BBE Europa-Nachrichten

BBE Europa-Nachrichten Nr. 12 vom 8.12.2022

Die BBE Europa-Nachrichten zu »Newsletter für Engagement und Partizipation« bieten monatlich Informationen und Hintergrundberichte zu europäischen Fragen der Engagementpolitik und -förderung, Gastbeiträge namhafter Europaexpert*innen sowie Hinweise auf internationale Beteiligungsverfahren.

Aktuelles aus europäischer Engagementpolitik und -debatte

Practice what you preach – eine Whistleblowing-Policy für NGOs
Europäische Säule sozialer Rechte: Antwort auf Kleine Anfrage
Erasmus+ Programmleitfaden 2023
Wie Ukrainer*innen die EU sehen
EU-Lieferkettengesetz überwindet Hürde des Europäischen Rats
Eurobarometer zur finanziellen Überwindung von COVID-19-Krise
Ukraine-Krise und zivilgesellschaftliches Engagement in Europa

Schwerpunkt: EU und Zivilgesellschaft gegen Diskriminierung

Daimagüler: Zivilgesellschaft gegen Diskriminierung
Neumann, MdEP: Diskriminierung bekämpfen und EU
Köster, MdEP/ Storck: Zivilgesellschaft und EU-Parlament
Herzberger-Fofana, MdEP: Antidiskriminierungsgesetzgebung braucht ZG
Diskriminierung gegen die Roma Europas. Und die Arbeit dagegen

Europäisches Jahr der Jugend

Petitionsübergabe an Bundesjugendministerin Lisa Paus
JUGEND für Europa: Mitglieder für den Jugendbeirat gesucht
Mentor*innenprogramm für junge Menschen

Internationale Beteiligungsverfahren

Konsultation zur Rechtsstaatlichkeit

Aktuelles aus dem BBE und von europäischen Partnern

EBD: Ein Jahr Bundesregierung, Europapolitische Bilanz
»Gemeinsam den Wind des Wandels einfangen«: European Civic Academy 2022
CivilSocietyToolbox
Sektorenübergreifende Zusammenarbeit und Perspektiven der georgischen Jugend
Christian Moos über partizipative Demokratie und Zivilgesellschaft in Europa

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Berliner Konferenz 2022: Bericht
Europapreis »Blauer Bär«: Nominierungsphase
Stipendium für entwicklungspolitischen Austausch und Engagement
Studie zum europäischen Verständnis im Metaverse
Freiwilligenarbeit, Geflüchtete und Asylsuchende in Europa: CEV-Bericht
Freiwilligenarbeit und Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen: Bericht



Hinweis


Aktuelles aus europäischer Engagementpolitik und -debatte

Practice what you preach – eine Whistleblowing-Policy für NGOs

Am 30. November 2022 haben die Gesellschaft für Freiheitsrechte, Transparency Deutschland, Whistleblower-Netzwerk, LobbyControl und foodwatch eine gemeinsame Whistleblowing-Policy für zivilgesellschaftliche Organisationen vorgestellt. Mit der Policy verpflichten sich die beteiligten Organisationen zu umfassenden internen Maßnahmen zum Schutz von Hinweisgeber*innen. Dazu richten sie eine gemeinsame interne Meldestelle ein und schützen Whistleblower*innen umfassend vor Repressalien. Die Selbstverpflichtung gilt für alle Organisationen ab dem 1. Januar 2023. Dazu erklärt Sonja Grolig, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland: »Da die Politik mit der Einführung des Hinweisgeberschutzgesetzes nicht zu Potte kommt, gehen wir nun als zivilgesellschaftliches Bündnis mit gutem Beispiel voran.« Transparency Deutschland ist Mitglied im BBE.

Weitere Informationen (PDF)


Europäische Säule sozialer Rechte: Antwort auf Kleine Anfrage

Die Bundesregierung hat eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (Bundestagsdrucksache 20/4070) zur »Finanzierung der Europäischen Säule sozialer Rechte in Deutschland« beantwortet (Bundestagsdrucksache 20/4489). In ihrer Antwort bekennt sich die Regierung zu den Zielen, der Strategie und der Umsetzung der Europäischen Säule sozialer Rechte (ESSR) in Deutschland. Sie hält einen koordinierten Ansatz in der Beschäftigungs- und Sozialpolitik in der EU für wichtig, um zu einem inklusiveren Wachstum und zu einer krisenresistenten Funktionsweise des Binnenmarkts und der Wirtschafts- und Währungsunion beizutragen. Die ESSR enthält in drei Kapiteln 20 Rechte und Grundsätze zum Arbeitsmarkt und zu Beschäftigungsbedingungen sowie zum Arbeits- und Beschäftigungsrecht. Sie wurde von den drei EU-Organen 2017 auf dem Sozialgipfel in Göteborg proklamiert.

