BBE Europa-Nachrichten

BBE Europa-Nachrichten Nr. 2 vom 9.3.2023

Die BBE Europa-Nachrichten zu »Newsletter für Engagement und Partizipation« bieten monatlich Informationen und Hintergrundberichte zu europäischen Fragen der Engagementpolitik und -förderung, Gastbeiträge namhafter Europaexpert*innen sowie Hinweise auf internationale Beteiligungsverfahren.

Aktuelles aus europäischer Engagementpolitik und -debatte

Leitfaden für Erasmus+, Europäisches Solidaritätskorps und Creative Europe auf Deutsch
Erklärung der VDFG zum 60. Jahrestag des Élysée-Vertrags
Weiterentwicklung Grundkonzept des Bürgerrates in Belgien
Bertelsmann Stiftung fördert Bürgerbeteiligung in Brüssel

Schwerpunkt: Europäisches Jahr der Kompetenzen

EU-Kommission ruft 2023 zum Jahr der Kompetenzen aus
Moos: zum Europäischen Jahr der Kompetenzen
»Jedes Jahr sollte ein Europäisches Jahr der Jugend sein«
Öffentliche Konsultation zum Europäischen Qualifikationsrahmen
Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Internationale Beteiligungsverfahren

Erfolgreiche EBI fordert Kosmetik ohne Tierquälerei und Europa ohne Tierversuche
EBI für menschenwürdige Aufnahme von Migrant*innen in Europa registriert
Europarat in Reykjavik: Ideen gefragt
Öffentliche Konsultation: Stärkung der Mobilität in der Bildung innerhalb der EU

Aktuelles aus dem BBE und von europäischen Partnern

Bewerbung für die Europäische Freiwilligenhauptstadt 2025 bis Juni
Podiumsdiskussion: Europas Kriege aus der Perspektive von Frauen
Bürgerdialogreihe: EUROPA - WIR MÜSSEN REDEN! Rückblick 2022
Europäischer Abend am 19. April 2023 - Save the date
BBE-Jahresschwerpunktthema 2023: Demokratie und Bürgerbeteiligung
Neues BBE-Dossier: Europa und Jugend. Engagement- und Demokratieförderung in der EU
Neue Referentin für Europa/Leitung Europakommunikation in der BBE-Geschäftsstelle

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

»Your Europe, Your Say!«: EWSA-ESC plant Event zur Förderung von Jugendbeteiligung
Stimmen für Veränderungen: Der Civic Spaces Podcast der European Cultural Foundation
Unboxing Europe: »Was hat Europa mit mir zu tun?«
Zivilgesellschaft und Demokratie: Politische Debatte zu aktuellen Herausforderungen
EU-geförderte Projekte können sich ab sofort für die RegioStars Awards bewerben
Fachtagung zur Förderung von freiwilligem Engagement und Solidarität junger Menschen
G7-Konferenzbericht zur Stärkung der Demokratie veröffentlicht
Europäischer Bürgerpreis: Auszeichnung für Projekte
Bewerbungsaufruf: European Civic Academy 2023



Hinweis


Aktuelles aus europäischer Engagementpolitik und -debatte

Leitfaden für Erasmus+, Europäisches Solidaritätskorps und Creative Europe auf Deutsch

Die Europäische Kommission hat den Leitfaden »So kommunizieren Sie Ihr Projekt« für Projekte im Rahmen der Programme Erasmus+, Europäisches Solidaritätskorps und Creative Europe jetzt auch auf Deutsch veröffentlicht. Die Anleitung soll bei der Kommunikation unterstützen und ist in fünf Schritte aufgeteilt: Planen, Visualisieren, Schreiben, Teilen und Bewerten. Jeder Schritt wird gemäß der »Was, Warum, Wie«-Methodik erklärt. Im Leitfaden finden sich auch hilfreiche Links und Vorlagen für Projektvorhaben. Der Leitfaden ist in allen Sprachen verfügbar und kann ab sofort genutzt werden.

Leitfaden


Erklärung der VDFG zum 60. Jahrestag des Élysée-Vertrags

Die Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa e.V. (VDFG) dankt zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags den politischen Verantwortlichen beider Länder für die Zusammenarbeit. Sie appelliert jedoch auch an sie, bei der Umsetzung der gemeinsamen Ziele nicht nachzulassen. Die VDFG betont die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements für stabile bilaterale Beziehungen. Sie fordert alle Verantwortlichen auf, die bestehenden bilateralen Konsultationsmechanismen zu nutzen, um Unstimmigkeiten im direkten Gespräch auszuräumen und gemeinsame Positionen zu erarbeiten. In Zeiten von »Permakrisen« müssen alle deutsch-französischen Akteure gleichermaßen gefordert sein, um die zivilgesellschaftliche Basis als Garantin für stabile bilaterale Beziehungen nachhaltig zu stärken.

