beträgt bei Hauptamtlichen 95 Euro und bei Ehrenamtlichen 40 Euro (inkl. der MwSt.) pro Person. Der Teilnahmebeitrag enthält die Vorträge und Workshops, die Verpflegung an beiden Tagen sowie die Abendveranstaltung inkl. Buffet. Anmeldungen sind bis zum 13. Juni 2018 möglich. Veranstaltende des Ehrenamtskongresses sind das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales sowie die Hochschulkooperation Ehrenamt.

Weitere Informationen zum Bayerischen Ehrenamtskongress


openTransfer #Patenschaften Expedition nach Berlin

Die openTransfer #Patenschaften Expedition bietet Organisationen und Initiativen aus Ostdeutschland die Möglichkeit, zwei Tage lang erfolgreiche Patenschafts- und Mentoringansätze für Geflüchtete in Berlin kennenzulernen. Die Teilnehmenden können Berlin und seine Engagementlandschaft bei Projektbesuchen und einem Stadtrundgang erleben. Sie erhalten die Möglichkeit, mit verschiedenen Organisationen aus dem Bereich Patenschaften und Mentoring in Kontakt zu kommen und sich intensiv mit anderen AkteurInnen auszutauschen. Interessierte können sich bis zum 28. Mai 2018 für eine Teilnahme bewerben.

Weitere Informationen zur openTransfer #Patenschaften Expedition


Polizeiaufgabenbesetz in Bayern beschlossen

Der bayerische Landtag hat das umstrittene neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) beschlossen – es tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. In einem offenen Brief vom 2. Mai an die Staatsregierung hatten bayerische Umwelt- und Naturschutzorganisationen die geplante Neufassung kritisiert und Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann dazu aufgefordert, den Entwurf für das Polizeiaufgabengesetz zurückzuziehen. Sie wiesen darauf hin, dass von den erweiterten Überwachungs- und Durchgriffsbefugnissen der Polizei auch hunderttausende Ehrenamtliche betroffen wären, die sich friedlich, öffentlich und aus Überzeugung für die Umwelt in Bayern einsetzen: »Wir Umweltschützerinnen und Umweltschützer zeigen unser Gesicht zum Beispiel auf Demonstrationen, bei Bürgerversammlungen und vor Gericht, wir unterschreiben Einwendungen und Petitionen mit unserem vollen Namen. Gerade weil wir uns nicht verbergen, weckt das neue Polizeiaufgabengesetz bei uns Befürchtungen.« Initiiert hatten den Brief der BUND Naturschutz in Bayern, Green City, die Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN), die NaturFreunde Landesverband Bayern und das Umweltinstitut München. Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Oliver Malchow bedauert, dass über einzelne strittige Punkte bürgerfreundliche Verbesserungen des PAG aus dem Blick geraten sind – zu Lasten eines vertrauensfreundlichen Verhältnisses zwischen BürgerInnen und Polizei. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft im dbb, Rainer Nachtigall mahnte zu mehr Sachlichkeit und sieht ebenso, dass die PolizistInnen auf der Straße aktuell die Leidtragenden der Debatte sind.

Offener Brief vom 2. Mai 2018 (PDF, 206 kB)

Pressemitteilung Gewerkschaft der Polizei (PDF, 133 kB)

