Beitrag in den Europa-Nachrichten Nr. 3 vom 14.4.2022

Sport ist mehr als Sport

Dr. Rainer Sprengel, Nino Kavelashvili

Inhalt

Einführung
Engagementpolitik und Sport
a) Unhintergehbare Widersprüche: Die Nachwuchsförderung
b) Finanzielle Grenzen nationaler Sport- und Engagementförderung
c) Der Ebenenbruch von national zu übernational im Sport
Endnoten
Autor*innen
Redaktion


Einführung

Im Juni 2020 nahm der Rat seine Schlussfolgerungen zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Sportsektor [1] an, in dem hervorgehoben wurde, dass Strategien für die Wiederaufnahme der Tätigkeiten während und nach der Pandemie auf lokaler, nationaler, regionaler und EU-Ebene erforderlich sind, um den Sportsektor zu unterstützen und seinen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen der Unionsbürger*innen aufrechtzuerhalten.

Der Rat betonte, dass »die Rolle des Sports in der Gesellschaft und seine Fähigkeit, zum Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in der COVID-19-Krise beizutragen, insbesondere durch Sportorganisationen und das vielfältige Engagement von Sportlerinnen und Sportlern als positive Vorbilder […] anerkannt und gefördert werden sollten«. Eine Fußnote verrät, was der Rat genau mit »positiven Vorbildern« meint: In einer Zeit, in der die Bevölkerung aufgefordert wurde, zu Hause zu bleiben, um die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie einzudämmen, gingen Sportler*innen mit gutem Beispiel voran und zeigten, wie man mit #StayActive / #StayStrong / #BeActive / #HealthyAtHome und körperlicher Aktivität dieser beispiellosen Situation begegnen kann. Zugleich sind viele von ihnen auch aktiv in Gesundheitseinrichtungen tätig. Einige haben ihr Medizin- oder Pflegestudium erfolgreich mit ihrer Sportkarriere kombiniert oder sind nach ihrer Pensionierung in den Gesundheitsbereich gewechselt. [2]

Der Weltfußballverband FIFA und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten sich zum Beispiel im Kampf gegen das Coronavirus zusammengetan und die Sensibilisierungskampagne »Pass the message to kick out coronavirus« unter der Leitung weltbekannter Fußballspieler*innen gestartet. Diese riefen alle Menschen auf der Welt dazu auf, fünf wichtige Schritte zu befolgen, um die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Achtundzwanzig Spieler*innen – u. A. Miroslav Klose, Philipp Lahm und Célia Šašić – waren an der Videokampagne beteiligt, die in dreizehn Sprachen veröffentlicht wurde. [3] An solche Beispiele denkt der Rat beim Begriff der Sportler*in, die ein positives Vorbild abgibt.

Angesichts der gesamtgesellschaftlichen Dimensionen des Sports, der sowohl national als auch grenzüberschreitend organisiert wird, ist das Verantwortungsbewusstsein der beteiligten Institutionen und Organisationen prägend für viele Lebensbereiche und Gesellschaftsfelder. Dabei ist der Sport ein Bereich, für den die EU noch nicht sehr lange verantwortlich ist, und zwar erst mit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon im Dezember 2009. [4] Davor gab es das Weißbuch Sport, eingeleitet mit einem Zitat von Pierre de Coubertin (1863-1937), französischer Pädagoge und Historiker, Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit: »Der Sport ist das Erbe aller Menschen und nichts kann sein Fehlen ersetzen«. [5]

Das Weißbuch Sport der Kommission von 2007 war die erste »umfassende Initiative« der EU zum Thema Sport. Mehrere Ziele wurden ins Auge gefasst, u.a. die Stärkung der gesellschaftlichen Rolle des Sports, die Nutzung des Potenzials des Sports für die soziale Eingliederung, die Integration und die Chancengleichheit sowie die Förderung von Ehrenamt und aktiver Bürgerschaft durch den Sport.

Im Folgenden wird versucht, Möglichkeiten und Probleme im Sport in Verbindung mit dem bürgerschaftlichen Engagement und mit anderen tangierenden gesellschaftlichen Bereichen so zu benennen, dass die Bedeutung einer europäischen Sport- und Engagementpolitik erkennbar wird. Eine abschließende Reflexion ist damit nicht beabsichtigt. Vielmehr handelt es sich um einen Beitrag zu einem vielschichtigen wie notwendigen demokratie- und engagementpolitischen Diskurs in Europa.