Erklärung der VDFG zum 60. Jahrestag des Élysée-Vertrags (PDF)


Weiterentwicklung des Bürgerrates in Belgien

Das Konzept der Bürgerräte, bei denen zufällig ausgewählte Bürger*innen konkrete Empfehlungen für die Politik erarbeiten, erfreut sich in Europa immer größerer Beliebtheit. In Brüssel wurde dieses Konzept nun weiterentwickelt. Dreimal im Jahr finden sogenannte »deliberative Parlamentsausschüsse« statt, bei denen 45 Bürger*innen und 15 Abgeordnete gemeinsam an einem Thema arbeiten und Empfehlungen entwickeln. Diese Empfehlungen werden sowohl von den Parlamentarier*innen als auch von der Brüsseler Regierung weiterverfolgt und, wenn möglich, umgesetzt. Durch die Zusammenarbeit sollen Bürger*innen und Politiker*innen voneinander lernen und Erfahrungen austauschen: Bürger*innen bringen ihre Alltagserfahrungen, Perspektiven und Wissen ein, während Politiker*innen ihre Erfahrungen im Umgang mit politischen Entscheidungsträger*innen und Gesetzgebungsverfahren einbringen können. Deliberative Ausschüsse in Brüssel haben seit 2021 Empfehlungen zu fünf verschiedenen Themen erarbeitet: Biologische Vielfalt, die Rolle der Brüsseler Bürger*innen in Krisenzeiten, Einführung des Mobilfunkstandards 5G, duale Ausbildung und Obdachlosigkeit.

Weitere Informationen bei der Bertelsmann Stiftung

Informationen über Bürgerräte in Belgien


Bertelsmann Stiftung fördert Bürgerbeteiligung in Brüssel

Die Bertelsmann Stiftung hat das Projekt »Demokratie und Partizipation in Europa« gestartet, um die Bürger*innen stärker in die europäische Politikentwicklung einzubeziehen. In Brüssel sind dialogische Partizipationsformen für den »einzelnen Bürger« noch ausbaufähig, denn es werden vor allem Interessengruppen und Verbände von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament konsultiert. Durch das Projekt sollen neue Beteiligungsformate entwickelt werden, die für Bürger*innen relevant sind und pragmatisch in EU-Institutionen eingebunden werden können. Das Ziel ist, populistischen Strömungen, die die EU als undemokratisch und fern von den Bürger*innen darstellen, eine effektive Bürgerbeteiligung entgegenzusetzen. Die Bertelsmann Stiftung bringt Expert*innen und politische Gestalter*innen in ihrer Gruppe der »Partizipationspioniere« zusammen, um Kenntnisse über dialogische Verfahren und innovative Methoden der Partizipation zu fördern und auszubauen. Die EU lebt von der Unterstützung ihrer Bürger*innen, und das Projekt soll dazu beitragen, das Demokratieverständnis in Europa zu stärken und den Austausch zwischen Europas Bürger*innen über Ländergrenzen hinweg zu fördern.

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Schwerpunkt: Europäisches Jahr der Kompetenzen

EU-Kommission ruft 2023 zum Jahr der Kompetenzen aus

Auf Vorschlag der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahm im Oktober 2022 die EU-Kommission die Anregung auf, das Jahr 2023 zum »Europäischen Jahr der Kompetenzen« (#EuropeanYearofSkills) auszurufen. Ziel ist es, arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten durch Fortbildungen und Umschulungen zu fördern und somit die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken. Das Jahr der Kompetenzen soll dazu beitragen, dass jährlich mehr Erwachsene Fortbildungen besuchen und dass mindestens 78% der EU-Bevölkerung erwerbstätig sind. Darüber hinaus soll es die Ziele des Digitalen Kompasses 2030 unterstützen, indem die digitale Kompetenz in Europa gestärkt wird.