Interview mit Vorsitzendem der Deutschen Polizeigewerkschaft im dbb


AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -DEBATTE

Bundeshaushaltsplan und bürgerschaftliches Engagement

Am 4. Mai 2018 hat die Bundesregierung an den Präsidenten des Bundestags den »Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2018 (Haushaltsgesetz 2018)« übersendet. Bürgerschaftliches Engagement wird dabei in verschiedenen Einzelplänen unterschiedlicher Ressorts berücksichtig, etwa im Einzelplan 05 bei der Europakommunikation des Auswärtigen Amtes. Hauptsächlich sind Mittel für bürgerschaftliches Engagement im Einzelplan 17, Bundesfamilienministerium, eingestellt zur Stärkung der Zivilgesellschaft, Familien-, Gleichstellungs- und Seniorenpolitik. Mehrere Positionen finden sich im Einzelplan 06, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Dazu gehören Ausgaben für die Durchführung einer Kampagne zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements, für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements beim THW und die Förderung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz. Im Einzelplan 23, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist es der Posten: »Förderung des bürgerschaftlichen und kommunalen Engagements« im Rahmen des Kapitels Zivilgesellschaftliches, kommunales und wirtschaftliches Engagement. – BBE-Geschäftsführer Dr. Ansgar Klein wies darauf hin, dass der Koordinierungsbedarf der Engagement- und Demokratiepolitik innerhalb der Bundesregierung gewachsen sei. Da das BBE mit der »Woche des Bürgerschaftlichen Engagements« seit vielen Jahren im September die größte Engagementkampagne Deutschlands durchführe, sei es sinnvoll, dass die Planungen im Bundesministerium des Innern zur Unterstützung einer Engagementkampagne mit dem BBE eng abgestimmt werden.

Entwurf Haushaltsgesetz 2018 (PDF, 16,9 MB)


MdB Paus: Gemeinnützig oder nicht gemeinnützig?

Probleme des Gemeinnützigkeitsrechts und der Finanzamtspraxis sind das Thema des Beitrages von MdB Lisa Paus, Sprecherin für Steuerpolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Obfrau im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags. Gerade zivilgesellschaftliche Organisationen, die in ihren Themenfeldern auch politisch agieren, sehen sich von der Vereitelung der Gründung bis zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit dem »Damoklesschwert Finanzamt« gegenüber. Bisherige Reformvorschläge wurden von der erneut regierenden Koalition mit unterschiedlichen Begründungen verschoben oder als nicht nötig erachtet. Wie die vom BBE veröffentliche Studie »Engagiert euch – nicht!« empirisch belegt, besteht dieser Reformbedarf jedoch: »Das Gemeinnützigkeitsrecht ist veraltet, widersprüchlich und gehört dringend modernisiert.«

Beitrag von MdB Lisa Paus (HTML)

Beitrag von MdB Lisa Paus als PDF herunterladen (PDF, 177 kB)

Arbeitspapier Nr. 5 des BBE (PDF, 2,8 MB)


Rechtsunsicherheit und PETA: Antrag der FDP

Die FDP-Bundestagsfraktion hat am 4. Mai 2018 den Antrag »Straftaten und Gemeinnützigkeit schließen einander aus« in den Bundestag eingebracht, der einerseits auf die Tierschutzorganisation PETA, andererseits auf die Beseitigung der Rechtsunsicherheit für gemeinnützige Vereine abzielt, die im Arbeitspapier 5 des BBE aufgezeigt wurde. Zur Lösung der Rechtsunsicherheit sollen VertreterInnen des Bundes »in der ›Runde Referatsleiter Abgabenordnung‹ auf eine einheitliche Rechtsauslegung« drängen – es gehe also nicht um Rechts-Unsicherheit, sondern Rechts-Auslegungsunsicherheit. Zum anderen soll die Bundesregierung dafür sorgen, dass PETA und alle Vereine, die mit dem Strafgesetzbuch in einen Konflikt kommen oder die »einen Rechtsbruch nachträglich zu rechtfertigen versuchen« die Gemeinnützigkeit verlieren. PETA sind in der Begründung 4 Absätze gewidmet, der Generalisierung und damit verbundener Probleme keiner. Ein Sportverein, in dem SportlerInnen dopen und der Vorstand möglicherweise Verständnis für das strafrechtlich verbotene Doping zeigt, verliert die Gemeinnützigkeit? Ein Sportverein, der Fanarbeit betreibt und dessen Fans Krawall machen, verliert die Gemeinnützigkeit? Empörung über einen Einzelfall (PETA) und der Gedanke von Rechtssicherheit für Alle vertragen sich häufig schlecht miteinander. Grundsatzfragen über politische Aktivitäten gemeinnütziger Organisationen, wie sie etwa mit Blick auf gerichtliche Fragen nach der Berechtigung politischer Aktivitäten in der Zivilgesellschaft von der Allianz »Rechtssicherheit für politische Willensbildung« angesprochen werden, werden nicht aufgegriffen.

