Newsletter Nr. 11 vom 5.6.2025
Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE.
Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte
Ausschuss Sport und Ehrenamt: Öffentliche Sitzung mit Staatsministerin
Reallabore: Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen
Politisch motivierte Kriminalität: neuer Höchststand rechts
Projekt Frauen.Vielfalt.Politik für eine bessere Kommunalpolitik
Bürgerdebatte »Gerechte Steuern und Finanzen«: Stufe 2
Initiative »Der Ehrentag« am Tag des Grundgesetzes
Olympische Spiele in Deutschland: Vier Konzepte eingereicht
Deutscher Preis für Unternehmensengagement vergeben
Atlas der Zivilgesellschaft 2025: Zivilgesellschaft unter Druck
Aktiv gegen Einsamkeit: Beitragsreihe
»Jung, einsam – und engagiert?«
Aktuelles aus dem BBE
BBE-AGs im Zeichen des Vierten Engagementberichts der Bundesregierung
Tagung zum Vierten Engagementbericht am 24. Juni 2025
Neunte Integrationskonferenz: Patenschaften als Erfolgsmodell
Fachgespräch Klimaschutz am 2.6. 2025
Stellenausschreibung: Referent*in Kommunikation
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen
83. Deutscher Fürsorgetag 2025 in Erfurt
openTransfer CAMP Zusammenhalt »Stabil bleiben – jetzt erst recht!«
Ehrenamtspreis 2025: Demokratie (er)leben im Ehrenamt
Präventive Schule und anti-Schwarzer Rassismus: Fachtag
Crowdfunding-Kampagne »Leseliebe schenken«
Nachwuchsprogamm FuturE: Bewerbungsphase
KIforGood-Barcamp!
Tag der Kulturfördervereine in Ostdeutschland: Bericht und Videos online
Toolbook für Transformation: Veranstaltungen
From Software to Society: Openness in a Changing World
Klassikvergnügen: Benefizkonzert der Stiftung Gute-Tat in der Philarmonie
Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte
Ausschuss Sport und Ehrenamt: Öffentliche Sitzung mit Staatsministerin
Am 4. Juni 2025 fand nach der konstituierenden Sitzung die erste fachliche, öffentliche Sitzung des neu eingesetzten Bundestagsausschusses für Sport und Ehrenamt statt. Im Gespräch mit der neuen Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt, Dr. Christiane Schenderlein. wurde durch die Staatsministerin hervorgehoben, dass Sport und Ehrenamt gut zusammenpassten und durch die Ansiedelung beim Bundeskanzler nun die Wertschätzung bekämen, die sie verdienten. Beides sei wichtig für das Gemeinwohl und habe eine große Integrationsfunktion. »Im Sport und im Ehrenamt treffen Menschen jeglicher Couleur aufeinander und schaffen gemeinsam einen gesellschaftlichen Mehrwert«, sagte sie. Beide Bereiche wirkten auch über soziale und kulturelle Unterschiede hinweg. Speziell zum Thema Ehrenamt führte sie aus, dass es ihr vor allem um Anerkennung und Würdigung gehe. »Wir wollen ehrenamtlich Engagierte besser unterstützen, fördern und stärken«, sagte sie. Ein Beitrag dazu sei die Schaffung ihrer Position. Geplant sei auch die Anhebung der Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale, so Schenderlein. Zudem solle es ein »Bürokratierückbaugesetz« für Vereine und ehrenamtliches Engagement geben. Schließlich wolle man prüfen, wie der Schutz der Ehrenamtlichen vor verbalen und körperlichen Angriffen weiter verbessert werden könne. Dr. Lilian Schwalb, BBE-Geschäftsführerin kommentiert: »Wir gratulieren Frau Staatsministerin Schenderlein und sehen die hohe Relevanz ihrer Position und ihrer eingebrachten Aspekte. Noch nicht deutlich wurde, welche Ziele und Vorhaben die Staatsministerin im Kanzleramt verfolgt, um Anschlüsse an weitere zentrale Eckpunkte der Engagementpolitik zu schaffen. Dabei geht es etwa um die Frage der nachhaltigen Stärkung der Infrastrukturen des Engagements, um die Verbesserung gemeinnützigkeitsrechtlicher Rahmenbedingungen oder auch um Perspektiven für die Beförderung von Innovation, Teilhabe und Chancengerechtigkeit durch Zivilgesellschaft. Vielfältige Potentiale im sozialen Bereich, für den Klimaschutz, in Kooperationen vor Ort oder im Kontext der digitalen Transformation sind durch und mit zivilgesellschaftlichen Organisationen zu beantworten. Gerne stehen wir für den konstruktiven Austausch zur Verfügung und freuen uns auf die Zusammenarbeit«. Das BBE gestaltet mit seinen zahlreichen Mitgliedern aus allen Gesellschaftsbereichen und zusammen mit Partnern aus Politik, Staat und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien seit Jahren das Politikfeld. Für die neue Bundesregierung wurden Perspektiven erarbeitet, Stellungnahmen gebündelt und Empfehlungen vorgelegt.