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Digitaler Europakompass 2030


Moos: zum Europäischen Jahr der Kompetenzen

Christian Moos diskutiert in seinem Beitrag die Bedeutung des Europäischen Jahres der Kompetenzen für die Bewältigung des demografischen Wandels und des Arbeitskräftemangels in Europa. Moos fordert einen starken Fokus auf Aus- und Weiterbildung, um dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entgegenzuwirken. Insbesondere Frauen und ältere Menschen sollten besser in den Arbeitsmarkt integriert werden, um den Arbeitskräftemangel zu lindern und soziale und ökologische Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch die Einbeziehung junger Menschen in koproduktive Prozesse auf lokaler Ebene könne dazu beitragen, eine nachhaltige und klimaneutrale Wirtschaft zu schaffen. Um diese Themen weiter zu diskutieren, lädt das BBE in Zusammenarbeit mit dem dbb beamtenbund und tarifunion sowie der Europa-Union Deutschland zu einem Europäischen Abend am 19. April 2023 ein. Christian Moos ist Europabeauftragter des BBE und Generalsekretär der Europa-Union Deutschland.

Beitrag von Christian Moos (HTML)

Beitrag von Christian Moos (PDF)


»Jedes Jahr sollte ein Europäisches Jahr der Jugend sein«

Die Europäischen Jahre sollten über bloße PR-Kampagnen hinausgehen und konkrete Pläne anstoßen – so der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) auf seiner Plenartagung zum Thema der Probleme junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Die Debatte fand im Dezember 2022 zum Abschluss des Europäischen Jahres der Jugend 2022 statt und läutete das Europäische Jahr der Kompetenzen 2023 ein. Der Ausschuss sprach sich für eine langfristige Strategie zur Einbeziehung junger Menschen aus und empfahl, dass die Europäischen Jahre konkrete Pläne anstoßen sollten. »Im Rahmen des Europäischen Jahres der Kompetenzen wird der EWSA weiterhin die Interessen junger Menschen und die Herausforderungen, mit denen sie in unserer sich rasch verändernden Welt konfrontiert sind, ins Visier nehmen.« – betonte EWSA-Präsidentin Christa Schweng bei der Eröffnung der Debatte. In seiner Stellungnahme zum Europäischen Jahr der Kompetenzen 2023 äußert sich der Ausschuss besorgt darüber, dass die Agenda und die Prioritäten des Jahres möglicherweise zu umfangreich sind.

Stellungnahme zum Europäischen Jahr der Kompetenzen

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Öffentliche Konsultation zum Europäischen Qualifikationsrahmen

Die EU-Kommission bittet Interessenträger auf nationaler und EU-Ebene sowie Lernende und Arbeitssuchende um ihre Meinung zur EU-Empfehlung über den Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR). Der EQR soll die Transparenz und Vergleichbarkeit von Qualifikationen in der EU verbessern und unterscheidet acht Qualifikationsniveaus. In Deutschland soll der EQR durch den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) umgesetzt werden, der Ausbildungsabschlüsse, Fachwirte und Meister Niveaus zuordnet und auf Aus- und Fortbildungszeugnissen ausgewiesen wird. Teilnehmende können den Online-Fragebogen ausfüllen oder sich per E-Mail an die EU-Kommission wenden. Die Konsultation läuft bis zum 22. März 2023.

Öffentliche Konsultation zum Europäischen Qualifikationsrahmen

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Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Im Kontext des Jahres der Kompetenzen ruft der Europäische Behindertenrat (European Disability Forum) dazu auf, dass die EU sich verstärkt auf die Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt konzentriert. Neben Fähigkeiten, die den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern, sollen auch »Lebenskompetenzen« gefördert werden, um Menschen mit Behinderungen auf ein unabhängiges Leben vorzubereiten. Es ist wichtig, dass auch die Fähigkeiten der allgemeinen Bevölkerung verbessert werden, um eine erfolgreiche Inklusion zu ermöglichen. Im Rahmen des Jahres der Kompetenzen sollten darüber hinaus digitale Fähigkeiten und Berufsbildung in Bereichen ohne digitale Fähigkeiten gefördert werden. Auch Personen mit Behinderungen sollten in Umschulungsprogramme einbezogen werden. Die EU sollte zudem die Lehre nationaler Gebärdensprachen und leicht lesbarer Kommunikation fördern. Es ist auch wichtig, dass Menschen ohne Behinderungen lernen, wie sie Menschen mit Behinderungen besser integrieren können, indem die digitale Barrierefreiheit erhöht und inklusive Umgebungen geschaffen werden.

