Beitrag im Newsletter Nr. 18 vom 8.9.2022

Für die Welt von morgen – wie sich die älteren Generationen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagieren

Silke Leicht & Karl Michael Griffig

Inhalt

Zukunft gestalten
Generationenaufgabe Klimaschutz
Handlungsbedarf auf lokaler und globaler Ebene
Nachhaltige Entwicklung
Dialog der Generationen
Nationales und internationales Engagement
Ausblick
Weiterführende Links
Autor*innen
Redaktion

Zukunft gestalten

»Wir sind jung, wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut.« Mit diesem Ausruf verschaffte sich die Fridays-for-Future-Bewegung Gehör, weit über die jungen Generationen hinaus. Als 2019 die Demonstrationszüge durch die Bonner Innenstadt liefen, hallte dieser Spruch durch alle Straßen. Auch die BAGSO-Geschäftsstelle hatte ihre Fenster geöffnet. Beeindruckt schauten die Mitarbeitenden auf die Menschenmenge, später liefen viele von ihnen selbst mit.

Es gibt einen großen gesellschaftlichen Konsens darüber, dass Umwelt- und Klimaschutz ganz oben auf die Agenda gehören. Gleichzeitig besteht nach wie vor ein großer Handlungsbedarf in Politik, Wirtschaft und bei jedem Einzelnen. Die Debatte um die Zukunftsfähigkeit des Planeten stellt viele, auch unangenehme Fragen: Wer ist es genau, der den jungen Generationen »die Zukunft klaut«? Sind es die Großkonzerne, ist es die Politik, die beispielsweise viel zu lange in fossile Brennstoffe investiert hat oder sind es die heute älteren Generationen, die mit ihrem Lebensstil und Konsumverhalten der vergangenen Jahrzehnte den Klimawandel befördert und dabei alle Warnungen ignoriert haben?

Fest steht: Die wachsende und älter werdende Bevölkerung hat Auswirkungen auf den Klimawandel und die Ressourcen, die wir verbrauchen. Gleichzeitig hat der Umgang mit unserer Umwelt einen direkten Einfluss darauf, welche Chancen wir für ein gutes Älterwerden haben.

Generationenaufgabe Klimaschutz

In der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen sind über 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren. Die Vielfalt, die Kompetenz und das Engagement ihrer Mitglieder sind die Stärke der BAGSO. Im Juni 2021 veröffentlichte die BAGSO das Positionspapier »Generationenaufgabe Klimaschutz – für eine Welt von morgen« und setzte damit ein starkes Zeichen. So heißt es in dem Papier: »Ältere Menschen fühlen sich mitverantwortlich dafür, wie es mit unserer Erde weitergeht. Wenn wir den kommenden Generationen eine lebendige, friedvolle und artenreiche Welt hinterlassen wollen, müssen wir dringend handeln.«

Handlungsbedarf auf lokaler und globaler Ebene

Die BAGSO fordert in dem Papier eine konsequente Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Sie zeigt den Handlungsbedarf auf lokaler und globaler Ebene auf und geht darauf ein, was alle Generationen beitragen können. Auch die Seniorenarbeit, zivilgesellschaftliche Verbände sowie jeder und jede Einzelne sind aufgerufen, zu einem nachhaltigen Wirtschaften beizutragen.

Dazu zählt u.a. auch, dass sich die Kommunen auf den Weg machen und kluge Strategien entwickeln, um das Klima sowie die Ökosysteme zu schützen und zugleich die gesundheitlichen und sozialen Folgen des Klimawandels abzufedern. Die Kommunen sollen als Orte gestärkt werden, an dem neue und nachhaltige Lebensmodelle erprobt werden, z.B. durch den Aufbau einer Infrastruktur der kurzen Wege oder die Förderung von gemeinschaftlichen Wohnformen, in denen mehrere Generationen zusammenleben. Städtebauliche Maßnahmen wie die Schaffung von Grün- und Wasserflächen gehören ebenso dazu wie Hitzeaktionspläne oder der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

In ihrem Papier spricht sich die BAGSO zudem für die Förderung klimafreundlicher Technologien und energieeffizienter Wohnformen aus. Gleichzeitig macht sie auf die Bedürfnisse älterer Menschen aufmerksam, denn sie verbringen mehr Zeit zu Hause als jüngere Generationen. Dies ist ein Aspekt, der in der aktuellen Energiekrise und den Diskussionen um Entlastungspakete häufig in den Hintergrund rückt.