Antrag der FDP (PDF, 125 kB)

Webseite Allianz »Rechtssicherheit für politische Willensbildung«


Förderung des ländlichen Raums: Anfrage der LINKEN beantwortet

Am 24. April 2018 hat die Bundesregierung eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur »Förderung der ländlichen Entwicklung durch die neue Bundesregierung« (Drucksache 19/1368) beantwortet (Drucksache 19/1813). In der Antwort finden sich auch Aussagen zur Weiterführung von Bundesprogrammen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), zum Dorfwettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« oder zu Mehrfunktionshäusern.

Antwort der Bundesregierung (PDF, 227 kB)


Forderungen des Netzwerks Engagementförderung

Das neu gegründete Netzwerk Engagementförderung hat am 4. Mai 2018 Forderungen für bessere Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement veröffentlicht. Im Netzwerk Engagementförderung haben sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) zusammengeschlossen. Sie fordern eine Stärkung der Infrastruktureinrichtungen auf der Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes und dabei eine gemeinsame Kraftanstrengung für einen nachhaltigen Ausbau der Infrastruktur.

Forderungen des Netzwerks Engagementförderung (PDF, 339 kB)


AKTUELLES AUS DEM BBE

Europäische Datenschutzgrundverordnung

Die BBE Geschäftsstelle hat sich frühzeitig aus der Sicht der verschiedenen Arbeitsbereiche und Projekte mit den Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung auseinandergesetzt. Diese erhöht den Schutz der Privatsphäre und gibt gute Mittel, sich gegen Verletzungen zu wehren, was aus zivilgesellschaftlicher Sicht nur zu begrüßen ist. Deshalb haben wir die daraus folgenden Arbeiten mit großer innerer Überzeugung erledigt bzw. sind noch dabei, einige Arbeiten abzuschließen. Netzpolitisch gesehen kann die DS-GVO nur ein Zwischenschritt sein, um die Rechte aller zu schützen, den Geschäftsverkehr sicherer zu machen und zivilgesellschaftliches digitales Engagement zu befördern.

Infoseite der Ehrenamtsstiftung MV zum Datenschutz im Verein

Praxisratgeber »Datenschutz im Verein nach der DS-GVO« (PDF, 908 kB)


»Vom Weggehen und Ankommen«: Ausstellung ausleihbar

Unter dem Motto »Vom Weggehen und Ankommen« haben die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das BBE im letzten Jahr dazu aufgerufen, Fotos einzusenden, in deren Mittelpunkt der Verlust des Gewohnten und die Entdeckung eines neuen sozialen Umfeldes standen. Zu den Teilnehmenden zählten Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung sowie Personen, die sich im In- und Ausland engagieren und damit vielfältige Möglichkeiten aufzeigen, wie ein Beitrag zur Agenda 2030 geleistet werden kann. Zehn Fotoserien wurden prämiert und im Rahmen einer Vernissage in der GIZ-Repräsentanz Berlin im April 2018 präsentiert. Die prämierten Fotoserien – bestehend aus 56 Fotos mit zehn dazugehörigen Erklärungstafeln – können nun für eigene Vorhaben und Anlässe (z.B. öffentliche Kongresse etc.) bei Übernahme der Versendungskosten ausgeliehen werden. Interessierte wenden sich bitte für Einzelheiten an die BBE-Geschäftsstelle.