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Internationale Beteiligungsverfahren

Erfolgreiche EBI fordert Kosmetik ohne Tierquälerei und Europa ohne Tierversuche

Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) »Für den Schutz kosmetischer Mittel ohne Tierquälerei und ein Europa ohne Tierversuche« hat 1 217 916 gültige Unterstützungsbekundungen erhalten und zugleich in 21 Ländern die nötigen Schwellenwerte erreicht. Besonders erfolgreich war die EBI in Tschechien, wo das Quorum um das Sechsfache überschritten wurde, gefolgt von Bulgarien, Finnland und Frankreich mit jeweils dem 4,5fachen und Deutschland mit dem 3,8fachen an notwendigen Unterschriften, damit eine EBI in einem Land als Erfolg gilt. Nicht erreicht wurde das Quorum lediglich in den Ländern Estland, Griechenland, Litauen, Luxemburg, Slowenien und Zypern. Die Kampagne erhielt über 2,16 Millionen Euro in 91 Zahlungen von vielen verschiedenen Akteuren. Heraus stechen dabei PETA aus Deutschland und PETA aus anderen europäischen Ländern, diverse nationale Tierschutzverbände, Ärzte gegen Tierversuche, aber auch Unternehmen wie DOVE, The Body Shop und Unilever. Die Einzelzahlungen reichen von 500 Euro von One Voice bis über 244.000 Euro von DOVE UK. Es ist die neunte erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative. Nun sind die Europäischen Institutionen am Zug, zuvörderst die Europäische Kommission. Die Initiative startete ihre Sammlung am 31. August 2021, sie endete am 31. August 2022. Ab dem 13. Oktober 2022 lief die Unterschriftenprüfung durch die Kommission, die den Erfolg der EBI dann am 25. Januar 2023 zertifizierte.

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EBI für menschenwürdige Aufnahme von Migrant*innen in Europa registriert

Die EU-Kommission hat eine neue Bürgerinitiative namens »Gewährleistung einer menschenwürdigen Aufnahme von Migrant*innen in Europa« registriert. Sie setzt sich für die menschenwürdige Aufnahme von Migrant*innen in Europa ein. Die Organisatoren fordern ein neues System zur freiwilligen Verteilung von Asylbewerber*innen in der gesamten EU sowie verbindliche Aufnahmestandards, die menschenwürdige Lebensbedingungen für Asylbewerber*innen sicherstellen. Die Organisatoren haben ab sofort sechs Monate Zeit, mit der Sammlung von Unterschriften zu beginnen. Wenn die Initiative innerhalb eines Jahres eine Million Unterstützungsbekundungen aus mindestens sieben verschiedenen Mitgliedstaaten erhält, muss die Kommission reagieren und kann entscheiden, ob sie der Initiative nachkommen will oder nicht.

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Europarat in Reykjavik: Ideen gefragt

Am 16. und 17. Mai 2023 tagt der Europarat mit den Staatsoberhäuptern in Reykjavik. Mit Blick auf diesen Gipfel fordert er Bürger*innen und Organisationen auf, Ideen und Themen zur Bereicherung der dortigen Diskussionen einzubringen. Insbesondere sind Vertreter*innen internationaler Organisationen, nationaler Menschenrechtsorganisationen, Zivilgesellschaft, Forscher*innen, Akademiker*innen und (Menschenrechts)Anwält*innen aufgefordert. Thematisch geht es um den Umgang mit künftigen Herausforderungen und neue strategische Wege sowie darum, wie Russland für seinen Krieg zur Rechenschaft gezogen werden kann.

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Öffentliche Konsultation: Stärkung der Mobilität in der Bildung innerhalb der EU

Die Europäische Kommission ruft zur öffentlichen Konsultation auf, um Meinungen darüber einzuholen, wie die Mobilität in der Bildung innerhalb der EU gefördert werden kann. Nur 15 Prozent der jungen Menschen in der EU absolvieren derzeit ein Studium, eine Ausbildung oder eine Lehre im Ausland. Ziel der Initiative ist es, die Lern- und Lehrmöglichkeiten im europäischen Ausland zu verbessern und Hindernisse zu identifizieren und zu überwinden. Bis zum 3. Mai 2023 können alle interessierten Personen ihre Erfahrungen und Meinungen online einbringen, um gemeinsam den europäischen Bildungsraum zu stärken.