Ein weiterer Aspekt, den das Papier aufgreift, ist die Tatsache, dass viele Renten- und Pensionsfonds sowie Lebens- und Rentenversicherungen wie auch Produkte der betrieblichen Altersvorsorge stark in fossile Energien (Kohle, Öl und Gas) und Kernenergie investieren. Auch hier fordert die BAGSO eine Abkehr und dass Anlegerinnen und Anleger über nachhaltige Alternativen informiert werden.

Nachhaltige Entwicklung

Klima- und Umweltschutz wie auch soziale Herausforderungen stehen in ständiger Wechselwirkung. Spätestens seit Verabschiedung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) im Jahr 2015 wird Nachhaltigkeit nicht mehr allein unter Umweltaspekten gesehen. Die umfassende Betrachtung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Faktoren wurde zur Richtschnur für unser Handeln in den kommenden Jahren erklärt. Ökologische Verbesserungen dürfen nicht zu neuen Ungleichverteilungen führen oder bestehende Umweltungerechtigkeiten verstärken. Sich für eine Welt von morgen einzusetzen, bedeutet daher auch, gesellschaftliche Teilhabe und soziale Gerechtigkeit sicherzustellen – d.h., bezahlbaren Wohnraum, eine wohnortnahe Versorgung und Infrastruktur, zugängliche Sozial-Gesundheits- und Pflegeleistungen sowie ausreichend Angebote in den Bereichen Kultur und Bildung für alle Generationen vorzuhalten.

Viele Ältere setzen auf klimabewussten Konsum, wie viele von ihnen es auch aus ihrer Kindheit kennen: regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen, wenig Fleisch und Milch konsumieren, selber kochen, aus Resten etwas Neues machen, Dinge reparieren statt neu kaufen. Und dennoch: Um klimabewussten Konsum zu fördern, ist mehr gefragt als nur die Übernahme von Verantwortung jeder und jedes Einzelnen – auch Industrie und Politik müssen handeln.

Die BAGSO spricht sich dafür aus, mehr Klimaschutz in der Altenhilfe und in der offenen Seniorenarbeit umzusetzen: von der Änderung von Ausstattung, Prozessen und Abläufen bis hin zum Umstieg auf grünen Strom oder die Umstellung der Gemeinschaftsverpflegung auf saisonale Lebensmittel. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die zu einer besseren Ökobilanz beitragen. Auch die ambulante Pflege geht derzeit im städtischen Umfeld neue Wege, indem sie auf Elektroautos oder die Nutzung von E-Bikes setzt.

Dialog der Generationen

In der Hannoverschen Erklärung der BAGSO zum 13. Deutschen Seniorentag 2021 heißt es: »Wir Menschen in den Industrieländern leben über unsere Verhältnisse. Darum teilen wir die Sorge vieler junger Menschen um den Klimawandel und unterstützen ihren Kampf um bessere und nachhaltigere Lebensformen und Generationengerechtigkeit. (…) Weil Klimaschutz aber eine Aufgabe aller Generationen ist, die erfordert, alle Perspektiven einzubeziehen, wollen wir mit den jüngeren Generationen im Dialog bleiben und uns mit ihnen gemeinsam der Herausforderung stellen.«

Mit diesem Leitgedanken lädt die BAGSO zum Dialog der Generationen ein. Bereits 2018 veröffentlichte sie auf dem 12. Deutschen Seniorentag gemeinsam mit dem Deutschen Bundesjugendring ein Positionspapier, in dem sich beide Verbände für eine solidarische Gesellschaft und eine lebendige Demokratie aussprachen.

Der Dialog und die Solidarität zwischen den Generationen spielte aber auch in anderen Zusammenhängen eine wichtige Rolle. Unter dem Motto »Ein gutes Zeichen für eine gemeinsame Zukunft« drückte der Vorstand der BAGSO Ende April 2021 seinen Dank an die jüngeren Generationen für ihre Solidarität während der Corona-Pandemie aus. Die BAGSO unterstützte das Bundeskanzleramt bei der Vorbereitung eines digitalen Bürgerdialogs mit der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Miteinander der Generationen im Juli 2021. Ende August 2021 diskutierte die zu dem Zeitpunkt amtierende Bundesseniorenministerin Christine Lambrecht mit den Vorsitzenden der BAGSO und des Deutschen Bundesjugendrings in einem Livestream Themen, die für Jung und Alt gleichermaßen von hoher Relevanz sind, beispielsweise die Digitalisierung, den Klimawandel und die Zukunft der pflegerischen Versorgung.

