Newsletter Nr. 20 vom 17. Oktober 2025
Der BBE-Newsletter informiert über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE.
Editorial
Engagement und Verantwortung – gemeinsam unsere Zukunft gestalten
Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte
Debatte: Gesetzentwurf »zur Modernisierung des Wehrdienstes«
Zivilgesellschaftliche Perspektiven zum Wehrdienst-Modernisierungsgesetzentwurf
Regierung legt Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 vor
77. Frankfurter Buchmesse: Plädoyer für die Freiheit
75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes
Die initiativeKJP zum 75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes: Jubiläum mit Zukunftsauftrag!
Stärkere Rolle des Bundestags bei Nachhaltigkeit gefordert
Kommunale politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
Aktuelles aus der BBE-Geschäftsstelle
KlimaLab: Neue Förderung für Klimaschutz in Organisationen
Anmeldung zum 10. BBE-Fachkongress im Bundesprogramm »Menschen stärken Menschen«
BBE-Themenpat*innenschaft »Digitale Transformation & KI«
Verstärkung im Team »Engagement macht stark!«
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen
Publikumsvoting zum Deutschen Engagementpreis 2025
Podcast: MOVE Inside Inklusion im Sport
Bundesweite Aktionstage Netzpolitik & Demokratie 2025
Das Bundesprogramm »Integration durch Sport« (IdS)
Innovative Bürgerbeteiligung in zwei neuen SHORTCUTS
Handbuch: Migrantische Eltern entscheiden mit
Fachtag »Zivilgesellschaft nachhaltig aufstellen – Kulturelle Bildung sichern«
3. Berliner Engagementkonferenz
Fachtag zu Communities-orientierter politischer Bildung
Save the Date: Politisches Symposium 2025 »Agenda der Verantwortung«
Editorial
Engagement und Verantwortung – gemeinsam unsere Zukunft gestalten
Liebe Leser*innen,
unsere Gesellschaft lebt vom Engagement seiner Bürger*innen, sei es in Vereinen, Initiativen, Kulturprojekten oder der Jugendarbeit. In den vergangenen Wochen wurde einmal mehr deutlich, wie eng politisches Handeln, gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Vielfalt miteinander verbunden sind. Mit dem Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 stärkt die Bundesregierung das Ehrenamt und entlastet die Bürger*innen. Die geplante Ausweitung der Haftungsprivilegien im Vereinsrecht würdigt den Einsatz derjenigen, die sich freiwillig engagieren und tagtäglich Verantwortung übernehmen.
Ein starkes kulturelles Signal setzte die 77. Frankfurter Buchmesse, die von Staatsminister Wolfram Weimer eröffnet wurde. Seine Botschaft: Die Freiheit des Wortes und der offenen Debatte ist die Grundlage jeder demokratischen Gesellschaft. Literatur schafft Verständigung, Empathie und Perspektiven – gerade in Zeiten globaler Spannungen.
Auch in der Jugendpolitik steht ein Meilenstein bevor: Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) feiert sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1950 fördert er Bildung, Beteiligung und Selbstorganisation junger Menschen. Die Initiative KJP nutzt das Jubiläum, um auf die Bedeutung stabiler Strukturen hinzuweisen, denn eine starke Kinder- und Jugendhilfe ist Voraussetzung für Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Gleichzeitig mahnt der Rat für Nachhaltige Entwicklung, den Bundestag noch stärker in Zukunftsfragen einzubinden. Nachhaltigkeit ist demnach kein Einzelthema, sondern eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die Ökologie, Ökonomie und Soziales verbindet. Und schließlich rücken der Deutsche EngagementTag und der Deutsche Engagementpreis 2025 all jene in den Mittelpunkt, die mit Ideen, Zeit und Herzblut unser Zusammenleben gestalten – ein starkes Zeichen für die Kraft der Zivilgesellschaft. All diese Entwicklungen zeigen: Engagement ist keine Randerscheinung, sondern tragende Säule unserer Demokratie. Es verbindet Generationen, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und öffnet Räume für gemeinsames Aktivwerden für die Zukunft. Hierfür ist die Freiwilligkeit ein wesentliches Prinzip – um das auch im Zuge der Debatte um den Gesetzentwurf zur Modernisierung des Wehrdienstes und in diesem Zusammenhang um die Zukunft der Freiwilligendienste gerungen wird. Lesen Sie Details zur Debatte hier im BBE-Newsletter.
Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Lilian Schwalb
Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte
Debatte: Gesetzentwurf »zur Modernisierung des Wehrdienstes«
Der Gesetzentwurf »zur Modernisierung des Wehrdienstes« (Wehrdienst Modernisierungsgesetz, 21/1853) stand am 16. Oktober 2025 zur ersten Lesung auf der Tagesordnung des Bundestags. Ziel ist eine stärkere Ausrichtung der Bundeswehr auf Landes- und Bündnisverteidigung. Der neue Wehrdienst soll zunächst freiwillig sein, enthält aber verpflichtende Elemente wie die Musterung und eine Bereitschaftserklärung für Männer. Zudem kann bei Bedarf per Rechtsverordnung mit Bundestagszustimmung die Wehrpflicht reaktiviert werden. Der Befassung im Bundestag ging ein Streit der Koalitionspartner voraus. Im Mittelpunkt der jüngeren Auseinandersetzung Anfang der Woche stand die Frage der Freiwilligkeit versus Pflicht bei der Rekrutierung sowie die Zufallsauswahl (Losverfahren) für den Fall, dass nicht genügend Freiwillige gefunden werden. Im Anschluss an die halbstündige Aussprache am 16. Oktober 2025 wurde der Gesetzentwurf zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen. Federführend ist der Verteidigungsausschuss.
Zivilgesellschaftliche Perspektiven zum Wehrdienst-Modernisierungsgesetzentwurf
Die Anhörung im Verteidigungsausschuss zum Entwurf des Wehrdienst-Modernisierungsgesetzes (WDModG) (BT-Drucksache 21/1853) ist für den 10. November 2025 angesetzt. Neben vier Expert*innen der Verteidigungspolitik sind zwei zivilgesellschaftliche Vertretungen junger Menschen als Sachverständige geladen: Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR), Mitglied im BBE, sowie die Bundesschüler*innenkonferenz (BSK). Aus Sicht des DBJR geht die Debatte am eigentlichen Problem vorbei; es brauche echte Freiwilligkeit – und gleichzeitig die Stärkung ziviler, demokratischer Strukturen. »Wenn junge Menschen in der öffentlichen Debatte mit einer vermeintlichen Bringschuld adressiert werden und ein Wehrdienstmodernisierungsgesetz diskutiert wird, anstatt ihr Engagement für Gesellschaft und Demokratie zu sehen und zu fördern, entsteht eine erhebliche Schieflage«, so Daniela Broda, Vorsitzende des DBJR. Es werde viel über junge Menschen gesprochen und von ihnen gefordert, aber nicht mit den jungen Menschen beraten. Das betont Quentin Gärtner, Generalsekretär der BSK. Politik vergesse, dass viele junge Menschen, die konkret betroffen sind, sich Fragen stellen, die die Bundesregierung nicht beantworte, so Gärtner im Interview mit der Aktuellen Stunde des WDR. Im Netzwerk wird die Debatte auch mit Blick auf eine Verbesserung des Generationendialogs, Gerechtigkeitsfragen sowie insbesondere auf die Konsequenzen für die Freiwilligendienste und den Bundesfreiwilligendienst aktiv begleitet (siehe zuletzt BBE-Newsletter Nr. 19 vom 2. Oktober 2025).