Bundestag ab 2025: Impulse für eine starke Zivilgesellschaft
Empfehlungen des BBE für die neue Regierung
Reallabore: Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen
Die Regierungsfraktionen wollen die Bedingungen für Reallabore verbessern, um eine häufigere und bessere Nutzung von Reallaboren in allen Bereichen zu ermöglichen. Laut ihrem in den Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf (Drucksache 21/218) sollen Reallabore als wichtiges Instrument der Innovationsförderung und des regulatorischen Lernens gestärkt werden. Das Gesetz nimmt Begriffsdefinitionen vor und macht Vorgaben »für eine einheitlichere und innovationsfreundlichere Genehmigungspraxis« von Reallaboren. Reallabore seien eine wichtige Möglichkeit, um Innovationen für einen befristeten Zeitraum unter möglichst realen Bedingungen und unter behördlicher Beteiligung zu testen. Außerdem soll mit dem Gesetz das Reallabore-Innovationsportal für eine Pilotphase von vier Jahren verankert werden. Dieses Portal soll »die praktische Umsetzung von Reallaboren sowie den Wissenstransfer und das regulatorische Lernen erleichtern«. Hierfür soll das Innovationsportal Akteure über Reallabore informieren. Gleichzeitig sollen die dort gesammelten Informationen die Akteure dabei unterstützen, den rechtlichen Rahmen für Innovationen weiterzuentwickeln, so der Gesetzentwurf. Ausdrücklich geht es um Innovationen von Technik bis Gesellschaft, die von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung oder Zivilgesellschaft durchgeführt werden.
Politisch motivierte Kriminalität: neuer Höchststand rechts
Am 20. Mai 2025 stellte Innenminister Dobrindt den Bericht zur Politisch motivierten Kriminalität (PMK) für das Jahr 2024 vor. Er unterstrich dabei auch mit Blick auf das bürgerschaftliche Engagement: »Wir müssen allen verfassungsfeindlichen Bestrebungen und jedweder Gewalt entgegentreten und werden nicht akzeptieren, dass Straftäter Angst und Schrecken verbreiten, so dass Ehrenamtliche und Politiker ihr Engagement einstellen.« Mehr als die Hälfte aller PMK-Straftaten, nämlich knapp 43.000 rechte Straftaten hat die Polizei 2024 registriert – so viele wie nie zuvor. Das sind jede Stunde 5 Straftaten. Die Zahl ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent gestiegen, wie die neuen PMK-Zahlen zeigen. Zu den Taten zählten hauptsächlich Propagandadelikte, aber auch knapp 1.500 Gewalttaten. Auch die PMK links stieg sowie die religiös motivierte Kriminalität, allerdings auf deutlich niedrigerem Level um jeweils knapp 29% gegenüber 2023 auf 9.973 PMK links und 1.877 PMK religiös. Ebenfalls auf neue Höchststände gestiegen sind die Zahlen der rassistischen, antisemitischen, antimuslimischen und antiziganistischen Straftaten. Die Zahl der Delikte von sogenannten Reichsbürgern ging zurück. Der Mediendienst Integration hat zu den einzelnen Bereichen übersichtliche Dossiers zusammengestellt.
Bericht Politisch motivierte Kriminalität
Projekt Frauen.Vielfalt.Politik für eine bessere Kommunalpolitik
Zum Tag des Grundgesetzes startete das neue Projekt Frauen.Vielfalt.Politik. der EAF Berlin und des Deutschen LandFrauenverbandes, gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ). Mit Informationen, Beratung, Best Practices und Vernetzung bietet es Lösungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Kommunalpolitik. Ziel ist es, dass sich mehr Frauen in ihrer Vielfalt in der Politik engagieren können und wollen. Aktuell liegt der Frauenanteil in kommunalen Vertretungen im Durchschnitt bei etwa 30 Prozent und variiert stark. Das Projekt zielt darauf ab, strukturelle Hürden für die politische Beteiligung von Frauen abzubauen und die Rahmenbedingungen in der Kommunalpolitik inklusiver zu gestalten.