Öffentliche Konsultation


Aktuelles aus dem BBE und von europäischen Partnern

Bewerbung für die Europäische Freiwilligenhauptstadt 2025 bis Juni

Das Europäische Freiwilligenzentrum (CEV) hat die Bewerbungsphase für die Europäische Freiwilligenhauptstadt 2025 eröffnet. Bis zum 2. Juni 2023 haben Städte die Chance, sich für den Titel zu bewerben, der herausragende Leistungen im Bereich ehrenamtlicher Arbeit würdigt. Berlin war im Jahr 2021 die Europäische Freiwilligenhauptstadt. Die Auszeichnung soll Städte motivieren und inspirieren, innovative Programme und Maßnahmen für ehrenamtliche Arbeit zu entwickeln und umzusetzen.

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Podiumsdiskussion: Europas Kriege aus der Perspektive von Frauen

Das Netzwerk des Preises »Frauen Europas« veranstaltet am 16. März 2023 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel »Europas Kriege. Europas Frauen«. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Europäischen Akademie Berlin und der Europa-Union Berlin durchgeführt und findet in den Räumlichkeiten der Europäischen Akademie Berlin statt. Zentrale Fragen sollen sein: »Was haben Frauen im Westbalkan-Krieg und im Krieg Russlands gegen die Ukraine an Stärke und Resilienz entwickelt?«, »Was können wir daraus lernen?«, »Wie muss eine Erinnerungskultur für die nächste Generation gestaltet werden?«. Die Diskussion wird sich mit der Perspektive von Frauen auf europäische Kriege befassen und sich auf die Erfahrungen von Frauen im Westbalkan-Krieg und im Krieg Russlands gegen die Ukraine konzentrieren.

Anmeldung zur Podiumsdiskussion

Preis Frauen Europas


Bürgerdialogreihe: EUROPA - WIR MÜSSEN REDEN! Rückblick 2022

Seit 2014 bringt die Europa-Union Deutschland (EUD) gemeinsam mit Partnerorganisationen Bürger*innen mit Expert*innen und Politiker*innen zusammen, um im Austausch auf Augenhöhe über die Zukunft Europas zu diskutieren. Das Ziel: Unterstützung der bürgerschaftlichen Teilhabe an der Europapolitik. Pandemiebedingt fand im Jahr 2022 der Großteil der Veranstaltungen digital statt. Insgesamt wurden 11 zentrale digitale Bürger*innendialoge durchgeführt. In der ersten Jahreshälfte standen im Rahmen des vom Auswärtigen Amt geförderten Projekts »Europa in der Welt – Wir müssen reden!« sowie des vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung geförderten Projekts »Krieg in der Ukraine - Bürgerdialoge zur Zukunft der EU« außenpolitische Themen im Mittelpunkt. Auch innenpolitische Themen wie z.B. eine Reform des EU-Wahlrechts, die Parlamentswahl in Italien sowie die deutsch-polnischen Beziehungen wurden diskutiert. Das BBE gehört zu den Partnerorganisationen und begleitet die Reihe medial.

Bürgerdialogreihe zur Zukunft der EU der überparteilichen Europa-Union Deutschland e.V. Rückblick 2022 (PDF)

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Europäischer Abend am 19. April 2023 - Save the date

Der dbb beamtenbund und tarifunion, die Europa-Union Deutschland und das BBE laden zu einem Europäischen Abend ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen der Fachkräftemangel in Europa und die Perspektiven der europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Die Veranstaltung soll als Ideen- und Kontaktbörse dienen und findet am 19. April 2023 im dbb forum Berlin statt. Weitere Informationen sind bald auf der Website des dbb zu finden.

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BBE-Jahresschwerpunktthema 2023: Demokratie und Bürgerbeteiligung