Engagementpolitik und Sport

»Gemeinsam. Europa wieder stark machen« – unter diesem Motto übernahm am 1. Juli 2020 Deutschland für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Im Mittelpunkt des Programms der deutschen EU-Ratspräsidentschaft stand die unmittelbare Bewältigung der Covid-19-Pandemie. Weitere Schwerpunkte mit Bezug zum Sport waren: Die sektorübergreifende Zusammenarbeit zur Förderung von Sport, körperlicher Aktivität und sozialem Zusammenhalt, die Aushandlung des zukünftigen EU-Arbeitsplans zum Sport und die Koordinierung der EU-Positionen für die Sitzungen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Allein diese Themen unterstreichen die Richtigkeit der Einschätzung des Sportphilosophen Gebauer: »Zu behaupten, Sport sei unpolitisch, ist fahrlässig. Überall, wo Menschen miteinander umgehen, ist Politik im Spiel. Politik ist die Aushandlung, Abmachung, Festlegung und Basis gemeinsamer Regeln und Werte. Der Sport ist sehr stark wertebestimmt. Er beruht auf Frieden und auf Gleichwertigkeit aller Menschen.« [6]

Allerdings ist damit noch nicht festgestellt, dass Sportpolitik auf europäischer Ebene auch Engagementpolitik in den Blick nehmen muss.

Im Folgenden soll begründet werden, warum eine europäische Sportpolitik als Engagementpolitik notwendig, ja überfällig ist. Tatsächlich erscheint es fragwürdig, dass die national eingehegte Sportförderung und Sportpolitik mit ihren vielfältigen Bezügen zur nationalen Engagementpolitik noch zukunftsfähig ist (siehe b). Ebenso weist das Verbändewesen gerade im Übergang von der nationalen Ebene zu internationalen Verbänden erhebliche Lücken und Schwächen auf, die national nicht behoben werden können (siehe c). Grundlage der Herausforderungen sind dabei unhintergehbare Zusammenhänge und Widersprüche zwischen Breiten- und Spitzensport, zwischen ehrenamtlichen Funktionären und Hauptamt, zwischen ehrenamtlich engagierten Übungsleiter*innen und Profitrainer*innen (siehe a).

Diese unhintergehbaren Widersprüche zeigen sich, wenn man darauf schaut, wie sich Sport als Sport reproduzieren muss, um zu bestehen: durch die organisierte, systematische Nachwuchsarbeit. Ohne sie ist jede einzelne Sportart dazu verdammt, auszusterben. Insofern ist es engagementpolitisch auch immer wieder verständlich, dass Bundespolitiker*innen gerne an Förderinstrumenten wie der Übungsleiterpauschale drehen, um zu beweisen, dass sie bürgerschaftliches Engagement fördern.

a) Unhintergehbare Widersprüche: Die Nachwuchsförderung

Jede Sportart, die nachhaltig existieren will, muss beim Nachwuchs ansetzen: Nachwuchs finden, begeistern, trainieren ist das A und O dabei. Dieser Sachverhalt ist die Basis für Widersprüche, die nicht ausschaltbar sind. Die meisten Kinder werden nie Leistungs- oder Spitzensportler*innen werden – und doch haben diese eine wichtige Bedeutung dafür, dass Kinder eine Sportart zumindest zeitweise intensiver betreiben. Tore wie Müller schießen, einen Tischtennisball wie Timo Boll spielen… hunderte Personen, aktuelle wie historische ließen sich hier aufzählen quer durch hunderte Sportarten. Die erste Vorbildwirkung von Sportler*innen ist hier zu sehen, wobei diese gar nicht gleich international oder national bekannt sein müssen. Hundertausende Kinder in Sportvereinen oder beim Spiel im Park haben ihre Idole im Kopf.

Hunderttausende Kinder können in Sportvereinen aber nicht alle durch hauptamtlich bezahlte Trainer*innen betreut werden, mit Diplom oder zumindest A-Trainerschein ausgestattet. B-, C- und D-Trainer sind notwendig, die bestenfalls eine Übungsleiterpauschale bekommen und ihren Sport in der Regel auch nicht meisterlich beherrschen. Freiwilligendienst als Bildungsdienst ist im Sport häufig auch ein Einstieg in eine Trainer*innenlaufbahn, durch den Erwerb zumindest einer C-Lizenz.