Bürgerdebatte »Gerechte Steuern und Finanzen«: Stufe 2
Der Bund der Steuerzahler, Mehr Demokratie e.V. und das Netzwerk Steuergerechtigkeit starteten am 25. März 2025 das Projekt »Bürgerdebatte gerechte Steuern und Finanzen« (BBE-Newsletter 6/2025). Mehr als 18.000 Menschen haben ihre Meinung eingebracht. Sie haben mehr als 2.000 Vorschläge formuliert und rund 330.000 Voten abgegeben. Die Onlinebeteiligung war der Auftakt für den zentralen Teil des Beteiligungsprozesses: Seit dem 29. Mai beraten 40 zufällig geloste Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Bundesgebiet an zwei Wochenenden – vom 29. Mai bis zum 1. Juni sowie vom 27. bis zum 29. Juni – in Erfurt über die großen Fragen der Steuer- und Finanzpolitik. Hierbei bilden die Themen und Konfliktlinien aus der Onlinephase die inhaltliche Grundlage. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Herkunft, Region und politischer Einstellung ausgewählt. Mit fachlichem Input von Expertinnen und Experten sowie moderierten Diskussionen erarbeiten die Bürgerinnen und Bürger Empfehlungen, die im Anschluss veröffentlicht und an politische Entscheidungsträger weitergegeben werden. Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen, diesen Prozess zu begleiten. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit Make.org, dem Nexus Institut und der Beteiligungsinitiative Es geht LOS. Gefördert wird das Projekt von der Robert Bosch Stiftung, der Schöpflin Stiftung und der GLS Treuhand. Mehr Demokratie e.V. und die Robert Bosch Stiftung sind Mitglieder im BBE.
Initiative »Der Ehrentag« am Tag des Grundgesetzes
Am 23. Mai 2025 lud Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Auftaktveranstaltung der Initiative »Der Ehrentag. Für dich. Für uns. Für alle.« ins Schloss Bellevue ein. Zum 77. Jahrestag des Grundgesetzes im kommenden Jahr ist ein bundesweiter Mitmachtag geplant. »Gerade jetzt suchen viele Menschen nach Halt und nach Orientierung. Und genau darum soll es gehen, an diesem Ehrentag 2026.«, so Bundespräsident Steinmeier, der ehrenamtliches Engagement sichtbarer machen, in seiner Bedeutung für die Demokratie würdigen und damit auch neue Engagierte gewinnen möchte. Die neue Staatsminister*in für Sport und Ehrenamt, Frau Dr. Christine Schenderlein, dankte dem Bundespräsidenten für sein Engagement: »Auch wir wollen mehr Sichtbarkeit erreichen und dem Ehrenamt die Wertschätzung zukommen lassen, die es verdient hat.« Katarina Peranic, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, diskutierte auf einem Podium mit Fabian Giesder, Bürgermeister von Meiningen und Stella Imo, Mitgründerin Jugend-Enquete-Kommission e.V. Für die Initiative, die in Zusammenarbeit mit der DSEE umgesetzt werden soll, sollen Unterstützerinnen und Unterstützer in ganz Deutschland gewonnen werden, Kommunen und Unternehmen, Vereine, Verbände und Initiativen. Zur Auftaktveranstaltung in Berlin waren rund 40 junge Engagierte sowie Vertreter*innen von Verbänden, Vereinen und Kommunen eingeladen, darunter auch einige Mitglieder des BBE und BBE-Geschäftsführerin Dr. Lilian Schwalb. Schwalb regte an, im Rahmen der Initiative Zivilgesellschaft als Bildungsakteur*in und ihre Bedeutung für die Grundlage unseres demokratischen Miteinanders hervorzuheben. Mit der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements, so Schwalb, können Synergien geschaffen werden, denn das BBE wirkt damit seit über 20 Jahren für Sichtbarkeit und mehr Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement, ebenfalls unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Olympische Spiele in Deutschland: Vier Konzepte eingereicht