Die Europawahl 2024 wird die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament – ein Thema, das ab dem kommenden Jahr nicht nur die Politik, sondern auch die Zivilgesellschaft beschäftigen wird: Zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteure werden sich engagieren, Kampagnen zu den Europa-Wahlen entwickeln und sich mit ihren Ideen und Forderungen für ein solidarisches, demokratisches und offenes Europa der Zukunft positionieren. Das Jahr 2023 wird durch die Vorbereitung zur Europawahl 2024 geprägt sein. Das aktuelle Jahr ist auch in der Hinsicht auf Europäische Jahre spannend: Genau vor 10 Jahren hatte die EU das »Europäische Jahr für Bürger*innen« 2013/2014 ausgerufen. Damals stand Beteiligung von Bürger*innen am Aufbau einer stärkeren und politischeren EU im Mittelpunkt. Was hat sich seitdem verändert? Im Rahmen des Jahresschwerpunktthemas werden zudem Ergebnisse und das Follow-Up der Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) im Mittelpunkt stehen. 49 Vorschläge von Bürger*innen stützen sich auf Empfehlungen, die im Rahmen der europäischen oder der nationalen Bürgerforen zusammengekommen waren bzw. die auf der digitalen Plattform eingebracht wurden. Das zum Jahresschwerpunkt gewählte Thema wird im Rahmen der Europaarbeit des BBE kommunikativ begleitet: Dazu wird in den BBE Europa-Nachrichten ein Schwerpunktthema erstellt und die relevanten Nachrichten werden auf der BBE-Webseite regelmäßig erscheinen. Zudem ist ein Dossier zu den engagement- und demokratiepolitischen Forderungen unserer Mitglieder und Stakeholder zur Europawahl geplant.

Weitere Informationen


Neues BBE-Dossier: Europa und Jugend. Engagement- und Demokratieförderung in der EU

Die Europäische Union hatte das Jahr 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend ausgerufen. Die Perspektive und Bedarfe der jungen Menschen sollten in allen relevanten EU-Politikbereichen in diesem Jahr besondere Beachtung finden. Das neue Dossier, veröffentlicht vom Europabereich des BBE, stellt das Thema der europäischen Engagement- und Demokratieförderung für die Jugend in den Mittelpunkt. Wie wird das Engagement junger Menschen durch EU-Förderprogramme unterstützt und welche Rolle spielt es in der EU-Jugendpolitik? Welche demokratiepolitische Bedeutung hat eine gesellschaftlich aktive europäische Jugend? An welchen europäisch geförderten Orten lernen junge Menschen Demokratie? Dazu zählen nicht zuletzt internationale Freiwilligendienste, aber auch weitere internationale und europäische Formate. Wie wird dabei der Diversität Rechnung getragen, damit auch beeinträchtigte junge Menschen sich engagieren können? Welche Erwartungen waren mit dem Europäischen Jahr der Jugend 2022 verbunden, was wurde eingelöst?

Dossier herunterladen (PDF)


Neue Referentin für Europa/Leitung Europakommunikation in der BBE-Geschäftsstelle

Jasmin Schneider arbeitet seit Mitte Februar 2023 als Referentin für den Bereich Europa in der BBE-Geschäftsstelle (Elternzeitvertretung). Zu ihren Aufgabenbereichen gehören unter anderem die Erstellung der monatlichen BBE Europa-Nachrichten, die Vernetzung des BBEs mit zivilgesellschaftlichen Akteuren auf EU-Ebene sowie die Europakommunikation und Politikberatung. Zuvor war sie als Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Schwerpunkt Europapolitik tätig. Sie hat einen Doppel-Masterabschluss in Europäischer und internationaler Wirtschaft und Politik von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle an der Saale (M.Sc.) und der Universitá-Cattolica del Sacro Cuore in Mailand (Dott.ssa Mag.) sowie einen abgeschlossenen Bachelor in Romanistik und Wirtschaftswissenschaften. Jasmin Schneider studierte und arbeitete jeweils ein Jahr in Barcelona, Havanna und Mailand/Rom und absolvierte eine duale Berufsausbildung im pädagogischen Bereich und ist seit Februar 2023 Botschafterin der Europäischen Bürgerinitiative.


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

»Your Europe, Your Say!«: EWSA-Event zur Förderung von Jugendbeteiligung

Vom 23.-24. März 2023 findet in Brüssel zum 14. Mal die Veranstaltung »Your Europe, Your Say!« des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) statt. Dieses Jahr dreht sich alles um das Thema »Youth Democracy Dialogues«. Dazu werden traditionell, neben einer Europaschule in Brüssel, 35 Schulen aus den EU-Mitgliedsstaaten und EU-Beitrittskandidaten eingeladen. Ziel der zweitägigen Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für demokratische Werte zu stärken und die Jugendbeteiligung zu fördern. Durch Verhandlungen und Debatten sollen die Teilnehmer*innen lernen, wie Konsens zwischen Gruppen mit unterschiedlichen Interessen erreicht werden kann. Wie können wir sicherstellen, dass Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft gewahrt bleibt? Wie können wir sicherstellen, dass Gerechtigkeit für alle Menschen in unserer Gesellschaft gewährleistet ist? Eine Schule pro Land wird ausgelost und darf drei Schüler*innen sowie eine Lehrperson zum Event entsenden.