Antwort auf die Kleine Anfrage (PDF)


Erasmus+ Programmleitfaden 2023

Am 23. November 2023 wurde der neue Leitfaden zum Programm Erasmus+ 2023 von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Er wurde auf der Grundlage des von der Kommission angenommenen jährlichen Arbeitsprogrammes entwickelt. Der Leitfaden enthält Informationen zu allen Aktionen und Aktivitäten im Rahmen des Programms Erasmus+. Beschrieben werden die Ziele und die erwartete Wirkung wie auch die geförderten Aktivitäten. Der Leitfaden enthält Tabellen mit den Bewertungskriterien für Projektanträge. Zusätzlich erläutern Informationen die unterstützten Projektarten und beschreiben die Regeln für die Gewährung von Finanzhilfen. Antragsteller*innen haben die Möglichkeit, sich über Prioritäten, Ziele und die wichtigsten Merkmale des Programms zu informieren. Erasmus+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2021–2027. Allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport sind aus Sicht der EU Schlüsselbereiche, die die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen. Der Leitfaden steht in allen EU-Sprachen als durchsuchbare Onlineversion sowie als PDF zum Download zur Verfügung.

Leitfaden Erasmus+ als durchsuchbare Online-Fassung

Leitfaden Erasmus+ als Download (PDF)


Wie Ukrainer*innen die EU sehen

Ein Team des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) hat eine Umfrage unter mehr als 19.000 Ukrainer*innen ausgewertet. Das darauf beruhende DeZIM.insights Working Paper »High levels of support for European Union accession in Ukraine during the war in 2022« zeigt: Die Mehrheit der Befragten befürwortet tatsächlich einen EU-Beitritt. Dabei stimmten Personen, die sich besonders stark mit der Ukraine verbunden fühlen, einem EU-Beitritt auch besonders stark zu. Und anders als in früheren Studien findet sich die höchste EU-Unterstützung in dieser Befragung gerade unter den über 50-Jährigen, die in der UdSSR sozialisiert wurden. Die Daten entstammen dem Forschungsprojekt »Resettlement of Ukrainians Panel Study (ReUP)«, das erprobt, ob sich Social Media Ads dafür eignen, in Krisenregionen schnell ein Access Panel aufzubauen. Im Juni 2022 gewann das Projektteam mittels Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram über 19.000 Ukrainer*innen dafür, bei der ersten Online-Befragung teilzunehmen. Auf Grund dieser Stichprobenziehung sind die Ergebnisse nicht bevölkerungsrepräsentativ, geben aber Aufschluss darüber, mit welchen Faktoren es zusammenhängt, wie eine Person zur EU steht.

DeZIM.insights Working Paper »High levels of support for European Union accession in Ukraine during the war in 2022. An analysis based on the ReUP study«


EU-Lieferkettengesetz überwindet Hürde des Europäischen Rats

Der tschechischen Ratspräsidentschaft ist es am 1. Dezember 2022 gelungen, im Rat eine Vereinbarung der EU-Mitgliedsstaaten über ein EU-Lieferkettengesetz zustande zu bringen. Konkret hat der Rat der Wirtschaftsminister*innen eine »Allgemeine Ausrichtung zur Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit« beschlossen. Als Nächstes befasst sich damit das Europäische Parlament im Mai 2023. Das europäische Lieferkettengesetz soll Großunternehmen dazu verpflichten, bei ihren Zulieferungen in den Binnenmarkt Menschenrechte und Umweltstandards zu beachten. Dieses neue EU-Gesetz soll unterschiedliche nationale Lieferkettengesetze auf ähnliche Standards bringen und strenger und konsequenter sein als die aktuellen nationalen Gesetze, wie z.B. das deutsche oder das französische Lieferkettengesetz. Anders als im deutschen Lieferkettengesetz sollen etwa Opfer von Menschenrechtsverletzungen auch zivilrechtliche Haftung durchsetzen können.