Olympische Spiele und Paralympische Spiele sind für viele Sportarten zentral, um sich zu präsentieren und gegenüber den wenigen besonders erfolgreichen Profisportarten zu behaupten – zugleich sind sie ohne das bürgerschaftliche Engagement zehntausender Ehrenamtlicher nicht realisierbar. Erneut sollen Olympische Spiele nach Deutschland geholt werden. Im mehrstufigen Auswahlprozess liegen jetzt fristgerecht beim DOSB vier Grobkonzepte vor, eingereicht von den vier Bewerberstädten und -regionen Berlin, Hamburg, München sowie Rhein-Ruhr. Bis einschließlich September wird der DOSB nun die Konzepte in Zusammenarbeit mit den Gebietskörperschaften weiterentwickeln und die Erfüllung der operativen Mindestanforderungen sowie die Plausibilität der Konzepte prüfen. Die Konzepte, welche die Anforderungen erfüllen, werden auf der DOSB-Mitgliederversammlung am 6. Dezember 2025 in Frankfurt am Main vorgestellt. Alle vier Regionen wollen bis Ende Juni 2026 in der zweiten Stufe ein Referendum durchführen, um die gesellschaftliche Unterstützung für die Bewerbung einzuholen. In der dritten Stufe wird anhand einer noch zu entwickelnden Bewertungsmatrix die finale Bewertung vorgenommen. Im Herbst 2026 stimmt eine außerordentliche DOSB-Mitgliederversammlung über den deutschen Kandidaten ab. DOSB-Präsident Weikert: »Wir sind überzeugt, mit diesem Auswahlprozess nicht nur das beste Konzept für Deutschland zu finden, sondern auch eines, mit dem wir dann im internationalen Wettbewerb gewinnen können.« Der DOSB ist Mitglied im BBE.
Weitere Informationen zum Konzept Berlin
Weitere Informationen zum Konzept Hamburg
Weitere Informationen zum Konzept München
Weitere Informationen zum Konzept (Passwort: nrw)
Deutscher Preis für Unternehmensengagement vergeben
Mit dem Deutschen Preis für Unternehmensengagement erfahren Unternehmen für ihr bürgerschaftliches Engagement an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Gemeinwohl bundesweit Anerkennung. Ob ein Handwerksbetrieb in Brandenburg, der Menschen mit Sprachbarrieren durch eine individuelle Ausbildung echte Perspektiven bietet, oder ein Großunternehmen, das täglich Tausende Kinder mit einem Frühstück versorgt: Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie Wirtschaft Verantwortung übernimmt – und Wandel gestaltet. Auch digitale Zivilcourage, strategisches Pro-Bono-Engagement oder nachhaltige Mobilität finden Anerkennung. Die Vielfalt ist groß – genau wie die Wirkung. Insgesamt 89 Bewerbungen aus allen Regionen Deutschlands lagen der Fachjury vor – eingereicht von kleinen, mittleren und großen Unternehmen. 15 von ihnen wurden in vier Kategorien sowie mit einem Sonderpreis für herausragendes Corporate Volunteering ausgezeichnet. Veranstalter des Preises war UPJ als bundesweit tätige Nonprofit-Organisation für verantwortliche Unternehmensführung, gesellschaftliches Engagement und sektorenverbindende Kooperationen. Partner waren Ketchum und brand eins. Dr. Lilian Schwalb, Geschäftsführerin der BBE-Geschäftsstelle, engagierte sich in der Fachjury und als Laudatorin. UPJ ist Mitglied im BBE.
Zum Preis und den Preisträger*innen
Atlas der Zivilgesellschaft 2025: Zivilgesellschaft unter Druck
Eingeschränkt oder kaum noch möglich - so ist die Lage des zivilgesellschaftlichen Engagements in weiten Teilen der Welt. Das verdeutlicht der neue, achte Atlas der Zivilgesellschaft 2025, den Brot für die Welt am 2. Juni 2025 in Berlin vorgestellt hat. Nur dreieinhalb Prozent der Weltbevölkerung leben dem Bericht zu Folge in Staaten mit uneingeschränkten zivilgesellschaftlichen Freiheiten, mehr als 85 Prozent hingegen in Ländern mit beschränkter, unterdrückter oder geschlossener Zivilgesellschaft. Der Bericht stützt sich auf Daten des internationalen Netzwerks Civicus. Er ordnet zivilgesellschaftliche Freiheitsgrade in fünf Stufen ein, von »offen« über »beeinträchtigt« und »beschränkt« bis hin zu »unterdrückt« oder »geschlossen«. Deutschland wurde erneut der Kategorie »beeinträchtigt« zugeordnet – wie etwa auch Australien und die Niederlande. Mit dem Schwerpunktthema »Angriffe auf den Rechtsstaat« zeigt der Report, wie Regierungen rechtsstaatliche Mechanismen missachten, manipulieren und aushöhlen, um Grundlagen für die Repression der Zivilgesellschaft zu schaffen. Er zeigt aber auch, wie zivilgesellschaftliche Organisationen bestehendes Recht nutzen, um sozialen und ökologischen Fortschritt voranzutreiben.