Am 22. Juni 2022 führte die BAGSO einen ersten Generationendialog zum Thema Klimaschutz in Berlin durch. Aufbauend auf dem im Jahr 2021 veröffentlichten BAGSO-Positionspapier »Generationenaufgabe Klimaschutz« diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Jugendverbänden, Seniorenorganisationen und weiterer Organisationen der Zivilgesellschaft darüber, welchen Beitrag die verschiedenen Generationen für mehr Klimaschutz leisten können. Von Seiten der Jugendverbände nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Bundesjugendrings und weiterer Gruppierungen im Klimaschutz am sogenannten »Generationen-Dialog #1 – Klimaschutz als Generationenaufgabe« teil. Auch das BBE war vertreten.

Das Fazit der Veranstaltung: Eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt zu schaffen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Menschen aller Generationen sollten sich stärker zusammenschließen, um auf lokaler und globaler Ebene für Veränderungen zu kämpfen. Gleichzeitig sollten die unterschiedlichen Interessen von Alt und Jung transparent gemacht und der Dialog der Generationen gestärkt werden.

Zur »Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz«, so die Vertreterinnen und Vertreter der Jugend-, Senioren- und Klimaschutzorganisationen, gehört auch das Berichten über gute Projekte und Initiativen, die vor Ort neue Wege einschlagen. Programme wie das BBE-Programm »Engagiert für Klimaschutz« tragen dazu bei, sich zu vernetzen und durch ein positives Narrativ die Nachhaltigkeitsdiskussion in Deutschland zu beleben. Einigkeit bestand darüber, Klimaschutz nicht nur als Aufforderung an die oder den Einzelnen zu verstehen. Politik und Wirtschaft müssten Maßnahmen ergreifen, um die CO2-Emissionen radikal zu senken.

Als wichtigste Herausforderung wurde die Entwicklung geeigneter Maßnahmen und Langzeitstrategien auf allen Ebenen angesehen. Neben neuen gesetzlichen Regelungen solle es um eine Priorisierung von Maßnahmen und aufeinander abgestimmte Gesetzes- und Fördermaßnahmen gehen. Um etwas zu verändern, ist eine breite Sensibilisierung und Mobilisierung notwendig. Auch eine Sensibilisierung dafür, wie beispielsweise klimafreundliche Maßnahmen in der Altenhilfe und in der offenen Seniorenarbeit zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können.

Die Teilnehmenden sprachen sich dafür aus, eine Debatte zu starten, die sich nicht nur um individuelle Lebensstile dreht, sondern auch um eine Neukonzeption von Politik und Wirtschaft, von Wachstum und der Frage eines guten Lebens.

Nationales und internationales Engagement

Die BAGSO setzt als Dachverband auf die Zusammenarbeit mit ihren über 120 Mitgliedsverbänden und die Vernetzung mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Bündnissen: 2021 wirkte sie beispielsweise im Unterstützungskreis des »Bürgerrates Klima« mit, der im Frühjahr 2021 zusammenkam und Empfehlungen für die deutsche Klimapolitik formulierte. Die BAGSO begleitete die Arbeit des Bürgerrates und trug zur Kommunikation der Ergebnisse in den Sozialen Medien bei. Sie arbeitet weiterhin im zivilgesellschaftlichen Bündnis »Netzwerk Agenda 2030« mit, das sich für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele einsetzt.

Auch auf internationaler Ebene wirkt die BAGSO in zivilgesellschaftlichen Netzwerken mit, beispielsweise bei der AGE Platform Europe, dem europäischen Zusammenschluss von Seniorenorganisationen. Sie setzt sich für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 in Deutschland und weltweit ein. Auf Ebene der Vereinten Nationen ist sie in der Stakeholder Group on Ageing aktiv, der sie seit 2019 angehört. Dieses zivilgesellschaftliche Bündnis vertritt die Interessen Älterer im Rahmen des Hochrangigen Politischen Forums (HLPF) der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030.