Kontakt BBE-Geschäftsstelle

E-Mail: info(at)b-b-e.de

Weitere Informationen zum Projekt und Ausstellungskatalog


Demokratiestärkung in ländlichen Räumen: Barcamp in Storkow

Ländliche Räume als attraktive, inklusive und demokratische Lebensregionen zu gestalten, ist das Ziel verschiedener Gruppen und Zusammenschlüsse – etwa von Partnerschaften für Demokratie (PfD) und LEADER-Aktionsgruppen (LAG). Oftmals aber wissen sie (noch) nichts voneinander – zusammen aber können sie demokratische Strukturen vor Ort stärken und eine Plattform für BürgerInnen, Zivilgesellschaft und Kommunen bilden. Bei einem Barcamp in Bad Blankenburg brachten das BBE und die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume 2016 bereits beide Gruppen zusammen. Bei einem zweiten gemeinsamen Barcamp am 18./19. Juni 2018 in Storkow, Brandenburg, soll die Vernetzung vertieft werden. Unter dem Titel »Demokratie in ländlichen Räumen stärken: Partnerschaften für Demokratie und LEADER-Aktionsgruppen als Plattformen zivilgesellschaftlicher Akteure« soll den Fragen nachgegangen werden: Wie können PfD und LEADER-Regionen an einem Strang ziehen? Wer übernimmt Verantwortung in ländlichen Räumen? Welche Erfahrungen im Umgang mit demokratiefeindlichen Strömungen gibt es auf dem Land? Und welche Gegenmaßnahmen sind erfolgreich? Auch Interessierte aus anderen Kontexten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein! Anmeldeschluss ist der 29. Mai 2018.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldung


»Freiwilligendienste im europäischen Vergleich«: BBE-Arbeitspapier

Freiwilligendienste erleben seit einigen Jahren europaweit beinahe wieder eine Hochkonjunktur: Zahlreiche europäische Länder haben Dienstprogramme eingeführt bzw. bestehende Programme erweitert. Mit dem Aufbau des Europäischen Solidaritätskorps verstärkt auch die Europäische Union ihr Engagement in diesem Bereich deutlich. Doch Freiwilligendienst ist nicht gleich Freiwilligendienst. Mit dem Arbeitspapier »Freiwilligendienste im europäischen Vergleich« stellt das Europareferat der BBE-Geschäftsstelle seine Ergebnisse einer europäisch vergleichenden Recherche zu nationalen und europäischen Freiwilligendienstprogrammen zur Diskussion. Die Recherche entstand im Herbst 2017 und wurde im Frühjahr 2018 um die aktuellen Entwicklungen beim Europäischen Solidaritätskorps ergänzt. Beleuchtet werden Zielsetzungen und Umsetzung staatlich geförderter Freiwilligendienstprogramme in sieben europäischen Ländern und auf EU-Ebene.

Arbeitspapier Nr. 6 des BBE (PDF, 1,3 MB)


BBE-Fachkongress »PatInnen, MentorInnen und LotsInnen« 2017: Dokumentation

Die Dokumentation des bundesweiten BBE-Fachkongresses 2017 »PatInnen, MentorInnen und LotsInnen in der Unterstützung und Integration von geflüchteten Menschen« ist erschienen. Zu dem Kongress, den das BBE im Rahmen des durch das BMFSFJ geförderte Programm »Menschen stärken Menschen« im November 2017 durchführte, kamen über 200 Teilnehmende aus den Reihen der Programm-MitträgerInnen und weiterer ExpertInnen aus Zivilgesellschaft, Staat, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft in Berlin zusammen. Interessierten bietet die Dokumentation einen Einblick in die vielfältigen Themen, die in Keynotes, Podiumsdiskussionen und themenspezifischen Dialogforen diskutiert wurden. Diskussionen und erarbeitete Ergebnisse zur Inklusion von Geflüchteten, zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, zur Verstetigung von aufgebauten Strukturen sowie zur Weiterführung des Programms »Menschen stärken Menschen« werden zusammengefasst. Abschließende Handlungsempfehlungen richten sich an Fördernde, ProgrammträgerInnen und KoordinatorInnen. – Der dritte BBE-Kongress im Rahmen des Programms »Menschen stärken Menschen« findet am 15. und 16. November 2018 in Berlin statt. Die Einladung und das Programm werden im Sommer veröffentlicht. Rückfragen können an die BBE-Bereichsleiterin Netzwerkentwicklung und Leiterin des Projekts, Dr. Lilian Schwalb, gerichtet werden.