Pressemeldung von Brot für die Welt
Aktiv gegen Einsamkeit: Beitragsreihe
»Jung, einsam – und engagiert?«
Was hat Einsamkeit mit demokratischer Teilhabe zu tun? Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung, verfasst von Aaron Heinz, zeigt: 45 Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland fühlen sich einsam. Die Ergebnisse machen deutlich: Einsamkeit senkt das Vertrauen in politische Institutionen, schwächt das Gefühl von Selbstwirksamkeit – und damit die Bereitschaft, sich zu engagieren. Gleichzeitig wünschen sich viele junge Menschen Zugehörigkeit und Anerkennung – und sehen Engagement als möglichen Ausweg. Was bedeutet das für Engagementförderung, Beteiligungsformate und politische Bildungsarbeit? Einblicke, Handlungsempfehlungen und weiterführende Informationen finden sich in der Darstellung »Die Einsamkeit junger Menschen ist eine Gefahr für die Demokratie«. Ansprechpartnerinnen bei der Bertelsmann Stiftung sind Dr. Anja Langness und Nicole Kleeb. Die Bertelsmann Stiftung ist Mitglied im BBE.
Weitere Informationen und Studie
Aktuelles aus dem BBE
BBE-AGs im Zeichen des Vierten Engagementberichts der Bundesregierung
Im Januar 2025 ist der Vierte Engagementbericht der Bundesregierung unter dem Titel »Zugangschancen zum Engagement« erschienen. Im Bericht werden dreizehn Schwellen identifiziert, welche insbesondere diskriminierungsvulnerablen Gruppen den Zugang zum Engagement erschweren. Ebenso führt der Bericht vielfältige Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure auf, um diesen Schwellen zu begegnen und das Engagement für unterpräsentierte Gruppen stärker zu öffnen. Die BBE-AG-Sitzungen standen in den vergangenen Monaten im Zeichen des Berichts. Den Beginn machte die AG Bildung und Engagement am 28. April, gefolgt von, der AG Migration, Teilhabe, Vielfalt (05. Mai),der AG Demokratiestärkung, nachhaltige Entwicklung und gesellschaftliche Transformation (13. Mai), der AG Inklusion (21. Mai), der AG Zivilgesellschaftsforschung (22. Mai), der AG Kommune und Engagement (28. Mai) sowie der AG Engagement junger Menschen (05. Juni). Die Sitzungen widmeten sich jeweils ausgewählten Aspekten aus dem Bericht aus der Perspektive der jeweiligen AG, ausgehend von jeweils einem Input von Mitgliedern der Sachverständigenkommission oder der Geschäftsstelle des Berichts.
Tagung zum Vierten Engagementbericht am 24. Juni 2025
Der Austausch in den BBE-AGs (siehe oben) bildet die Grundlage für die anstehende Tagung »Zugangschancen erhöhen – Teilhabe stärken: Perspektiven der Zivilgesellschaft auf den Vierten Engagementbericht« des BBE und der Wikimedia Deutschland e.V. Ziel der Tagung am 24. Juni 2025 in Berlin ist es, ausgehend von den Diskussionen in den AGs, insbesondere zu Handlungsempfehlungen des Berichts miteinander ins Gespräch zu kommen und diese aus der Perspektive der organisierten Zivilgesellschaft in den Blick zu nehmen.