Zwischen Diplom und D-Trainer*innen liegen Welten, was das Verstehen von Sport, Bewegung, Motivation usw. angeht. Eine Alternative, um die Vielzahl an Kindern und Jugendlichen zu trainieren, wäre ein selektiv verfahrenes System, wie es das früher im Ostblock gab – das verbietet sich in einer Demokratie. Die Kinder haben das Recht und die Freiheit, sich in ihrem Sport zu erproben, den sie lieben – selbst wenn von der ersten Sekunde an klar sein mag, dass dieses Kind und dieser Sport unter Gesichtspunkten der Leistungsperspektive nur suboptimal zusammenpassen. Motorik, Fairness, gemeinsames Erleben, sich verbessern wollen, Persönlichkeitsentwicklung stehen im Mittelpunkt des Sports in den deutschen Vereinen, eher selten ist es eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen – hier kommen schon Verbände, Sportförderung und Sportpolitik ins Spiel.

Schließlich setzt auf den bisher genannten Grundwidersprüchen derjenige zwischen ehrenamtlichen Funktionären und Hauptamtlichen an, die nicht nur Mitarbeitende in Geschäftsstellen, Vereinen und Verbänden sind, sondern ihrerseits zentrale Funktionen in der Steuerung von Verbänden und Vereinen übernehmen. Auch hier gibt es, wie bei den Trainer*innen, für die meisten Sportarten unverzichtbare Akteursgruppen, etwa Schiedsrichter*innen, die in der Breite für kleine Aufwandsentschädigungen tätig sind, aber die dann halt auch ihre professionelle, gut bezahlte Elite haben.

Zusammengefasst: Ein rein auf Profitum ausgerichteter Sport wäre kurzatmig und ohne Fundament, d.h. ohne Nachwuchs. Ebenso gilt aber: Der Verzicht auf Leistungs- und Profisport wäre ebenso kurzatmig, was den Nachwuchs und Nachwuchsarbeit angeht.

Was hat das nun mit Europa zu tun? Eine Sportpolitik kann es in der Praxis nicht geben, die nicht zugleich eine Engagementpolitik ist. Bedeutet das nun, dass das Europäische Parlament zum Beispiel europaweite Übungsleiterpauschalen festsetzt? Nein, das nicht. Vielmehr gilt es zu schauen, welche besonderen Herausforderungen aus den unhintergehbaren Widersprüchen europäische Antworten verlangen.

b) Finanzielle Grenzen nationaler Sport- und Engagementförderung

In Abwandlung von Bill Clinton kann man sagen: So banal es ist, es ist die gewachsene ökonomische Bedeutung des Sports, die die nationalen Gehäuse überfordert. Für alle Sportarten und Sportereignisse gilt mittlerweile das Gesetz des sehr großen Geldes – auch für die Nischensportarten, die sich nur alle 4 Jahre bei Olympia dem großen Publikum zeigen oder denen selbst das verwehrt ist. Genau deshalb sind sie Nischensportarten, weil sie das Geld nicht auf sich ziehen.

Im Grunde gibt es eine Mehrklassen-Gesellschaft im Sport. Von Sportbereichen, die sich global vermarkten und Milliarden Euro umsetzen bis zu Kleinstsportarten am Rande mit allenfalls lokaler Wahrnehmung. Allen gemeinsam bleibt aber das Ineinandergreifen von ehrenamtlich Aktiven an der Basis, in der Nachwuchsarbeit, bei der konkreten Organisation kleiner Strukturen und mehr oder minder ausgeprägten hauptamtlichen Strukturen mit Sportler*innen, deren Einkommensmöglichkeiten mitunter nach oben grenzenlos erscheinen.

Die Nationalstaaten der EU kommen in einigen Sportarten und bei einigen Veranstaltungen an die Grenze des Finanzierbaren. Dabei geht es nicht einfach um die absolute Höhe von Geldbeträgen, sondern um die Legitimität, diese für Sport in die Hand zu nehmen. Das wiederholte Scheitern einer Olympiabewerbung Deutschlands hat auch mit dem Gefühl zu tun, dass die Beträge für ein einzelnes Land unverhältnismäßig geworden sind. Deshalb sind es Staatenbünde wie die USA oder halt autokratische bzw. diktatorische Regimes, denen es leichter fällt, die aufgerufenen Geldsummen zu mobilisieren, weil letzteren ihre Bevölkerung sowieso egal ist.