Pressemitteilung des Deutschen Bundesjugendrings
Interview mit dem Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz (BSK)
Ausschuss für Sport und Ehrenamt: Sachverständige fordern verbesserte Rahmenbedingungen für Engagement
Erstmalig in dieser Legislaturperiode setzte der Ausschuss für Sport und Ehrenamt in seiner 9. öffentlichen Sitzung am 8. Oktober 2025 ein engagementpolitisches Thema auf die Tagesordnung (Titel: »Aktuelle Situation des Ehrenamtes in Deutschland«). Um das bürgerschaftliche Engagement zu stärken, seien deutlich verbesserte Rahmenbedingungen und ein regelmäßiger Dialog zwischen Politik und Zivilgesellschaft erforderlich. Diese Einschätzung teilten die geladenen Sachverständigen von BBE, Bündnis für Gemeinnützigkeit (BfG), Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, bagfa und DSEE. Durch die Entlastung von bürokratischen Hürden könnten Engagierte unterstützt und die Attraktivität für Engagement und Ehrenamt gesteigert werden, betonte Dr. Lilian Schwalb, Geschäftsführerin des BBE und eine der Sachverständigen. Oftmals handele es sich um geringe Förderbeträge, bei denen im Sinne des Bürokratieabbaus auf Nachweise verzichtet werden könnte. Dr. Schwalb empfiehlt, das bürgerschaftliche Engagement durch vier zentrale Maßnahmen zu stärken. Bürokratische Hürden sollen verringert, Gesetzentwürfe auf unnötige Folgekosten geprüft und das Haushalts- und Zuwendungsrecht reformiert werden. So könnte nachhaltig für Stabilität und sichere Arbeitsbedingungen bei den Organisationen gesorgt werden, die sich für gute Rahmenbedingungen des Engagements einsetzen (sogenannte »Infrastrukturen«). Hauptamtliche, die das Engagement ermöglichen, sollen gestärkt und die Förderung des Engagements und Ehrenamts als Daseinsvorsorge gesetzlich verankert werden. Ein konstruktives Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft sei zudem unabdingbar, um Vertrauen zu schaffen und Delegitimierungen entgegenzuwirken. Auch die DSEE-Vorstände, Katarina Peranić und Jan Holze, unterstrichen, dass angesichts zu komplexer Förderverfahren Vereinfachungen im Haushalts- und Zuwendungsrecht notwendig seien. Tobias Kemnitzer, Co-Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, verwies auf noch nicht ausgeschöpfte Potentiale des Gewinnens Engagierter. Noch mehr Menschen könnten den Zusammenhalt stärken, mitmachen und anpacken, wenn es weniger Bürokratie und mehr Vertrauen gäbe. Jan Wenzel, Co-Sprecher des Bündnisses für Gemeinnützigkeit, sprach unter anderem das Thema Rechtssicherheit an: Ob bei den allgemeinen Haftungsregelungen, im Steuerrecht oder beim politischen Engagement: »Organisationen brauchen Klarheit darüber, was erlaubt ist und was nicht.« Dr. Schwalb hob hervor: »Viele Menschen leisten einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, und eine systematische Engagementpolitik kann die Zivilgesellschaft auch künftig tragfähig machen.«
»Sachverständige fordern Bürokratieabbau beim Ehrenamt« auf der Website des Deutschen Bundestages
Stellungnahme von Dr. Lilian Schwalb für das BBE
Weitere Informationen und alle Stellungnahme der Sachverständigen
Regierung legt Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 vor
Am 6. Oktober 2025 hat die Bundesregierung den Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 (21/1974) vorgelegt, um den fachlich gebotenen Gesetzgebungsbedarf umzusetzen. Ein Ziel ist die Ausweitung der Haftungsprivilegien im Vereinsrecht für Ehrenamtliche. Damit soll das Ehrenamt rechtlich besser abgesichert, die gesellschaftliche Anerkennung gestärkt und mehr Menschen für ein Engagement in Vereinen gewonnen werden. Der Bundesrat bezog am 17. Oktober 2025 Stellung. Dabei wurden viele weitere Aspekte von Steuererleichterungen diskutiert und es wurde vor erheblichen Steuerausfällen insbesondere aufgrund von Entlastungen in anderen Feldern gewarnt. Die Stellungnahme des Bundesrats wird der Bundesregierung weitergeleitet. Im nächsten Schritt ist der Bundestag zum Beschluss des Gesetzes aufgerufen. Anschließend wird es erneut dem Bundesrat zur Entscheidung vorgelegt.
Weitere Informationen zur Sitzung des Bundesrates
Kleine Anfrage B90/Die Grünen zu Verankerung, Struktur und Zuständigkeiten im Bereich bürgerschaftliches Engagement in der Bundesregierung
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erkundigt sich in der Kleinen Anfrage 21/1962 nach Verankerung, Struktur und Zuständigkeiten im Bereich bürgerschaftliches Engagement innerhalb der Bundesregierung. Sie hinterfragt unter anderem, warum bei der Benennung der im Bundeskanzleramt angesiedelten Staatsministerin für Sport und Ehrenamt auf den Begriff »bürgerschaftliches Engagement« verzichtet wurde. Zudem möchte die Fraktion Auskunft darüber erlangen, welche Abteilungen, Unterabteilungen oder Referate aus dem Bundesinnenministerium sowie aus dem Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend an das Bundeskanzleramt, insbesondere in die Abteilung Sport und Ehrenamt, übertragen werden und bis wann der vollständige Umzug abgeschlossen sein soll. »Bürgerschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement ist eine tragende Säule des gesellschaftlichen Zusammenhalts, sei es im Kinderschutz, in der Jugendfeuerwehr, im Turnverein, bei der Telefonseelsorge oder für den Umweltschutz. In Deutschland engagieren sich fast 30 Millionen Menschen freiwillig und ehrenamtlich. Sie leisten unverzichtbare Hilfe in Krisensituationen wie bei Hochwasserlagen, unterstützen Geflüchtete und tragen in vielfältigen Bereichen zum Funktionieren des Gemeinwesens bei. Diese wertvolle Arbeit unterstützt der Bund insbesondere durch die Förderung von Strukturen z. B. des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagements (BBE) sowie der Bundesebene von Jugendverbänden oder Freiwilligenagenturen«, steht in der Anfrage.