Weitere Informationen zur Tagung und zur Anmeldung
Neunte Integrationskonferenz: Patenschaften als Erfolgsmodell
Am 14. Mai 2025 versammelten sich im Kulturzentrum Pavillon in Hannover über 300 Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik zur neunten Integrationskonferenz des Bündnisses »Niedersachsen packt an« zum Thema »Patenschaften – Gemeinsam Stark.« Ministerpräsident Stephan Weil eröffnete die Veranstaltung. Neben drei Fachpanels tauschten sich In einem Podiumsgespräch Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover, Dr. Lilian Schwalb, Geschäftsführerin des BBE, und Deniz Kurku, Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe, über die Wirkung von Mentoring-Programmen auf die Gesellschaft aus. Visuelle Eindrücke der Veranstaltung und ein Audiomitschnitt stehen online zur Verfügung.
Fachgespräch Klimaschutz am 2.6. 2025
Am vergangenen Montag, dem 2. Juni 2025, fand im »Spielfeld« in Berlin-Kreuzberg ein Fachgespräch zum Thema Klimaschutz in der Zuwanderungsgesellschaft statt. Dabei ging es im Rahmen des BBE-Programms ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ um die Frage, wie der Klimaschutz und die Fragen um Zuwanderung/ Teilhabe/ Integration verbunden werden können. Ausgangspunkt war ein Policy Paper, das vom Klima-Team des BBE im letzten Jahr erarbeitet wurde (»Klimaschutz in der Zuwanderungsgesellschaft«). Darin wird sowohl die Öffnung von Migrantenorganisationen für das Klimathema als auch die interkulturelle Öffnung von etablierten Klimaschutz- und Umweltorganisationen diskutiert. Durch das Fachgespräch konnten viele Details ergänzt und weiterentwickelt werden. Klimaschutz in der Zuwanderungsgesellschaft wird das BBE als Netzwerkthema weiter beschäftigen.
Klimaschutz in der Zuwanderungsgesellschaft
Stellenausschreibung: Referent*in Kommunikation
Die BBE-Geschäftsstelle in Berlin sucht zur Verstärkung des Arbeitsbereichs Kommunikation zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Referent*in Kommunikation (m/w/d, 80%). Gesucht wird ein*e Kolleg*in mit guten Ideen, einschlägigen Fähigkeiten und Gestaltungsfreude, um die Inhalte aus unserem vielseitigen Netzwerk noch besser strahlen zu lassen.
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen
83. Deutscher Fürsorgetag 2025 in Erfurt
Unter dem Motto TRANSFORMATIONEN · SOZIAL · MACHEN erwartet der Leitkongress des Sozialen vom 16. bis 18. September 2025 im Congress Center Erfurt Fachleute aus Sozialpolitik, Sozialrecht und Sozialer Arbeit zum Austausch und zur Diskussion. Neben Bundespräsident Steinmeier wird auch der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Prof. Dr. Mario Voigt, erwartet. Alle drei Jahre veranstaltet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. den Sozialkongress »Deutscher Fürsorgetag«. Dieser wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie in Thüringen sowie der Landeshauptstadt Erfurt gefördert. Über 40 Fachforen und über 150 Speaker*innen bieten eine große Themenvielfalt. Ebenso besteht die Chance, Austeller*in beim Markt der Möglichkeiten zu werden und mit einer Stellfläche die Fach- und Führungskräfte im sozialen Bereich zu treffen.
openTransfer CAMP Zusammenhalt »Stabil bleiben – jetzt erst recht!«
Das openTransfer CAMP Zusammenhalt am 19. & 20. Juni 2025 bringt engagierte Macher*innen aus Ostdeutschland zusammen, um Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln und voneinander zu lernen. Unter dem Motto »Stabil bleiben« findet das Klassentreffen der ostdeutschen Zivilgesellschaft erstmals an zwei Tagen im Kontor Erfurt statt. Neben dem Barcamp gibt es Workshops, Exkursionen, Erstberatungen und ein mutmachendes Rahmenprogramm. Gemeinsam diskutieren wir, wie Organisationen widerstandsfähiger werden, verlässliche Strukturen entstehen und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird. Teile dein Wissen und biete eine Session an! Organisiert von openTransfer Zusammenhalt (Stiftung Bürgermut), gefördert durch die Stiftung Mercator. Als Partner unterstützen uns dabei Plattform e.V. aus Erfurt, die Gesellschaft für Freiheitsrechte sowie als Netzwerkpartner der Landessportbund Thüringen e.V., MigraNetz Thüringen e.V. und der Heimatbund Thüringen.