Informationen zur Agenda

Weitere Informationen


Stimmen für Veränderungen: Der Civic Spaces Podcast der European Cultural Foundation

»Civic Spaces« ist ein neuer Podcast der European Cultural Foundation (ECF). Vertreter*innen der Organisationen »Greek Forum of Refugees«, »Global Focus«, »VoxPublic« und »CNVOS« sprechen über die aktuellen Herausforderungen und Bedürfnisse von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zudem gibt die Forschungs- und Advocacy-Koordinatorin der ECF, Giada Negri, Einblicke darüber, warum ein strategischer Ansatz für einen offenen zivilgesellschaftlichen Raum in Europa notwendig ist. Der Podcast ist auf Englisch.

Weitere Informationen


Unboxing Europe: »Was hat Europa mit mir zu tun?«

Das Projekt »Unboxing Europe« unterstützt Lehrende und Lernende an Volkshochschulen dabei, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche konkrete Rolle Europa in ihrem Leben spielt und wie sie selbst Europa mitgestalten können. Das Programm bietet kreative und digitale Ansätze, um europapolitische Themen zu erarbeiten und zu diskutieren. Durch die Teilnahme an diesem Projekt können die Teilnehmer*innen ein tieferes Verständnis für die Bedeutung Europas im Kontext ihres Alltagslebens und ihrer persönlichen Ziele entwickeln und lernen, wie sie aktiv an der Gestaltung der Europapolitik mitwirken können. Mit dem Projekt soll ein Raum geschaffen werden, in dem europäische Themen auf eine interaktive und engagierte Weise angegangen werden können. Unboxing Europe wurde von der Europäischen Akademie Berlin entwickelt und wird durch die Stiftung Mercator gefördert.

Factsheet


Zivilgesellschaft und Demokratie: Politische Debatte zu aktuellen Herausforderungen

Am 22. März 2023 findet eine politische Debatte mit Entscheidungsträger*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft statt, um die Ergebnisse der jährlichen Berichte des Europäischen Zivilforums und des CIVICUS-Monitors zu präsentieren. Zudem soll diskutiert werden, wie man Zivilgesellschaft und ihre Rolle in der Gesellschaft und Demokratie schützen kann. Die Veranstaltung mit dem Titel »Schützt die Zivilgesellschaft, verteidigt die Demokratie« ist Teil der Kampagne für eine Europäische Zivilgesellschaftsstrategie und wird eine horizontale und partizipative Herangehensweise verfolgen. Diverse Sprecher*innen, darunter Europaabgeordnete, Mitglieder der Kommissare und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft werden über die Stärkung des zivilgesellschaftlichen Raums diskutieren, um demokratische Prozesse auf nationaler und EU-Ebene zu unterstützen.

Anmeldung

Weitere Informationen


EU-geförderte Projekte können sich ab sofort für die RegioStars Awards bewerben

Bis zum 31. Mai 2023 können sich alle EU-geförderten Projekte für die RegioStars Awards in sechs Kategorien bewerben, darunter »Ein wettbewerbsfähiges und intelligentes Europa«, »Ein grünes Europa«, »Ein vernetztes Europa«, »Ein soziales und inklusives Europa«, »Ein bürgernäheres Europa« und das »Europäische Jahr der Kompetenzen 2023«. Eine Jury bewertet die Projekte. Die Gewinner*innen werden im November bei der RegioStars-Zeremonie in Tschechien bekannt gegeben. Seit 2008 werden mit der Auszeichnung Projekte geehrt, die Exzellenz und innovative Ansätze in der Regionalentwicklung demonstrieren. Bürger*innen haben auch die Möglichkeit, für ihr Lieblingsprojekt abzustimmen.