Weitere Informationen

Staatssekretär Sven Giegold ausführlich bei Twitter


Eurobarometer zur finanziellen Überwindung von COVID-19-Krise

Der jüngsten Eurobarometer-Umfrage der Europäischen Kommission zufolge ist die Unterstützung für den Euro in der Öffentlichkeit nach wie vor sehr ausgeprägt: 77 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass der Euro gut für die EU ist. 69 Prozent glauben, dass der Euro eine gute Sache für ihr eigenes Land ist. Zugleich gibt es in jedem der Mitgliedsstaaten eine Mehrheit für eine Abschaffung der 1 und 2 Cent-Münzen. Der Aufbauplan in Höhe von 750 Milliarden Euro wird von 75% der Befragten unterstützt, allerdings fällt diese Unterstützung in Deutschland mit 64% geringer aus. Die Eurobarometer-Umfrage wurde zwischen dem 3. und 11. Oktober 2022 bei rund 17.800 Befragten aus den 19 Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets durchgeführt. Sie sollte die öffentliche Wahrnehmung der finanziellen Unterstützung der EU für die EU-Mitgliedstaaten zur Überwindung der COVID-19-Krise messen.

Eurobarometerstudie


Ukraine-Krise und zivilgesellschaftliches Engagement in Europa

Die Allianz Foundation hat von März bis Juni 2022 eine Studie zur Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen in fünf europäischen Ländern durchführen lassen: Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Italien und Polen. 59 Tiefeninterviews mit Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen führen zu dem Befund, dass NGOs und soziale Bewegungen wichtige Hilfe in der Ukrainekrise leisten, aber dabei selbst zunehmend unter Druck geraten. Attacken in den sozialen Medien, gerichtliche Klagen und persönliche Angriffe sind keine Seltenheit. Zugleich beklagten die Interviewten blinde Flecken in Politik und Öffentlichkeit, etwa bei der Hilfe für Menschen außereuropäischer Herkunft, die aus der Ukraine geflüchtet sind und häufig nicht dieselbe Hilfsbereitschaft erfahren wie Menschen mit ukrainischem Pass. Für die europäische Zivilgesellschaft und ihre Finanziers soll die explorative Untersuchung zugleich Einblicke und Anregungen bieten, wie die grenzübergreifenden Netzwerke von Risktakern in Zukunft mehr Wirkung entfalten können. Die Umfrage wurde von der Forschungs- und Beratungsfirma INFLUENCEǀSG durchgeführt.

Allianz Foundation Risktaker


Schwerpunkt: EU und Zivilgesellschaft gegen Diskriminierung

Daimagüler: Zivilgesellschaft gegen Diskriminierung

Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler diskutiert in seinem Beitrag, wie der Kampf gegen Menschenhass und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit geführt werden kann und von wem er zu führen ist. Dieser Kampf beginnt bei jedem Einzelnen: »Der Hass gegen andere Menschen hat seinen Ursprung in unseren eigenen Herzen und Köpfen. Wie denken wir über andere Menschen?« Von da kann der Weg über Reflexion zur Zivilcourage führen, deren Bewährungsort der Nahraum ist: »Politische Willensbildung wie gesellschaftliches Klima, demokratischer Konsens wie staatsbürgerliche Haltung werden nicht in Laboren erzeugt. Sie entstehen in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule, im Verein und am Arbeitsplatz. Deswegen ist es so wichtig, genau in diesen Kontexten das Wort zu erheben.« Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler vertrat als Rechtsanwalt Opfer im Münchner NSU-Prozess und wurde am 9. März 2022 von der Bundesregierung zum Beauftragten gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland ernannt.

Beitrag von Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler (HTML)

Beitrag von Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler (PDF)


Neumann, MdEP: Diskriminierung bekämpfen und EU

Wie bekämpfen wir Diskriminierung auf europäischer Ebene? Das diskutiert die Europaabgeordnete Dr. Hannah Neumann anhand exemplarischer Themen, etwa dem Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen und Zivilgesellschaft im Ausland durch eine entsprechende EU-Außenpolitik. Zugleich betrachtet sie die Rollen zentraler Akteure, d.h. von Europäischer Kommission, Rat, Europäischem Parlament und Zivilgesellschaft. Dr. Hannah Neumann ist Mitglied des Europaparlaments und dort friedens- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion »Die Grünen/Europäische Freie Allianz (EFA)« sowie u.a. Vize-Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses.