Ehrenamtspreis 2025: Demokratie (er)leben im Ehrenamt
Unter dem Motto »Demokratie (er)leben im Ehrenamt« hat das Online-Voting für den Ehrenamtspreis 2025 begonnen. Ab sofort kann jede und jeder am Online-Voting teilnehmen und für ihre Favoriten abstimmen. Aus über 200 eingereichten Projekten hat eine Fachjury 14 Projekte nominiert, die sich durch ihr besonderes Engagement in Bayern und der Pfalz auszeichnen. Bis zum 14. Juli 2025 läuft die Abstimmung auf der Webseite der Versicherungskammerstiftung. Die vier Projekte mit den meisten Stimmen gewinnen als Preisgelder 500 bis 2.000 Euro. Der Publikumspreis ist Teil des mit insgesamt 45.000 Euro dotierten Ehrenamtspreises
Präventive Schule und anti-Schwarzer Rassismus: Fachtag
Der SAfE (Stärkung afrikanischer Eltern) Fachtag 2025 hat als Thema »Präventive Schule – Was braucht das Berliner Bildungswesen um anti-Schwarzen Rassismus wirksam zu bekämpfen?« Er findet am 14. Juni 2025 von 10 bis 15 Uhr in Berlin (Hybridmodus) statt. Bei dem Fachtag sollen gemeinsam mit afrikanischen Eltern, Bildungseinrichtungen, Schulverwaltungen, Schulpersonal, Vertreter*innen aus den Schwarzen Communities und Antirassismus-Organisationen konkrete Strategien und Maßnahmen entwickelt werden, die sowohl kurzfristige Unterstützung für Schüler*innen und Eltern als auch langfristige strukturelle Veränderungen ermöglichen. Im Mittelpunkt des Austausches soll die Frage stehen, wie eine Präventive Schule durch eine aufgeklärte pädagogische und didaktische Begleitung gegen anti-Schwarzen Rassismus geschaffen werden kann und wie verantwortungsvolle Schulinstanzen diesen Weg der Antirassismusförderung beschreiten können. Präsenzveranstaltung oder online per Videokonferenz. Um eine kostenlose Anmeldung unter: konferenz(a)narud.org wird gebeten. Der Fachtag wird organisiert vom NARUD e.V. - Netzwerk für Teilhabe und nachhaltige Entwicklung, Registerstelle Berlin-Mitte.
Crowdfunding-Kampagne »Leseliebe schenken«
Die Stiftung Lesen führt aktuell die Crowdfunding-Kampagne „»Leseliebe schenken« durch. Es sollen 33.000 Euro gesammelt werden, um 120 Grundschulen Lese-Boxen zur Verfügung zu stellen. Jede Box enthält eine bunte Sammlung von Büchern, die Kindern Spaß machen, und sie bietet Lehrkräften Tipps und Ideen, sie erfolgreich zum Einsatz zu bringen. Das ist wichtig, denn jedes vierte Kind kann am Ende der Grundschulzeit gar nicht oder nur unzureichend lesen. Ein Grund liegt in der mangelnden Ausstattung mit geeignetem Lesematerial, das Mädchen und Jungen altersgerecht anspricht und zum Lesenlernen motiviert.
Weitere Informationen und Spende
Nachwuchsprogamm FuturE: Bewerbungsphase
Ab sofort können sich ehrenamtlich engagierte junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren für die fünfte Ausgabe von »FuturE« bewerben. Das Nachwuchsprogramm der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt junge Engagierte auf ihrem Weg in ehrenamtliche Leitungspositionen – ob in der Freiwilligen Feuerwehr, in einer Umweltorganisation oder im Musikverein. Katarina Peranić, Vorständin der DSEE, sagt: »Mit dem Programm FuturE möchten wir junge Menschen mit ganz unterschiedlichen Biografien, Wissen und Hintergründen dazu ermutigen und befähigen, in ihren Vereinen gemeinsam mit allen Generationen Verantwortung zu übernehmen.« In einer dreimonatigen Intensiv-Phase erhalten die Teilnehmenden digital und in Präsenz Wissen und Weiterbildung in den Kernthemen Führungskompetenz, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, agiles Projektmanagement, Organisations- und Strategieentwicklung. Dazu gehören auch wichtige Grundlagen im Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht. Zudem bietet das Programm die Möglichkeit, junge Engagierte aus ganz Deutschland miteinander zu vernetzen. Die Bewerbungsphase startete am 19. Mai und geht bis zum 2. Juli 2025.