Kontakt Dr. Lilian Schwalb

E-Mail: lilian.schwalb(at)b-b-e.de

Download Dokumentation (PDF, 3,6 MB)


Civil Academy – von der Idee zum Projekt

Die Civil Academy schreibt zum 27. Mal 24 Stipendienplätze für engagierte junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren aus. Gesucht werden gute Ideen für ein gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement, die unsere Welt ein bisschen besser machen. Kleine und große Projekte mit Themen rund um Natur, Umwelt, Kultur, Sport, Nachbarschaft, Bildung oder aus weiteren sozialen Bereichen, zur Umsetzung im In- und Ausland, können gefördert werden. Geboten werden drei Wochenendseminare, in denen Trainer-Tandems aus dem Unternehmen BP und der Zivilgesellschaft alles vermitteln, was man über Projektmanagement, Teambuilding, Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit wissen muss. Die Seminare leben von der Vielfalt der teilnehmenden Menschen und ihrer Ideen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Zugang zu einem Netzwerk von über 600 Ehemaligen und die Möglichkeit, bei den jährlichen Vernetzungstreffen zusätzliches Know-how und jede Menge Motivation für das eigene Engagement mitzunehmen. Die Bewerbungsfrist endet am 24. Juni 2018, gestartet wird am 14. September. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Civil Academy ist ein gemeinsames Programm von BP Europa SE und dem BBE.

Weitere Informationen zur Ausschreibung


BBE sucht Redaktionsassistenz Social Media

Für die Onlineredaktion des BBE suchen wir zum 1. Juli 2018 eine Redaktionsassistenz mit Schwerpunkt Social Media (50 Prozent). Zu den Aufgaben gehören vor allem: Content für Social Media erstellen, Pflege der Social Media-Auftritte des BBE, Mitwirkung an der Fortschreibung der Social Media-Strategie, Pflege des zentralen Redaktionsplanes, Monitoring relevanter Aktivitäten im Web und Social Media, Erstellung von Statistiken über die Social Media-Arbeit, Content für die BBE-Internetplattform mit Typo3 erstellen und pflegen, Betreuung der Rubrik Mitglied des Monats und weiterer Kooperationen. Bewerbungsfrist ist der 31. Mai 2018. Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 14. Juni 2018 statt.

Weitere Informationen zur Stellenausschreibung


Neue Mitarbeiterin im BBE

Seit dem 2. Mai 2018 ist Teresa Wittenbecher Mitarbeiterin im Projekt »PatInnen, MentorInnen und LotsInnen«, einem Vorhaben des BBE-Bereichs Netzwerkbetreuung und -entwicklung. Das BBE ist über dieses Projekt, das dem programmbegleitenden Erfahrungsaustausch und der kooperativen Planungskultur dient, seit 2016 Mitträger des Bundesprogramms »Menschen stärken Menschen« des BMFSFJ. Teresa Wittenbecher ist Publizistik- und Kommunikationswissenschaftlerin und Anglistin. Ihre bisherigen Arbeitsschwerpunkte bestanden in der Projektkoordination und der Redaktionsarbeit in Medien- und Kultureinrichtungen. Zuletzt war sie Redaktionsassistenz für die Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH des Instituts für Auslandsbeziehungen. Zudem koordinierte sie in der Aufbauphase das Austauschprogramm für Künstler Berlin Program for Artists (BPA). Sie ist Mitglied im Verein KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.


VERANSTALTUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN, PUBLIKATIONEN

Freiwilligenarbeit, Bürgerbeteiligung und Gemeinwohl: Workshop

Am 29. Mai 2018 findet der Workshop »Freiwilligenarbeit und Gemeinwohl, Bürgerbeteiligung und Gemeinwohl« von ver.di und der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin statt. Der Workshop wird sich mit den Hintergründen und Konsequenzen der Aufwertung sowohl von Freiwilligenarbeit als auch von Formen der Bürgerbeteiligung beschäftigen, die in den letzten Jahren stattgefunden haben. Aus wissenschaftlicher, parteipolitischer und gewerkschaftlicher Sicht sollen die Entwicklungen eingeordnet und kommentiert werden. Bei der Veranstaltung handelt es sich um Teil 4 der vierteiligen Workshop-Reihe »Kommunale Selbstverwaltung und die Zukunft der Daseinsvorsorge — Zwischen Ausverkauf und Neuorientierung«.

Weitere Informationen zur Workshop-Reihe


Synergien vor Ort: Veranstaltung

Die Arbeit in Netzwerken und Kooperationen ist in allen sozialen Bereichen mehr denn je gefordert. Doch ist die Zusammenarbeit zwischen den Kommunalverwaltungen, freien TrägerInnen, Landesbehörden, Initiativen und Betroffenen selten einfach! Was sind die zentralen Herausforderungen? Warum klappt die Zusammenarbeit in einem Fall gut, warum in einem anderen nicht? Wie können Beteiligte diese Herausforderungen bewältigen? Die Diskussion dieser Fragen steht im Fokus der Veranstaltung »Synergien vor Ort: Herausforderungen für Zusammenarbeit und Wege sie zu bewältigen« vom 11. bis 12. Juni 2018 in Berlin. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme an der Veranstaltung und am Get-Together am Vorabend ist kostenlos. Veranstalterin in die Bertelsmann Stiftung.

Weitere Informationen zur Veranstaltung »Synergien vor Ort«


»startsocial« startet 15. Wettbewerbsrunde

»startsocial« schreibt den 15. bundesweiten Wettbewerb für soziale Initiativen aus. Bis 1. Juli 2018 können sich Organisationen, Projekte und IdeenträgerInnen bewerben. Der Wettbewerb richtet sich an alle Engagierten, die an der nachhaltigen Lösung eines sozialen Problems arbeiten und dabei Ehrenamtliche einbinden. Die 100 überzeugendsten Initiativen werden mit viermonatigen Beratungsstipendien unterstützt. Auf einer feierlichen Preisverleihung in Berlin werden anschließend die besten 25 geehrt. Sieben von ihnen erwarten dort Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 EUR. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt den Wettbewerb seit 2005 als Schirmherrin mit einem Sonderpreis.

Weitere Informationen zur Ausschreibung von »startsocial«


10 Jahre weltwärts: Call for Papers

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des weltwärts-Programms veranstaltet der Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung der Technischen Hochschule Köln gemeinsam mit dem Verein entwicklungspolitischer Austauschorganisationen (ventao e.V.) und Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste am 27. September 2018 in Köln eine wissenschaftliche Tagung zu entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten. Die Tagung will theoretisches und empirisches Wissen zu weltwärts und zum Format der entwicklungspolitischen Freiwilligendienste vorstellen und mit den PraxisakteurInnen diskutieren. Dabei stehen folgende Themenfelder im Fokus: Lernen und Bildung in entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten; Entwicklung, Macht und Solidarität in entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten; Einschluss und Ausschluss in entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten und Entwicklungspolitische Freiwilligendienste aus internationaler Perspektive. WissenschaftlerInnen aus allen Disziplinen sind eingeladen, sich mit Beiträgen zu bewerben. Abstracts (ca. 500 Wörter) können bis zum 15. Juni 2018 eingereicht werden.