Beitrag von Dr. Hannah Neumann, MdEP (HTML)

Beitrag von Dr. Hannah Neumann, MdEP (PDF)


Köster, MdEP/ Storck: Zivilgesellschaft und EU-Parlament

Prof. Dr. Dietmar Köster, MdEP, und Lisa Storck, Pressesprecherin im Europäischen Parlament, diskutieren Diskriminierungsverhältnisse als Glaubwürdigkeitskrise einer wertebasierten EU – am offensichtlichsten sichtbar wird die Glaubwürdigkeitskrise im Umgang mit Flüchtlingen und Migrant*innen. Zugleich thematisieren sie, wie Zivilgesellschaft und EU-Parlament gemeinsam gegen Diskriminierung agieren bzw. agieren können: »Die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen ist unersetzlich, um Partizipation und Inklusion in der EU zu stärken. Ihre Grundwerte müssen sich in der Realität wiederfinden, damit Diskriminierungen überwunden werden. Die Zukunft der EU hängt davon ab.« Prof. Dr. Dietmar Köster ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments und ist unter anderem Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten (AFET) und des Unterausschusses für Menschenrechte (DROI). Lisa Storck arbeitet als Pressesprecherin im Europäischen Parlament.

Beitrag von Prof. Dr. Dietmar Köster, MdEP und Lisa Storck (HTML)

Beitrag von Prof. Dr. Dietmar Köster, MdEP und Lisa Storck (PDF)


Herzberger-Fofana, MdEP: Antidiskriminierungsgesetzgebung braucht ZG

Dr. Pierrette Herzberger-Fofana, MdEP, diskutiert in ihrem Beitrag die zentrale Funktion einer engagierten Zivilgesellschaft für eine europäische Antidiskriminierungsgesetzgebung. Diesen Befund erläutert sie in Verbindung mit ihren langjährigen Antidiskriminierungsaktivitäten in Erlangen und seit gut 2 Jahren als Europa-Abgeordnete: »Ohne den Input der Zivilgesellschaft an uns Abgeordnete wäre eine sinnvolle Europäische Gesetzgebung jedoch nicht möglich!« Dr. Pierrette Herzberger-Fofana ist Mitglied des Europäischen Parlaments.

Beitrag von Dr. Pierrette Herzberger-Fofana (HTML)

Beitrag von Dr. Pierrette Herzberger-Fofana (PDF)


Diskriminierung gegen die Roma Europas. Und die Arbeit dagegen

Der Beitrag des Roma Center e.V./ Roma Antidiscrimination Network skizziert die Diskriminierung gegen die Roma Europas und die Arbeit dagegen. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf den Fluchtbewegungen der letzten beiden Jahrzehnte, einer bürgerschaftlichen Selbstorganisation und fortdauernden politischen Auseinandersetzungen in Deutschland, etwa um das Berliner Mahnmal für die im NS ermordeten Sinti und Roma Europas. Zugleich erinnert der Beitrag daran, wie beharrlich Sinti und Roma sowohl aus historischer Erinnerung als auch aus Berichten über gegenwärtigen Diskriminierungserfahrungen ausgeblendet bleiben, woran die offizielle staatliche Anerkennung des Porajmos wenig geändert hat.

Beitrag von Roma Center e.V./ Roma Antidiscrimination Network (HTML)

Beitrag von Roma Center e.V./ Roma Antidiscrimination Network (PDF)


Europäisches Jahr der Jugend

Petitionsübergabe an Bundesjugendministerin Lisa Paus

Am 5. Dezember 2022, dem Internationalen Tag des Ehrenamts und dem Aktionstag #FreieFahrtFuerFreiwillige, haben die Bundesfreiwilligenvertreter*innen in den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung eine Petition an Bundesjugendministerin Lisa Paus übergeben. Die Übergabe erfolgte in Form einer Videobotschaft auf den Social-Media-Kanälen der Freiwilligendienste Kultur und Bildung auf Instagram, Twitter und Facebook. Die Petition mit knapp 35.000 Unterschriften steht unter dem Titel: »Friede, Freude, Ehrenamt? Engagement ist nicht umsonst.« Sie fordert mehr Anerkennung und bessere Rahmenbedingungen für das Engagement von Freiwilligen. Zu den konkreten Forderungen zählen unter anderem kostenloses Bus- und Bahnfahren für Freiwilligendienstleistende.

