
Arbeitsgemeinschaft des Bürgerschaftlichen Engagements in Baden-Württemberg e.V. (ARBES)
Arbeitsschwerpunkt
ARBES e.V., die Arbeitsgemeinschaft des Bürgerschaftlichen Engagements in Baden-Württemberg, wurde 1994 auf Anregung des damaligen Ministerpräsidenten Lothar Späth gegründet, der seinen Mitarbeiter Konrad Hummel mit der Aufgabe betraute, die Idee der Seniorengenossenschaften in Baden-Württemberg zu verwirklichen. Aus einem Modellprojekt entstand die ARBES, die den Seniorengenossenschaften die Möglichkeit zur Vernetzung geben und das Bürgerschaftliche Engagement weiterentwickeln sollte. In den Folgejahren sind viele weitere Themen des Engagements hinzugekommen, so dass der Focus längst nicht mehr ausschließlich auf der Seniorenarbeit liegt, sondern vielmehr die Generationen verbindende Arbeit ins Blickfeld rückte.
Was 15 Gründungsmitglieder vor 20 Jahren auf den Weg brachten ist heute der Dachverband für das Bürgerschaftliche Engagement in Baden-Württemberg mit 120 Mitgliedsvereinen und -initiativen, die sich um nahezu alle Bereiche des sozialen Zusammenlebens in ihren Gemeinden auf ehrenamtlicher Basis kümmern, vom Bürgerbus über das Mütterzentrum bis hin zur Wissensbörse und Nachbarschaftshilfe.
Zentrale Themen der ARBES sind nach wie vor die Vernetzung der Mitgliederinitiativen und die Weiterbildung der engagierten Menschen sowie die Weiterentwicklung der Anerkennungskultur. Zudem legt die ARBES großen Wert auf den Trialog zwischen Engagierten Bürgerinnen und Bürgern, den verantwortlichen in Politik und Verwaltung. Die ARBES ist Partner im Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Baden-Württemberg, wird aus Landesmitteln finanziert und verwaltet Fördergelder für kleinere Projekte und Weiterbildung für die Mitgliedsorganisationen. Die Vorstandsmitglieder der ARBES sind auf ehrenamtlicher Basis tätig. Es gibt keine Geschäftsstelle, die Verwaltung ist bei den jeweiligen ersten Vorsitzenden angesiedelt.