Diese Geldsummen, sie haben auch eine Wirkung auf die skizzierte Kombination von ehren- und hauptamtlichen Strukturen im Sport. Es handelt sich um eine mitunter schockierende Monetarisierung von Sportstrukturen, auf die Fankulturen eher laut, Ehrenamtliche eher leise, mit Rückzug reagieren. Allein schon das schockierende Gefühl kann durch einen Wechsel auf die europäische Ebene gemildert werden. Den großen Diktaturen die Stirn bieten mit einer demokratischen Sportpolitik, der es zugleich gelingt, die ehrenamtliche Basis nicht zu schockieren, könnte ein sport- und engagementpolitischer Auftrag der EU sein. Es ist einfach ein Unterschied, ob man im nationalen Gehäuse Kosten ins Verhältnis zu zehn, zwanzig oder 80 Millionen Einwohnern setzt oder halt zu 500 Millionen in einer wachsenden Union.

c) Der Ebenenbruch von national zu übernational im Sport

Die wohl wichtigere Bedeutung der EU ist bei dem Ebenenbruch zwischen nationalen Sportverbänden und internationalen Sportverbänden zu sehen. Der jetzige Krieg hat bewusst gemacht, dass hier seit langem ein kalter Krieg herrscht. China, Russland, aber auch Oligarchen unterschiedlicher Natur haben sich strategisch nicht nur in Vereinen, sondern auch international in Verbänden eingekauft. Man muss nüchtern sehen, dass die nationalen ehrenamtlichen Strukturen und Akteure nicht in der Lage waren und sind auf Augenhöhe mit Akteuren zu agieren, die über Geld und politische Macht verfügen und versprechen, dieses im Interesse des jeweiligen Sports einzusetzen. Ein Übriges tun psychologische wie materielle Korruption.

Der Grund dafür ist schlicht eine Überforderung ehrenamtlichen Engagements im Sport. Dieses unterscheidet sich von anderem Engagement etwa im Umweltbereich, dass Sport-Engagement zwar politisch und sozial wirkt, die Engagierten aber zuallererst Sport treiben wollen. Sport bleibt im Kern ein Selbsthilfebereich: andere finden, mit denen man den eigenen Sport treiben kann. Die Welt im Kleinen verbessern ohne »Politik« zu machen, und gemeinsam mit netten Menschen aktiv sein, das geht im Sport besonders gut. Politik allgemein oder auch nur Verbandspolitik ist da eher ein Störfaktor.

Dadurch ist eine Situation entstanden, in der große Teile des internationalen Sports nicht mehr den Sporttreibenden, den Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen vor Ort gehört, sondern einer kleinen Gruppe an Akteuren, deren Ziele und Vorgehensweisen häufig nicht integer sind. Die Erwartung, dass ehrenamtliche Akteure allein in der Lage sein könnten, internationale Verschränkungen von autokratischer Macht- und Sportpolitik zu bekämpfen, ist illusionär. Dazu brauchen sie Unterstützung oberhalb des Nationalstaates.

Hier ist der Einsatzpunkt für die EU. Die EU, die gerade dabei ist, ihre Reduktion auf eine Soft-Power zu überwinden: In der Sport- und Engagementpolitik kann sie, in Verbindung mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und diese stärkend, dazu beitragen, dass auch im internationalen Sport eine »Zeitenwende« kommt.


Endnoten

  1. Schlussfolgerungen des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Sportsektor und zur Erholung dieses Sektors nach der Pandemie (2020/C 214 I/01): https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=OJ:C:2020:214I:FULL
  2. International Olympic Committee: »Athletes at the forefront of the COVID-19 response«: https://olympics.com/ioc/news/athletes-at-the-forefront-of-the-covid-19-response
  3. World Health Organizations: »Pass the message to kick out Coronavirus« https://www.who.int/news/item/23-03-2020-pass-the-message-five-steps-to-kicking-out-coronavirus
  4. Europäisches Parlament: Kurzdarstellungen zur Europäischen Union: Sport: https://www.europarl.europa.eu/factsheets/de/sheet/143/sport
  5. WEISSBUCH WEISSBUCH SPORT, 11.7.2007: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52007DC0391&from=DE
  6. Philosoph und Sportsoziologe Gunter Gebauer In: »Warum Sport immer politisch war«: https://www.rnd.de/politik/fussball-em-2021-warum-sport-schon-immer-politisch-war-OY7TONXAXRGH7IKWONV42ISOOY.html

Beitrag in den Europa-Nachrichten Nr. 3 vom 14.4.2022
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Dr. Rainer Sprengel, Leitung Arbeitsbereich IuK des BBE, jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit im Nachwuchssport auf Verbandsebene, sowie ehrenamtliche Tätigkeiten in verschiedenen Sportarten auf Vereinsebene.

Kontakt: rainer.sprengel@b-b-e.de

Nino Kavelashvili, BBE, Arbeitsfeld Europakommunikation.

Kontakt: nino.kavelashvili@b-b-e.de


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