Kleine Anfrage (Drucksache 21/1962 vom 2. Oktober 2025 (PDF))
77. Frankfurter Buchmesse: Plädoyer für die Freiheit
Am 14. Oktober 2025 eröffnete der Staatsminister für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, im Namen der Bundesregierung feierlich die 77. Frankfurter Buchmesse in Frankfurt am Main. In seiner Eröffnungsrede betonte Weimer, die Frankfurter Buchmesse sei weit mehr als ein Markt für Bücher. Sie sei ein Ort, an dem die Freiheit des Wortes und des Denkens gefeiert wird. Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage und des Erstarkens autokratischer Regime werde deutlicher denn je, welch hohen Stellenwert Literatur haben könne. Originäre Literatur eröffne neue Perspektiven, fördere Diskurse, Empathie und Toleranz und setze damit ein Zeichen gegen Ressentiments und populistische Propaganda.
75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes
Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) feiert 2025 sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung am 18. Dezember 1950 diente er in der Nachkriegszeit nicht nur als Finanzierungsinstrument, sondern bot jungen Menschen auch Unterkunft, Ausbildung und Möglichkeiten zur Selbstorganisation. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte er sich kontinuierlich weiter, baute verlässliche Strukturen der außerschulischen Bildung und Jugendarbeit auf und unterstützte nach der Deutschen Einheit die gesamtdeutsche Kinder- und Jugendhilfe. Mit dem Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (heute SGB VIII) erhielt er eine verbindliche rechtliche Grundlage. Heute sichert der KJP stabile, plurale Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene. Der Haushaltsentwurf für 2026 sieht ein Finanzvolumen von über 251 Millionen Euro vor, das ist eine Steigerung von 7,5 Millionen Euro im Vergleich zu 2025. Damit wird die engagierte Arbeit der Länder und Kommunen ergänzt.
Die initiativeKJP zum 75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes: Jubiläum mit Zukunftsauftrag!
Die initiativeKJP ist ein Zusammenschluss von sieben bundeszentralen Verbänden, die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert (KJP) werden. Zur Initiative gehören: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB), Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit (BAG OKJA), Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ), Deutscher Bundesjugendring (DBJR), Deutsche Sportjugend (dsj) und Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung (GEMINI). Die initiativeKJP gratuliert zum Jubiläum und verbindet die Glückwünsche mit einem klaren Appell: Wer 75 Jahre erfolgreich gewirkt hat, hat seine Relevanz und Wirksamkeit bewiesen und verdient – auch mit neuen Regierungsverantwortlichkeiten – eine Stärkung. Denn Angebote wie politische Bildung, internationaler Jugendaustausch, sportliche und kulturelle Bildung, Selbstvertretung junger Menschen, Fortbildung und Vernetzung für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe können ihre volle Wirkung nur entfalten, wenn sie nicht Jahr für Jahr um ihre Finanzierung bangen müssen. Die initiativeKJP ruft dazu auf, das Jubiläum des KJP als Startsignal für die Zukunft zu verstehen. »Denn eines ist sicher: Ohne einen starken KJP bleiben Jugendpolitik und Generationengerechtigkeit bloß ein Versprechen – mit ihm werden sie Realität«.