Forderungen

Weitere Informationen


JUGEND für Europa: Mitglieder für den Jugendbeirat gesucht

JUGEND für Europa richtet einen Jugendbeirat ein. Nun werden junge Menschen gesucht, die JUGEND für Europa zur Umsetzung der EU-Jugendprogramme beraten möchten. Bis zum 23. Januar 2023 können sich Interessent*innen schriftlich oder mit einem Video um einen Platz im Jugendbeirat bewerben. Die Mitglieder des Jugendbeirats werden Anregungen und Ideen besprechen, wie junge Menschen bei der Nutzung der EU-Jugendprogramme besser unterstützt werden können, wie sie besser erreicht und wie sie über die Angebote informiert werden können. Sie beraten zudem zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung und Weiterentwicklung der EU-Jugendprogramme. Vertreter*innen des Jugendbeirats nehmen an den Sitzungen des Nationalen Beirats zur Umsetzung der EU-Jugendprogramme beim BMFSFJ teil. Der Jugendbeirat wird in seiner Arbeit von JUGEND für Europa und einer Trainerin / einem Trainer unterstützt und begleitet. Er tagt mindestens zweimal im Jahr in Bonn.

Weitere Informationen


Mentor*innenprogramm für junge Menschen

Nach dem erfolgreichen ersten Durchlauf des Mentor*innenprogramms Europalotsen startet ein neuer Lots*innen-Ausbildungsgang ab Dezember 2022. Das Angebot richtet sich an jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren. Es vermittelt Wissen über geförderte Auslandsprogramme und über die EU. Während der Ausbildung zur Europalots*in lernen die Teilnehmenden verschiedene Mobilitätsprogramme kennen. Dazu gehören Workcamps, Jugendbegegnungen, Auslandaufenthalte innerhalb der Ausbildung oder des Studiums oder beispielsweise Europäische Freiwilligendienste. Bewerbungsschluss ist der 12. Dezember 2022. Veranstalter des Mentor*innenprogramms »Europalotse: Europa für dich« ist die Jugendstiftung Baden-Württemberg zusammen mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg, der Europäischen Kommission und dem Europa Zentrum Baden-Württemberg.

Weitere Informationen zur Bewerbung


Internationale Beteiligungsverfahren

Konsultation zur Rechtsstaatlichkeit

Die Europäische Kommission hat eine Konsultation für ihren Bericht zur Rechtsstaatlichkeit 2023 eröffnet. Zivilgesellschaftliche Organisationen werden ermutigt, sich an ihr zu beteiligen. Die Konsultation wird als ein wichtiges Instrument verstanden, um Bedenken über den zivilgesellschaftlichen Raum in der EU zu äußern. In diesem Jahr enthält die Konsultation mehr Fragen zum zivilgesellschaftlichen Raum, die mit der Methodik und den Forderungen der ECF übereinstimmen. Sie ist bis zum 20. Januar 2023 geöffnet.

Konsultation: 2023 Rule of law report


Aktuelles aus dem BBE und von europäischen Partnern

EBD: Ein Jahr Bundesregierung, Europapolitische Bilanz

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und der FDP ist ab dem 8. Dezember 2022 seit einem Jahr im Amt. Doch wie erfolgreich war die Koalition bei der Umsetzung europäischer Politik in diesem Jahr? Die neue Darstellung #EBDGrafik, verbreitet von der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD), zeigt die Bilanz der Bundesregierung in der Europapolitik anhand der EBD-Prioritäten. Sie wirft einen kritischen Blick auf die Stellen, an denen weiter Handlungsbedarf besteht. Zudem wurde auf der Website der EBD eine Analyse von EBD-Generalsekretär Bernd Hüttemann veröffentlicht. Er betont die Notwendigkeit eines europäischen Reflexes und beanstandet die fehlende Koordinierung bei den europäischen Themen. »›Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit‹ unter diesem Koalitionsversprechen nahm vor einem Jahr, am 8. Dezember 2021, die Bundesregierung ihre Arbeit auf. Nah an der EBD-Politik hat sich die Koalition in ihrem Vertrag für unmissverständliche Positionen in der demokratischen und institutionellen Weiterentwicklung der EU ausgesprochen – konkrete Schritte der Umsetzung lassen aber bislang auf sich warten.« -– liest man in der Analyse. U. a. wird auf Defizite bei der Nachverfolgung der Konferenz zur Zukunft Europas hingewiesen, aber auch auf solche beim Einlösen des Koalitionsversprechens, zu einer stringenteren Europakoordinierung der Bundesregierung zu kommen.

