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Beitrag im Newsletter Nr. 7

Gelebte Haltung

Ilse Aigner, heutige Präsidentin und Mitglied des Bayerischen Landtages und ehemaliges Mitglied der Enquete-Kommission »Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements« des XIV. Deutschen Bundestags von 1999-2002, diskutiert in ihrem Beitrag das Sondervotum der CDU/CSU-Fraktion in der damaligen Enquete-Kommission mit Blick auf die Zivilgesellschaft heute im Freistaat Bayern. Dabei thematisiert sie das prinzipielle Verhältnis von Bürger*in und Staat ebenso wie die gegenüber der Zeit vor zwanzig Jahren veränderte Lebenswirklichkeit oder auch Formen negativen Engagements. Zugleich stellt sie spezielle Vorzüge Bayerns für eine Kultur des Mitmachens dar, wie etwa Formen direkter Demokratie oder den Verfassungsrang der Förderung bürgerschaftlichen Engagements. Da die heutige Welt individualisierter und weniger fest strukturiert als vor 20 Jahren ist, reicht bürgerschaftliches Engagement über Handeln in Gruppen und Gemeinschaften hinaus: »Umso mehr ist Zivilcourage – sei es am Arbeitsplatz, auf der Straße oder in der privaten Chatgruppe – gefragt. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir das deutliche Bekenntnis zur Demokratie, zum Mitmenschen und zu unverbrüchlichen Werten brauchen.«

Beitrag von Ilse Aigner, MdL (HTML)

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