Weitere Informationen und Call for Papers


»Inklusion einfach machen«: Neues Förderangebot

Mit einem neuen Förderangebot unter dem Titel »Inklusion einfach machen« möchte die Aktion Mensch ab sofort noch mehr freie gemeinnützige Organisationen dazu motivieren, neue und inklusive Projekte zu starten. Das Besondere dabei: Für eine Förderung von bis zu 50.000 Euro benötigen die Projekt-PartnerInnen nur fünf Prozent Eigenmittel. Damit möchte die Aktion Mensch vor allem Projekt-PartnerInnen der Kinder- und Jugendarbeit, der Behindertenhilfe und Selbsthilfe einladen, einen Antrag zu stellen. Interessierte Projekt-PartnerInnen können ab sofort einen Antrag auf die neue Förderung stellen, bei der neben der Kinder- und Jugendarbeit auch alle anderen Ideen für mehr Teilhabe und Inklusion willkommen sind. Zusätzlich gibt die Aktion Mensch einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro für Kosten zur Förderung von Barrierefreiheit.

Weitere Informationen zum Förderangebot


Wheelmap-Aktionen in Freiwilligenagenturen: Handreichung

Die Online-Karte »Wheelmap« macht es möglich, rund um den Globus rollstuhlgerechte Orte zu suchen und zu finden. Dabei basiert sie auf dem Engagement und der Weisheit der Vielen: Jede Person kann sich daran beteiligen und Informationen zur Barrierefreiheit von Orten in die Karte eintragen. Auch Freiwilligenagenturen haben sich bereits zusammen mit Engagierten auf den Weg gemacht, die Orte des öffentlichen Lebens in ihren Städten und Gemeinden auf wheelmap.org sichtbar zu machen. Mit der Handreichung »Wheelmap-Aktionen in Freiwilligenagenturen planen« möchte die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) den Freiwilligenagenturen eine Anregungen für die Planung eigener Wheelmap-Aktionen an die Hand geben. Im ersten Kapitel finden Interessierte eine Einführung und eine Anleitung für die ersten Erfahrungen mit der Wheelmap. Im zweiten Kapitel finden haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus Freiwilligenagenturen Vorschläge und Hinweise für die Planung und Vorbereitung von Aktionen mit Engagierten vor Ort. Die Publikation ist in Kooperation mit dem Sozialhelden e.V. entstanden, der die Wheelmap 2012 gestartet hat.

Weitere Informationen und Download der Handreichung

Webseite wheelmap.org


Corporate Volunteering in Deutschland: UPJ-Praxisstudie

Die Praxis-Studie »Corporate Volunteering in Deutschland« stellt Informationen zu Ausstattung, Strategien und Rahmenbedingungen des Managements von Corporate Volunteering in Unternehmen zur Verfügung. An der Studie haben knapp 60 ausgewählte mittelständische und große Unternehmen mitgewirkt, die relevante Erfahrungen mit Corporate Volunteering haben, darunter mehrere Dax 30-Unternehmen. Ein Ergebnis der Studie: Corporate Volunteering ist in vielen Unternehmen als Instrument eines strategischen CSR- und Nachhaltigkeitsmanagements fest verankert. Die Aktivitäten werden durchgeführt, um einen Beitrag zu gesellschaftlicher Problemlösung zu leisten und zugleich das Erreichen von Unternehmenszielen zu unterstützen – also einen wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen. Die Studie kann kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Informationen und Download der Praxis-Studie


Stellenausschreibungen

Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie auf der Webseite des BBE.


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 7. Juni 2018.

Redaktionsschluss ist der 28. Mai 2018.

Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de

Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und AkteurInnen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -politik. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leserschaft zusammenzustellen.

Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.

Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.

Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Jana Börsdamm, B.A.

Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen.

Die Öffentlichkeitsarbeit des BBE wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

  • Geschäftsstelle -

Michaelkirchstr. 17-18

10179 Berlin-Mitte

www.b-b-e.de

Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein

Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0

E-Mail: ansgar.klein(at)b-b-e.de

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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