Stärkere Rolle des Bundestags bei Nachhaltigkeit gefordert
Der von der Bundesregierung berufene Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) befürwortet eine Aufwertung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung und Zukunftsfragen. RNE-Mitglied Tanja Gönner betonte, dass eine regelmäßige Behandlung von Nachhaltigkeitsthemen im Bundestagsplenum die öffentliche Wahrnehmung erhöhen würde. RNE-Vorsitzender Reiner Hoffmann unterstrich, dass Nachhaltigkeit gesellschaftliche Akzeptanz erfordert und der Bundestag stärker in die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie einbezogen werden sollte, um über Ziele, Maßnahmen und Erfolge zu debattieren. Hoffmann und Gönner hoben die Bedeutung der drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – hervor und wiesen auf notwendige Zielabwägungen hin. Hoffmann kritisierte »Überregulation« und ineffiziente Sozialleistungen und plädierte dafür, Nachhaltigkeit stärker in parlamentarische Debatten zu integrieren, um Akzeptanz und Öffentlichkeit zu erhöhen.
Kommunale politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
Anlässlich der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 14. September 2025 hat die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) die Beteiligungsstrukturen für Menschen mit Behinderungen auf kommunaler Ebene untersucht. Die Studie zeigt, dass eine wirksame politische Teilhabe bislang nicht flächendeckend gelingt. So verfügt weniger als die Hälfte der Kommunen über Interessenvertretungen, nur 44 Prozent über Inklusions- oder Behindertenbeauftragte und lediglich ein Drittel der Kreise über Beiräte. Beteiligungsstandards, Ressourcen und Barrierefreiheit sind oft unzureichend. Die Monitoring-Stelle empfiehlt daher verbindlich verankerte Beiräte und Beauftragte mit ausreichender Finanzierung, partizipativ entwickelte Standards, einen Partizipationsfonds sowie gezielte Fortbildungen für Verwaltung und zivilgesellschaftliche Organisationen. Die frühzeitige Einbindung von Menschen mit Behinderungen in Planung und Politik erhöht die Wirksamkeit und Passgenauigkeit kommunaler Maßnahmen.
Aktuelles aus der BBE-Geschäftsstelle
KlimaLab: Neue Förderung für Klimaschutz in Organisationen
Das KlimaLab ist ein neues Förder- und Lernprogramm im Rahmen des Programms »Engagiert für Klimaschutz« des BBE. Es richtet sich an gemeinnützige Organisationen, die Klimaschutz nicht nur thematisieren, sondern langfristig in ihren Strukturen verankern wollen. Über einen Zeitraum von zwölf Monaten bekommen fünf Organisationen die Chance, durch fachliche Begleitung und finanzielle Unterstützung bis zu 20.000 Euro Klimaschutz strategisch in ihren Organisationen zu integrieren. Neben der finanziellen Förderung stehen den ausgewählten Organisationen eine individuelle Prozessbegleitung, Fachworkshops und kollegiale Austauschformate zur Verfügung. Bewerben können sich Vereine und Verbände, die nicht primär im Klimabereich tätig sind, aber bereits angefangen haben, sich intern mit Klimaschutz auseinanderzusetzen. Bewerbungsstart ist der 10. November 2025.
Alle Informationen zur Ausschreibung werden in Kürze bereitgestellt.
Anmeldung zum 10. BBE-Fachkongress im Bundesprogramm »Menschen stärken Menschen«
Bis zum 24. Oktober 2025 besteht die Möglichkeit sich für den 10. BBE-Fachkongress im Bundesprogramm »Menschen stärken Menschen« anzumelden. Im Mittelpunkt des diesjährigen Fachkongresses steht eine Vision, die aktueller und dringlicher kaum sein könnte: Eine Gesellschaft, an der Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Unter dem Titel »Begegnung leben – voneinander lernen: Mit Pat*innenschaften inspirieren, motivieren, verbinden« wird am 4. November 2025 im silent green Kulturquartier in Berlin getagt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Rückblick auf zehn Jahre der Lancierung, Begleitung und Förderung von Pat*innenschaften im Bundesprogramm »Menschen stärken Menschen« sowie der Austausch über Zukunftsvisionen für eine gerechtere Gesellschaft. Das Programm umfasst Plenumsdiskussionen und Workshopformate, die Raum für Reflexion, Dialog und neue Impulse bieten. Beim Rahmenprogramm geht es am 5. November 2025 digital weiter: Das Barcamp in Kooperation des BBE mit openTransfer Patenschaften der Stiftung Bürgermut bietet unter dem Motto »Menschen stärken Menschen« den Austausch in verschiedenen interaktiven Sessions.