Ein für die BAGSO wichtiger Meilenstein war die von ihr veranstaltete Fachtagung zur Agenda 2030 im Januar 2019. Unter dem Titel »Eine enkeltaugliche Zukunft gestalten: Ältere Generationen und die globale Agenda 2030« diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Seniorenorganisationen und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen, wie die Themen der nachhaltigen Entwicklung alle Bereiche des Lebens berühren und wie sie das Leben älterer Menschen jetzt und in Zukunft betreffen werden.

Ausblick

Für den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Welt können die Älteren viel beitragen. Die BAGSO versteht sich als Mutmacher und Impulsgeber – auch wenn es darum geht, die Welt für heutige und künftige Generationen nachhaltig zu gestalten.

»In unserem direkten Umfeld, unserer Gemeinde oder Stadt, können wir deutlich sehen, wie ökologische Stabilität, wirtschaftlicher Erfolg und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen. Hier können wir – schon Alte und Alternde – einen Beitrag leisten, indem wir Gegebenheiten schaffen, die es uns allen ermöglichen, aktiv und gesund zu altern«, so die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner. Im Herbst 2022 wird die BAGSO in ihrer Publikation »Altern in Städten und Gemeinden« den Blick darauf lenken, welche Bedeutung ökologisches, soziales und wirtschaftlich nachhaltiges Handeln für ein gutes Altern vor Ort haben kann. Sie nimmt dabei gezielt Bezug auf das Nachhaltigkeitsziel 11 der Agenda 2030 und stellt Projekte und Initiativen aus dem In- und Ausland vor.

Viele ältere Menschen und viele Seniorenorganisationen sind sehr aktiv in Sachen Klimaschutz. Sie gehen auf die Straße oder nutzen ihre eigenen Strukturen und ihren Wirkungskreis, um Veränderungen herbeizuführen. Einige Organisationen, die sich unter dem Dach der BAGSO zusammengeschlossen haben, haben selbst Projekte initiiert, um zu sensibilisieren und auch im eigenen Verband Veränderungen herbeizuführen. So hat die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) schon 2010 damit begonnen, sich mit Fragen der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und Projekte und Fortbildungen im eigenen Verband zu initiieren. Mittlerweile gibt es in dem Verband eine Gesamtstrategie, die eine Selbstverpflichtung zu hohen Nachhaltigkeitsstandards beinhaltet.

Aber auch außerhalb verbandlicher Strukturen tut sich viel: Die Omas for Future und die Grandparents for Future sind in vielen Kommunen Deutschlands engagiert und gehen proaktiv Bündnisse mit den Engagierten der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbewegung ein.

Die BAGSO versteht sich als die Stimme der älteren Menschen. Und mit dieser Stimme wird sie auch künftig für Nachhaltigkeits- und Klimaschutzfragen sensibilisieren, in den Dialog mit den Generationen treten und gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen den Handlungsdruck auf politischer und wirtschaftlicher Ebene erhöhen. Und sie wird den vielstimmigen und lebendigen Chor derer verstärken, die sich für mehr Klimaschutz und eine nachhaltigere Welt einsetzen. Ob in den Straßen der Bonner Innenstadt oder auf dem Land, ob in Gremien oder in Ortsvereinen.

Die Frage »Wie wollen wir älter werden?« meint immer auch: »Wie wollen wir miteinander leben?« Eine zukunftsfähige – nachhaltige – Welt zu schaffen ist daher immer auch eine Einladung zum Dialog der Generationen.


Weiterführende Links

Zum BAGSO-Positionspapier

Zur BAGSO-Themenseite »Generationendialog«

Zur Dokumentation des Generationen-Dialogs #1


Beitrag im Newsletter Nr. 18 vom 8.9.2022
Für den Inhalt sind die Autor*innen des jeweiligen Beitrags verantwortlich.

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Autor*innen

Silke Leicht ist Stellvertretende Geschäftsführerin und Referentin für Engagement und Partizipation der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen.

Kontakt: leicht@bagso.de

Karl Michael Griffig ist Stellvertretender Vorsitzender der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Er leitet dort die Fachkommission »Engagement und Partizipation«.

Kontakt: kontakt@bagso.de


Redaktion

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