Ausschreibung

Weitere Informationen


Fachtagung zur Förderung von freiwilligem Engagement und Solidarität junger Menschen

Am 13. März 2023 findet im Europäischen Haus in Berlin eine Fachtagung zum Thema »Engagiert in Europa - Perspektiven für freiwilliges Engagement und Solidarität junger Menschen« statt. Die Tagung beschäftigt sich mit der Ratsempfehlung zur Mobilität junger Freiwilliger in der Europäischen Union, die im April 2022 veröffentlicht wurde, sowie mit der Umsetzung des Europäischen Solidaritätskorps (ESK). Es soll diskutiert werden, wie das gesellschaftliche Engagement junger Menschen langfristig gestärkt und freiwilliges Engagement in Europa weiter ausgebaut werden kann. Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Akteur*innen aus Praxis, Wissenschaft und Politik sowie an Multiplikator*innen und Fachkräfte der Jugendarbeit sowie an Freiwillige selbst. In einer Podiumsdiskussion werden die Ergebnisse mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags, Vertreter*innen der EU-Kommission und des BMFSFJ sowie mit der Zivilgesellschaft und jungen Freiwilligen erörtert. JUGEND für Europa, IJAB- Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., NEVSO – Network of European Voluntary Service Organisations und die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland organisieren die Veranstaltung.

Programm der Veranstaltung (PDF)


G7-Konferenzbericht zur Stärkung der Demokratie veröffentlicht

Das deutsche Bundesaußenministerium hat im September 2022 eine G7-Konferenz zum Thema »Stärkung der Demokratie - Auf dem Weg zu widerstandsfähigen Institutionen und Gesellschaften in der G7 und Afrika« abgehalten. Ziel war es, die Bedrohungen für die demokratische Widerstandsfähigkeit hervorzuheben und Möglichkeiten zum Schutz der Demokratie in der G7 und Afrika aufzuzeigen. Die Konferenz kam zu dem Schluss, dass die demokratische Widerstandsfähigkeit ein komplexes Phänomen ist und dass integrierte Ansätze notwendig sind, um verschiedene demokratische Institutionen und Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen zu unterstützen und zu stärken. Dieses Policy Paper fasst die wichtigsten Ergebnisse, Empfehlungen und Ideen der Konferenz zusammen.

Weitere Informationen


Europäischer Bürgerpreis: Auszeichnung für Projekte

Der Europäische Bürgerpreis wird jährlich vom Europäischen Parlament an Projekte von Bürger*innen oder Organisationen innerhalb der Europäischen Union verliehen. Die Projekte müssen die europäische Zusammenarbeit, gegenseitiges Verständnis, die Förderung europäischer Werte und Grundrechte demonstrieren. Die Jury legt besonderes Augenmerk auf Projekte des Engagements zur Solidarität zwischen den Bürger*innen der Europäischen Union. Bewerbungen oder Vorschläge können bis zum 31. März 2023 über das Anmeldeportal eingereicht werden. Sich bewerben oder vorgeschlagen werden können dabei Personen, Gruppen, Vereinigungen oder Organisationen, die solche Projekte durchführen. Die Projekte werden von nationalen und europäischen Jurys ausgewählt und im Herbst im Europäischen Parlament in Brüssel oder Straßburg ausgezeichnet.

Weitere Informationen


Bewerbungsaufruf: European Civic Academy 2023

Die European Civic Academy 2023 ist eine Veranstaltung für Aktivist*innen aus verschiedenen Organisationen, die sich für eine bessere Politik und Öffentlichkeit einsetzen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden eine europäische Perspektive vor den Europawahlen im nächsten Jahr zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, Bürger*innenbeteiligung in konkrete politische Veränderungen umzusetzen. Die Veranstaltung findet am 27. und 28. Juni in Brüssel statt und bietet die Gelegenheit, von anderen Aktivist*innen zu lernen und gemeinsam Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Zusammen werden Strategien entwickelt, um Synergien zwischen den verschiedenen Formen des Aktivismus und der demokratischen Beteiligung zu schaffen und Fähigkeiten zu entwickeln, um politische Entscheidungen zu beeinflussen und Menschen für eine bessere Zukunft zu aktivieren. Die Bewerbungsfrist ist der 31. März.

Weitere Informationen


Hinweis

Die nächste Ausgabe der BBE Europa-Nachrichten erscheint am 6.4.2023.

Bitte schicken Sie Ihre Informationen an europa(at)b-b-e.de

Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteure im BBE und im Feld der Engagementförderung und -politik. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leserschaft zusammenzustellen.

Die PDF-Dokumente der Gastbeiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.

Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im Europa-Newsletter finden Sie unter Impressum.

Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen

Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V. I. S. d. P.), Jasmin Schneider, Dr. Rainer Sprengel und Nino Kavelashvili.



Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de


Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0
Geschäftsführung: PD Dr. Ansgar Klein und Dr. Lilian Schwalb

Kontakt: ansgar.klein[at]b-b-e.de und lilian.schwalb[at]b-b-e.de

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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