Das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung
BBE-Themenpat*innenschaft »Digitale Transformation & KI«
Der BBE-Sprecher*innenrat hat am 10. Oktober 2025 Dr. Stephanie Kowitz-Harms, geschäftsführende Vorständin der Stiftung Bürgermut, zur Themenpatin »Digitale Transformation & KI« berufen. Kowitz-Harms ist promovierte Historikerin mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Leitung von Innovations- und Digitalprogrammen im gemeinnützigen Sektor. Ihre BBE-Themenpat*innenschaft widmet sich den Potenzialen und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz für gemeinnützige Organisationen – sowie den mit dem Einsatz von KI durch und mit der Zivilgesellschaft verbundenen ethischen und sozialen Fragen. Für das Netzwerk und mit Mitgliedern und Partner*innen sollen neue Zugänge geschaffen, Kompetenzen gestärkt und die Sprechfähigkeit der Zivilgesellschaft erhöht werden.
Verstärkung im Team »Engagement macht stark!«
Seit Mitte Oktober 2025 unterstützt Özlem Alagöz das BBE als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Digitales im Team der Kampagne »Engagement macht stark!«. Sie bringt Erfahrungen in der Medienarbeit, Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit mit. Bereits während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Berlin arbeitete sie in der Stabsstelle für Kommunikation, Events und Alumni sowie bei Filmprojekten. Im DAI-Labor der TU Berlin, einer Forschungseinrichtung für Künstliche Intelligenz, verantwortete sie die Öffentlichkeitsarbeit und begleitete unter anderem die Ausgründung eines Vereins zur Förderung des deutsch-türkischen Wissenschaftsaustauschs. Ergänzend vertiefte sie ihre Kompetenzen durch ein Studium an einer Journalistenschule.
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen
Publikumsvoting zum Deutschen Engagementpreis 2025
Bis zum 26. Oktober kann über den Publikumspreis 2025 im Rahmen des Deutschen Engagementpreises abgestimmt werden. Es geht um 10.000 Euro Preisgeld. Die 50 Erstplatzierten werden zudem von der DSEE zu einem bundesweiten Vernetzungstreffen für Engagierte eingeladen. Der Deutsche Engagementpreis zeichnet seit über 15 Jahren freiwilliges Engagement in Deutschland aus, im Jahr 2025 wird er zum zweiten Mal durch die DSEE ausgerichtet. Er vernetzt rund 650 Wettbewerbe und macht die Vielfalt des Engagements sichtbar. Nominierungen erfolgen durch die Erstplatzierten der jeweiligen Wettbewerbe, sofern die Kriterien erfüllt sind. Ziel ist es, Engagement zu würdigen, zu stärken und öffentlich sichtbar zu machen. In diesem Jahr stehen knapp 400 bereits ausgezeichnete Initiativen, Einzelpersonen und Organisationen aus ganz Deutschland zur Wahl. Pro Person können bis zu drei Stimmen abgegeben werden.
Podcast: MOVE Inside Inklusion im Sport
Die Deutsche Sportjugend (dsj) setzt ihre MOVE-Kampagne seit Anfang 2025 unter dem neuen Motto MOVE FOR ALL fort. Ziel ist es, noch mehr Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – insbesondere bisher unterrepräsentierten und sportfernen Gruppen – Freude an Bewegung, Spiel und Sport zu vermitteln und ihnen gesundes Aufwachsen sowie soziale Teilhabe zu ermöglichen. In diesem Rahmen erscheint die zweite Folge des Podcasts Zukunft – Jugend – Sport mit dem Titel »Inklusion im Sport – Mehr als Barrierefreiheit«. Moderatorin Caro Giffhorn spricht mit Louis Kleemeyer, Geschäftsführer von Unique United, und Ronny Schulz von der Sportjugend Hessen über gelebte Inklusion im Sport, Offenheit, Mut, Lernbereitschaft und die Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Sportangebote so gestaltet werden können, dass sie allen Menschen echte Teilhabe und gemeinsame Bewegung ermöglichen.
Bundesweite Aktionstage Netzpolitik & Demokratie 2025
Vom 10. bis zum 14. November 2025 finden erneut die bundesweiten Aktionstage »Netzpolitik & Demokratie« statt. Die Landeszentralen für politische Bildung laden dazu ein, eigene Veranstaltungen zu den Themen Netzpolitik und Digitalisierung zu gestalten, ob in Präsenz oder online, als Ausstellung, Vortrag, Performance, Workshop oder Diskussionsrunde. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie digitale Entwicklungen – etwa Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Datenschutz, Desinformation, Deepfakes oder Urheberrechtsfragen – das demokratische Zusammenleben prägen und wie Demokratie in digitalen Räumen gestärkt werden kann. Die Aktionstage bieten dazu vielfältige Gelegenheiten zum Austausch und zur aktiven Auseinandersetzung an unterschiedlichsten Orten in ganz Deutschland.