#EBDGrafik: 1 Jahr Ampel-Koalition; Europapolitische Bilanz auf Basis der EBD-Prioritäten (PDF)

Analyse (PDF)

EBD-Prioritäten 2022/2023


»Gemeinsam den Wind des Wandels einfangen«: European Civic Academy 2022

Am 10. und 11. November 2022 trafen sich Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Aktivist*innen in Florenz zur fünften Europäischen Bürgerakademie. Die diesjährige Veranstaltung befasste sich mit der Fragestellung: »Capturing the winds of change: how can democratic civil society drive systemic change?«. Die European Civic Academy deckte eine Vielzahl an Themen ab, eine Botschaft tauchte allerdings immer wieder auf: Unsere Stärke liegt in unserer Einigkeit, insbesondere, wenn wir vor gemeinsamen Herausforderungen stehen. In diesem Geiste müssen wir jetzt zusammenkommen, um uns für einen günstigen Rahmen für die Zivilgesellschaft einzusetzen. Die Diskussionen bei der European Civic Academy haben gezeigt, wie wichtig Einigkeit und Bündnisbildung sind. Es bedeutet auch, ein wirklich förderliches Umfeld für die Zivilgesellschaft zu schaffen. Raffaella Bolini betonte vor der European Civic Academy: »our strength is [our] capability to converge and create unity«.

Weitere Informationen


CivilSocietyToolbox

Die CivilSocietyToolbox wurde im Rahmen des Projektes »Tools for Citizens« 2017 entwickelt, seitdem konstant weiterentwickelt und in mehrere Sprachen übersetzt. CivilSocietyToolbox ist ein Toolkit für den Aufbau von Kapazitäten. Es zielt darauf ab, Akteure zu unterstützen, die die Organisationsentwicklung in Initiativen, zivilgesellschaftlichen Organisationen oder informellen Gruppen fördern, die ihre Arbeitsstrukturen entwickeln wollen, um in Zeiten von Komplexität und Unsicherheit zu handeln, zusammenzuarbeiten und Wirkung zu erzielen. Im Rahmen des Programms »Engagierte Stadt«, angesiedelt beim BBE hat MitOst die deutsche Übersetzung umgesetzt und gemeinsam mit Andreas Knoth von Socius das neue Thema »Führungs- und Generationswechsel in Organisationen« integriert. Die Toolbox wird auf Deutsch sowohl physisch als auch digital zeitnah erhältlich sein.

Weitere Informationen


Sektorenübergreifende Zusammenarbeit und Perspektiven der georgischen Jugend

Am 5. Dezember 2022 fand die Veranstaltung »Sektorenübergreifende Zusammenarbeit für gesellschaftlichen Wandel? Perspektiven der georgischen Jugend« in der Landeszentrale für politische Bildung in Berlin mit Dudana Mazmanishvili (Kulturattachée der georgischen Botschaft), Armin Piálek (DSEE) sowie Elisabed Abralava (BBE) statt. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die komplexen und vielschichtigen Herausforderungen der sektorübergreifenden Zusammenarbeit und die Bewältigung langfristiger Strategien und koordinierter Anstrengungen über Gesellschaften hinweg – auf globaler, nationaler und lokaler Ebene. Gleichzeitig diskutierten die Podiumsteilnehmer*innen über die Möglichkeiten, Antworten auf die drängenden Probleme unserer Zeit zu finden, und über die gemeinsame Verantwortung zahlreicher Interessensgruppen, von politischen Akteur*innen und staatlichen Institutionen über Wissenschaft, Bildung und Hochschulen bis hin zur Zivilgesellschaft, privaten Unternehmen, Wohlfahrtsverbänden, Technologie, Medien, dem Finanzsektor, Künstler*innen und Kulturinstituten. Das Projekt #GEONext - Partnerships for Youth Engagement in Zusammenarbeit mit dem Georgischen Institut für Politik umfasst acht Projektgruppen in Georgien, um spezifische Herausforderungen in ihren Communities mit Hilfe von Mentor*innen aus internationalen Unternehmen und Organisationen anzugehen. Im ersten Teil der Veranstaltung präsentierten die Projektteilnehmer*innen ihre Ergebnisse und Erfahrungen live aus Georgien via Zoom. Anschließend fand die offene Diskussion mit den internationalen Expert*innen statt, um alle zu ermutigen, ihre Erfahrungen, Empfehlungen und Zweifel zu teilen.

