Mitglieder
Friedrich-Ebert-Stiftung, AK Bürgergesellschaft und Demokratie

Friedrich-Ebert-Stiftung, AK Bürgergesellschaft und Demokratie

Arbeitsschwerpunkt: 
Der AK »Bürgergesellschaft und Demokratie« ist im bürgergesellschaftlichen Diskurs ein Forum, das reformpolitisch relevante Themenstellungen aufgreift, analysiert und in der politischen Debatte Stellung bezieht. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, ein Netzwerk für die politische Beratung institutioneller Reformpolitik aufzubauen und dessen Überlegungen der Politik vorzustellen. Der AK versteht sich insofern als kritischer Impulsgeber für die öffentliche Reformdebatte. Er identifiziert in regelmäßigen Sitzungen Themen und Projekte, die auf Fachkonferenzen, öffentlichen Veranstaltungen oder über Analysen und Gutachten aufgegriffen und vom AK kritisch begleitet werden. Zugleich dient der AK dem Informations- und Erfahrungsaustausch und der Vernetzung seiner persönlich eingeladenen Mitglieder aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Verbänden und anderen gesellschaftlichen Organisationen. 

Seit dem 24. April 2015 hat Willi Brase, MdB den Vorsitz des Arbeitskreises inne.

Bezug zum bürgerschaftlichen Engagement: 
Ausgangspunkt des AK bildet das Interesse, die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und des darin liegenden Demokratisierungspotentials einerseits und die Staatsmodernisierung in Kategorien des aktivierenden Staates andererseits zusammenzubringen. Das Augenmerk gilt in erster Linie der Stärkung der Bürgergesellschaft und entsprechender Partizipationschancen: Diese Perspektive bestimmt die zu formulierenden Modernisierungsanforderungen an staatliche Instanzen und Akteure. Referenzpunkte der Themenbestimmung liefern die Handlungsempfehlungen des Abschlussberichts der Enquetekommission des 14. Deutschen Bundestages sowie die aus Regierungsprogramm (Koalitionsvereinvereinbarung, Regierungserklärung) und Regierungspraxis abzuleitenden Ansatzpunkte für bürgerschaftliche Beteiligung in konkreten Politikfeldern.

Beitrag »Flüchtlingszuwanderung und bürgerschaftliches Engagement« von Jutta Aumüller in »betrifft: Bürgergesellschaft« 42, Februar 2016 Download

Stimmberechtigtes Mitglied Zivilgesellschaft
Zum Seitenanfang