Weitere Informationen zum Mitmachen und zum Programm
Das Bundesprogramm »Integration durch Sport« (IdS)
Die Bewerbungsphase für den IdS-Sonderfonds 2026 ist gestartet. Mit insgesamt 115.000 Euro fördert »Integration durch Sport« (IdS) innovative Projekte, die Vielfalt, Teilhabe und Zusammenhalt im Sport stärken. Erstmals werden 2026 ausschließlich Kooperationsprojekte gefördert. Ziel ist es, die Vernetzung zwischen dem organisierten Sport und externen Akteur*innen, etwa Migrant*innenorganisationen, Kommunen oder Initiativen, gezielt zu fördern. So sollen neue Impulse entstehen, um Sport als verbindendes Element in einer vielfältigen Gesellschaft weiter zu etablieren. Antragsberechtigt sind die DOSB-Mitgliedsorganisationen zusammen mit einem oder mehreren Kooperationspartner*innen. Bewerbungen können bis zum 30. November 2025 eingereicht werden. Der DOSB-Vorstand bewilligt die Projekte anschließend auf der Grundlage der Empfehlungen des Auswahlgremiums.
Innovative Bürgerbeteiligung in zwei neuen SHORTCUTS
Die Reihe SHORTCUT der Bertelsmann Stiftung behandelt zentrale Themen zeitgenössischer Demokratie, informiert kompakt über Methoden und Projekte zur Stärkung demokratischer Legitimität und liefert praxisnahe Einblicke, die die Weiterentwicklung demokratischer Strukturen fördern. Sie verdeutlicht, dass neue Formen der Bürgerbeteiligung die Demokratie stärken, aber stetig weiterentwickelt werden müssen. Die SHORTCUT-Ausgaben 12 und 13 zeigen, wie das gelingen kann. SHORTCUT 12 »Bürgerbeteiligung als öffentliche Debatte« stellt das Projekt »Forum gegen Fakes« vor: Ein Bürgerrat kombiniert mit Online-Beteiligung ermöglicht Beteiligten ein aktives Einbringen in Debatten über Desinformation. SHORTCUT 13 »Vielfältige Bürgerbeteiligung: Für eine inklusive Demokratie« eröffnet Wege, auch über die »üblichen Verdächtigen« hinaus Zielgruppen zu erreichen und Beteiligung wirksamer zu gestalten.
Handbuch: Migrantische Eltern entscheiden mit
Eltern sind zentrale Bildungspartner*innen ihrer Kinder. Insbesondere Eltern mit Migrationsgeschichte sehen sich jedoch noch mit vielen Hürden konfrontiert: von sprachlichen Barrieren und unzureichenden Informationen bis hin zu diskriminierenden Strukturen und gesellschaftlichen Vorurteilen. Das Handbuch »Migrantische Eltern entscheiden mit – Schritte in eine diversitätsbewusste Gremienarbeit«, herausgegeben durch des Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung und Teilhabe, bbt, zeigt auf, wie Elterngremien derzeit arbeiten, wo Ausschlüsse bestehen und wie eine diversitätsbewusste Öffnung gelingen kann. Es verbindet rassismuskritische Analysen mit praxisnahen Handlungsempfehlungen und greift bewährte Ansätze der Elternarbeit auf. Der Fokus liegt auf Eltern aus Drittstaaten, deren Erfahrungen, Kompetenzen und Engagement stärker institutionell verankert werden sollen. Fachlich begleitet wurde das Handbuch von Dr. Seyran Bostancı (DeZIM), gestaltet und illustriert wurde es von Hatice Çevik (Hatillustrations).