Projekt

Weitere Informationen


Christian Moos über partizipative Demokratie und Zivilgesellschaft in Europa

Am 23. November 2022 tagte der Arbeitskreis »Bürgergesellschaft und Demokratie« der Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Arbeitskreis bringt Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Verbänden, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zusammen. Er will einen Beitrag leisten zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und seines Demokratisierungspotentials sowie zu den praktischen Reformen eines »aktivierenden Staates«. Diesmal stand das Thema Zivilgesellschaft in Europa im Mittelpunkt. Christian Moos, Europabeauftragter des BBE, sprach zur Beteiligung der Zivilgesellschaft in Europa angesichts aktueller gesellschaftlicher Krisen. »Der russische Angriff auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf die internationale Ordnung, auf die europäische Friedensordnung, auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und auf eine freie Zivilgesellschaft, die dem demokratischen Verfassungsstaat und seinen Institutionen nicht unverwandt gegenübersteht, sondern ihn durchdringt und durch ihr Engagement überhaupt erst ermöglicht.« – betonte Christian Moos.

Input von Christian Moos (PDF)


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Berliner Konferenz 2022: Bericht

Am 8. und 9. November 2022 fand in Berlin die Konferenz »Co-Creating Europe from the Bottom-Up!« statt. Im Rahmen der Konferenz wurde ein Ort für Debatten über europäische Themen geschaffen, in dem sich Kulturschaffende, Zivilgesellschaft und politische Entscheidungstragende austauschten. Im Zentrum standen dabei die Bedeutung des »Bottom-Up«-Ansatzes für die Zukunft Europas und die Schaffung von Synergien zwischen unterschiedlichen Akteur*innen, um die Zukunft Europas »von unten« zusammen aufzubauen. Dazu soll auch die digitale Plattform »Europe Bottom-Up« beitragen, die von Kooperation, Austausch und gemeinsamen Inhalten lebt und getragen wird und die das Konzept eines Europas von unten nach oben mit Leben erfüllt. »Europe Bottom-Up« wird vom Auswärtigen Amt gefördert und von der Stiftung Zukunft Berlin umgesetzt. Die Plattform baut auf dem Netzwerk der Strategiegruppe »A Soul for Europe« und den Initiativen »Cities for Europe« und »We are Europe« auf. Sie ist offen für alle Initiativen, Gruppen und Kommunalverwaltungen, die ihre Arbeit als europäisch im weiteren Sinne verstehen.

Europa-Rede von Werner Hoyer

Zusammenfassung der Konferenz und Konferenzmitschnitte

Digitale Plattform »Europe Bottom-Up«


Europapreis »Blauer Bär«: Nominierungsphase

Mit dem Europapreis »Blauer Bär« ehrt das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, seit dem Jahr 2015 beispielhaftes Europa-Engagement von Berliner*innen. Dies findet in enger Partnerschaft mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland statt. Durch die Nominierungen und die Verleihung der Blauen Europabären in einem festlichen Rahmen soll dieses Engagement sichtbar gemacht, gestärkt und gewürdigt werden. Es steht ein Preisgeld von insgesamt 7.500 € zur Verfügung. Bis zum 15. Februar 2023 können Einzelpersonen oder Personengruppen aus Berlin für den Preis vorgeschlagen werden, die durch aktuelles oder zurückliegendes vorbildhaftes Europa-Engagement zur Förderung des Europagedankens und zur Stärkung der Solidarität in der Europäischen Union beigetragen haben. Alle Bereiche, Themen und Formate kommen für Vorschläge in Betracht. »Gehen Sie mit offenen Augen und Ohren in den nächsten Wochen durch die Stadt und melden Sie uns geeignete Preisträgerinnen und Preisträger 2023«, so die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Nach dem Jury-Verfahren im Frühjahr 2023 ist die Verleihung des Europapreises in einem festlichen Rahmen am 12. Mai 2023 geplant. Die Preisträger*innen werden erst zu diesem Zeitpunkt bekanntgegeben.