Ausführliche Informationen und Bewerbungsformular
KIforGood-Barcamp!
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Welt und beeinflusst bereits, wie wir arbeiten, kommunizieren und verändern. Doch während große Unternehmen mit Hochdruck an KI-Anwendungen feilen, stehen viele Vereine und gemeinwohlorientierte Organisationen vor ganz anderen Fragen: Wie funktioniert KI und wofür können wir sie einsetzen? Welche Tools und Anwendungen funktionieren schon heute und wie? Wie sorgen wir für ethische Standards, Menschlichkeit und Team-Spririt? Für diese Fragen und deren Bearbeitung findet am 19. September 2025 das »KIforGood-Barcamp!« statt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Tag der Kulturfördervereine in Ostdeutschland: Bericht, Audio und Videos online
Am 9./10. Mai 2025 fand der Tag der Kulturfördervereine in Ostdeutschland in der Stiftung LEUCOREA, Lutherstadt Wittenberg statt. Er wurde vom Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland (DAKU) und den bereits in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern existierenden Landesnetzwerken initiiert. Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland gefördert. Für die Veranstaltung entwickelten Jugendliche fünf Kurzvideos, die zeigen, wie vielfältig und tatkräftig sich Kulturfördervereine in diesen fünf Ländern engagieren. Bericht, Fotos und Videos stehen online zur Verfügung.
Toolbook für Transformation: Veranstaltungen
Die Roadshow »Tools für Transformation« macht in Berlin, Hamburg, Köln und Tübingen halt. In interaktiven Sessions wird das Toolbook der Transformation vorgestellt – ein praxiserprobtes Handbuch mit 25 Canvases, das helfen sollt, transformative Projekte und Teams in Organisationen und Gemeinwesen co-creativ zu gestalten. Ob man im Bereich Bildung, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Politik oder Unternehmen tätig ist – diese Werkzeuge sollen die Macht geben, im Kleinen zu beginnen, um Großes zu bewirken. Termine sind Berlin am 4. Juni, 16:30–18:00 Uhr, Hamburg – 11. Juni, 20:00–21:30 Uhr, Köln – 12. Juni, 18:15–19:45 Uhr und Tübingen – 27. Juni, 17:30–19:00 Uhr.
From Software to Society: Openness in a Changing World
Was bedeutet Offenheit heute – und wie kann sie dem Gemeinwohl dienen? Die neue Studie »From Software to Society: Openness in a Changing World« der Open Knowledge Foundation Deutschland widmet sich diesem Thema. Die Studie unterstreicht, dass Offenheit Ziel und Schutz braucht. Ebenso sind Investitionen in offene Innovationen und Infrastrukturen notwendig sowie klare Regeln gegen Machtkonzentration.
Klassikvergnügen: Benefizkonzert der Stiftung Gute-Tat in der Philarmonie
Ein besonderes Klassikvergnügen verspricht das Benefizkonzert der Stiftung Gute-Tat am 17. November 2025 im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin. Mit Moderation geht es ab 20 Uhr durch einen Abend, an dem Klassikstars einige ihrer ganz persönlichen Lieblingsstücke präsentieren. Höhepunkte dieses unkonventionellen Konzertereignisses sind mit der Violinistin Ragnhild Hemsing, der Trompeterin Selina Ott, der Bratschistin Ruth Killius, der Sopranistin Mirjam Mesak und dem Pianisten Ron Maxim Huang garantiert. Begleitet werden die Solisten vom Orchestre National Rhône d’Auvergne unter der Leitung von Thomas Zehetmair. Es erwartet Sie u.a. Musik von Vivaldi, Bartók und Beethoven. Tickets kostebn zwischen 18,00 bis 48,00 Euro zzgl. Versandgebühren. Bis zum 31. August können Ehrenamtliche 10 Euro Ermäßigung bekommen. Im Online-Vorverkauf öffnet sich dazu eine Maske »Ehrenamtsermäßigung«, hier dann das Codewort »Engel« eingeben.
Hinweis
Der nächste Newsletter erscheint am 19. Juni 2025
Redaktionsschluss ist der 17. Juni 2025.
Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de
Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteurinnen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leserinnen zusammenzustellen.
Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.
Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: Dr. Lilian Schwalb (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel, Anna Rehbein und Ramona Ehret.
Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de
Geschäftsführung: Dr. Lilian Schwalb
Kontakt: lilian.schwalb[at]b-b-e.de