Weitere Informationen zum Handbuch
Fachtag »Zivilgesellschaft nachhaltig aufstellen – Kulturelle Bildung sichern«
Wie kann Zivilgesellschaft heute und in Zukunft stark bleiben? Mit dieser Frage setzt sich der Fachtag der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) auseinander, der am 4. November 2025 in Berlin stattfindet. Angesichts politischer Angriffe, unsicherer Finanzierungen und enger werdender Handlungsspielräume sollen Strategien entwickelt werden, die helfen, zivilgesellschaftliche Organisationen langfristig zu stabilisieren und ihre Wirksamkeit zu erhöhen. Der Fachtag beleuchtet die Herausforderungen für Organisationen der Kulturellen Bildung und zeigt praxisnahe Wege auf, wie sich Ressourcen sichern, Bündnisse wirksam gestalten und Strukturen nachhaltig weiterentwickeln lassen. Nach Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion werden in vier Workshops Fragen bearbeitet. Diese sind: »Haltung zeigen und rechtliche Sicherheit bewahren«, »Nachhaltigkeit in Strukturen verankern«, »Bündnisse wirksam gestalten« und »Ressourcen sichern«. Abgeschlossen wird die Tagung mit dem politischen Podium »Boden gewinnen – Perspektiven für eine nachhaltig starke Zivilgesellschaft«. Die Kosten belaufen sich auf 39 Euro, für BKJ-Mitgliedsorganisationen sind 29 Euro fällig. Eine Anmeldung ist bis zum 20. Oktober 2025 möglich.
3. Berliner Engagementkonferenz
Unter dem Motto »Arbeiten wir alle zusammen?« lädt die 3. Berliner Engagementkonferenz am 6. und 7. November 2025 Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zum Austausch ein. Ziel der Veranstaltung ist es, in Zeiten multipler Krisen Wege zu finden, die demokratiestärkende Kraft von Engagement und Kooperationen zwischen den Sektoren zu fördern. Zum Auftakt sind Impulsvorträge, ein Grußwort von Berlins Senatorin für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Sarah Wedl-Wilson, sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema »Engagement unter Druck – oder im Aufbruch?« vorgesehen. Der zweite Konferenztag bietet Workshops und Diskussionsrunden zu Themen wie Zugänglichkeit, Zeit und Raum für Engagement, sektorübergreifende Kooperationen sowie innovative und zukunftsfähige Formen des Engagements. Abschließend werden zentrale Erkenntnisse zusammengeführt und Schwerpunkte für die künftige Arbeit festgelegt.
Fachtag zu Communities-orientierter politischer Bildung
Am 18. November 2025 veranstaltet die Berliner Landeszentrale für politische Bildung einen Fachtag zu Herausforderungen und Methoden politischer Bildungsarbeit in einer polarisierten Gesellschaft mit einem Schwerpunkt auf Migrationsthemen. Ziel der Veranstaltung ist es, Fachkräfte zu stärken und praxisnahe Strategien für die Arbeit mit Communities zu vermitteln. Das Programm umfasst Inputs von Özcan Karadeniz (DeZIM), Workshops zu Grundlagen politischer Bildung, Bildungsarbeit in polarisierten Kontexten und dem Umgang mit konfrontativen Situationen sowie abschließende Schlaglichter und ein Get-together. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmeldung
Save the Date: Politisches Symposium 2025 »Agenda der Verantwortung«
Am 4. Dezember 2025 lädt die Landesvertretung Hamburg in Berlin zum Politischen Symposium 2025 unter dem Titel »Agenda der Verantwortung« ein. Von 15:00 bis 22:00 Uhr diskutieren rund 100 führende Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft, was es heute heißt, Verantwortung für Deutschland zu übernehmen. Ausgangspunkt ist die wachsende Einsicht, dass das deutsche Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell einer grundlegenden Erneuerung bedarf. Im Zentrum steht die Frage, ob es genügt, bestehende Strukturen zu reformieren, oder ob ein neues Erfolgsmodell notwendig ist. In drei Arbeitssträngen – Sozialstaat & Arbeitsmarkt, Industriepolitik & Innovation sowie Sicherheit & Resilienz – werden Perspektiven für eine zukunftsfähige Agenda der Verantwortung entwickelt. Eine Einladung mit Programmdetails folgt; Vorabregistrierung ist möglich.
Hinweis
Der nächste Newsletter erscheint am 30. Oktober 2025.
Redaktionsschluss ist der 23. Oktober 2025.
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Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen.
Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.
Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: Dr. Lilian Schwalb (V.i.S.d.P.), Lynn Gogolin-Grünberg, Charlotte Wallor und Nino Kavelashvili.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
Geschäftsführung: Dr. Lilian Schwalb
Kontakt:lilian.schwalb[at]b-b-e.de