Nominierungsaufruf 2023 und weitere Informationen


Stipendium für entwicklungspolitischen Austausch und Engagement

Das ASA-Programm ist ein internationales Austausch- und Stipendienprogramm für junge Menschen, die sich für eine gerechte Welt stark machen wollen – feministisch, global und nachhaltig. Es umfasst eine mindestens dreimonatige Projektphase in Deutschland und in den Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas sowie Seminare zur Vor- und Nachbereitung. Für die Teilnahme vergibt Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung jährlich 280 Stipendien. Jetzt geht das ASA-Programm in eine neue Runde. Vom 1. Dezember 2022 bis zum 20. Januar 2023 können sich Studierende und Menschen mit Berufsausbildung zwischen 21 und 30 Jahren auf über 100 Auslandsprojekte bewerben.

Weitere Informationen


Studie zum europäischen Verständnis im Metaverse

Was ist das Metaverse? Wo liegt der Zusammenhang zwischen Metaverse und Demokratie? Wie können wir Demokratie im Metaverse sicherstellen? Die explorative Studie »Demokratische Werte nach europäischem Verständnis im Metaverse« geht auf diese Fragen ein. Als Metaverse wird eine Extended Digital Reality (XR) bezeichnet, in der Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Cyberspace, Internet und die echte physische und psychische Welt verschmelzen. »Zuckerberg spricht vom ›verkörperten Internet‹. Es ist einerseits ein sozialer Raum, in dem man arbeiten, Freunde treffen, spielen, lernen, Freizeitbeschäftigungen nachgehen und immersive neue Sinneseindrücke erleben kann; User:innen treten dabei über Avatare miteinander in Kontakt. Andererseits ist es ein wirtschaftlicher Raum, in dem man mit Kryptowährungen shoppen und diverse Investitionen z.B. in Form von NFTs tätigen kann. Technische Gadgets für die User*innen wie VR-Headsets oder haptische Anzüge werden dabei eine große Rolle spielen, genauso Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain, Internet of Things (IOT) oder 5G, da sie die Nutzungsszenarien im Metaverse erweitern und verbessern. […] Als Metaverse bezeichnet man aber auch die Vision einer zukünftigen umfassenden gemeinsamen digitalen Lebenswelt« – erklärt die Studie. Sie entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Zukunft Berlin und der Foundation Metaverse Europe. In der Studie werden Herausforderungen und Chancen für die Demokratie im Metaverse ausgelotet und Bereiche für eine tiefgreifendere Bearbeitung vorgestellt.

Studie


Freiwilligenarbeit, Geflüchtete und Asylsuchende in Europa: CEV-Bericht

Im November 2022 hat das Europäische Freiwilligenzentrum CEV – Centre of European Volunteering einen neuen Bericht veröffentlicht: »Volunteering as a Tool for Social Integretion Refugees and Asylum Seekers in Europe«. Der Bericht geht auf den gesamteuropäischen Kontext ein und stellt exemplarisch Portugal und das Vereinigte Königreich in den Mittelpunkt. Er wurde von Teresa Sofio von der Universität East Anglia erstellt, ERASMUS+ Trainee am CEV. Der Bericht stützt sich auf Informationen, die in akademischen Online-Artikeln gesammelt wurden. Es handelt sich um eine Studie über die soziale Integration von Flüchtlingen und Asylbewerber*innen in Europa und soll die Lücke in der Literatur darüber füllen, wie sich Freiwilligenarbeit auf ihren Integrationsprozess auswirkt.

»How does volunteering impact the employability of young people in Europe« (PDF)


Freiwilligenarbeit und Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen: Bericht

Viele junge Menschen auf dem ganzen Kontinent übernehmen Freiwilligentätigkeiten in der Hoffnung, dass sie danach eine feste Anstellung finden. Die Freiwilligentätigkeit wird oft als eine gute Gelegenheit für junge Menschen gesehen, die neu auf dem Arbeitsmarkt sind, um Erfahrungen zu sammeln und ihren Lebenslauf zu verbessern. »How does volunteering impact the employability of young people in Europe« – mit diesem Thema befasst sich Matthew Musindi von der Universität von East Anglia, ERASMUS+ Praktikant am Centre of European Volunteering (CEV). Der Bericht basiert auf Informationen, die akademischen Artikeln entnommen wurden.

»How does volunteering impact the employability of young people in Europe« – (PDF)


Hinweis

Die nächste Ausgabe der BBE Europa-Nachrichten erscheint am 26. Januar 2023.

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Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteure im BBE und im Feld der Engagementförderung und -politik. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leserschaft zusammenzustellen.

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Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen

Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein, Dr. Rainer Sprengel und Nino Kavelashvili.



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