Mitglieder
Landesfreiwilligenagentur Berlin e.V., Landesnetzwerk Bürgerengagement

Landesfreiwilligenagentur Berlin e.V., Landesnetzwerk Bürgerengagement

»Wir wollen zusammenarbeiten!«
Das war das Motiv der 36 Gründungsorganisationen des Landesnetzwerk Bürgerengagement im Juni 2005, und so ist es bis heute: Inzwischen 85 Mitglieder tauschen sich fachlich aus und mischen sich politisch ein. »Gemeinsam sind wir stärker« ist gelebte Praxis. Mindestens viermal im Jahr trifft sich das Netzwerk in Mitgliederversammlungen, diskutiert aktuelle politische Entwicklungen im Bürgerengagement, vertieft sein Wissen durch Arbeitsgruppen zu wichtigen oder drängenden und manchmal auch brisanten Themen und hilft sich gegenseitig.

Grundlegend für das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin ist die Berliner Charta zum Bürgerschaftlichen Engagement vom 4. November 2004 und das darauf basierende Selbstverständnis, welches die Gründungsversammlung des Landesnetzwerkes am 22. Juni 2005 verabschiedet hat und die Mitglieder 2008 aktualisiert sowie durch ein Leitbild ergänzt haben. Mehr hierzu, den Mitgliedern und der Organisationsstruktur finden Sie bei »Über uns«.
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Berliner Charta zum Bürgerschaftlichen Engagement Download
Selbstverständnis Download
Leitbild Download

Konfrontiert mit den vielfältigen Entwicklungen im bürgerschaftlichen Engagement für, von und mit Geflüchteten, hat das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin am 16. Februar 2016 einen »Marktplatz« zum Austausch und zur Vernetzung für Initiativen, Organisationen und Netzwerke gestaltet. Über 60 AkteurInnen folgten diesem Angebot ins Nachbarschaftshaus Urbanstrasse in Kreuzberg, rund 100 interessierte GründerInnen waren ebenso da, um sich über bestehende und noch fehlende Engagementangebote und Initiativ-Ideen zu informieren. Die Veranstaltung wurde mit einem Videofilm der Landesfreiwilligenagentur Berlin zum Thema Flucht gestartet.
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Anschließend tauschten sich die ca. 250 Anwesenden drei Stunden lang intensiv aus. Die Veranstaltung wurde sehr begrüßt, da sich die Hilfs-Initiativen, alte wie neue, bislang kaum vernetzen oder austauschen konnten. Damit ist ein neues Plattform-Format des Landesnetzwerks Bürgerengagement Berlin entstanden.
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Am 2. März 2016 hatte das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin Besuch vom AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg: in einem intensiven Austausch der SprecherrätInnen wurde deutlich, dass Stadtstädte anders »ticken« und insofern eine andere Engagementpolitik benötigen. Weiterer Austausch und Treffen wurden verabredet.
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Am Nachmittag kamen rund 60 LandesnetzwerkerInnen ins Rathaus Schöneberg zur 44. MV, wo das Thema »Neue Helfer_innengruppen, neue Herausforderungen im bürgerschaftlichen Engagement« im Fishbowl heiß diskutiert wurde. Auch die Hamburger KollegInnen waren engagiert dabei.
Seit über sechs Jahren kooperiert die Beuth-Hochschule in ihren Fachbereichen Informatik und Mediengestaltung mit dem Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin für beide Seiten erfolgreich: StudentInnen erfahren die lebendige Praxis mit realen KundInnen, soziale Organisationen erhalten pro bono Lösungen für ihren engagierten Arbeitsalltag
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Zu den langjährigsten Aktivitäten des Landesnetzwerks gehört die »Berliner Freiwilligenbörse«. Sie startete mit der 1. Berliner Freiwilligenbörse am 1. März 2008, veranstaltet von der Landesfreiwilligenagentur Berlin in Kooperation mit »aktiv in Berlin« Landesnetzwerk Bürgerengagement. Inzwischen sind schon sieben Freiwilligenbörsen durchgeführt worden. Die nächste und damit bereits 7. Berliner Freiwilligenbörse findet am 25. April 2015 im Roten Rathaus statt.
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Das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin informiert über Aktuelles unter folgenden Informations-Kanälen, die von einem ehrenamtlichen Online-Journalisten schon seit vielen Jahren gepflegt werden:

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Und die internen Nachrichten sind über die eigene digitale Plattform des Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin zu erhalten:
- Aus dem Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin Weitere Informationen
und
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Das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin:

Begleitet und diskutiert die Berliner Engagementpolitik auf Senats- und Bezirksebene

Arbeitet an den »Runden Tischen zum freiwilligen Engagement«, die seit 2001 jährlich zu drei aktuellen zivilgesellschaftliche Entwicklungs- und Diskursthemen von der Landesfreiwilligenagentur Berlin veranstaltet werden

Entwickelt seit 2014 an den Runden Tischen eine neue Berliner Engagementstrategie im Sinne eines trisektoralen »Compact«, sprich: einer förmlichen Vernetzung und verbindlichen Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft – Staat - Wirtschaft

Veranstaltet vierteljährlich Mitgliederversammlungen, die aktuelle Praxisthemen aus den Mitgliedsorganisationen und –netzwerken aufgreifen 

Führt qualitative Eigen-Umfragen zur Profil- und Kompetenzdarstellung seiner Mitglieder

Finanziert sich aus Eigenbeiträgen sowie Sachspenden

Wählt alle drei Jahre einen Sprecherrat, dem bis zu fünf Personen angehören können

Wird von der Landesfreiwilligenagentur Berlin geschäftsführend und logistisch unterstützt

Wurde 2005 vom 1. Beauftragten für bürgerschaftliches Engagement begrüßt als die »Adresse für die Bürgergesellschaft in Berlin«

Hat durch seine Arbeit einen Ausschuss bürgerschaftliches Engagement im Berliner Abgeordnetenhaus angeregt, der seit 2013 arbeitet. Weitere Informationen

Stimmberechtigtes MitgliedZivilgesellschaft
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