BBE Europa-Nachrichten

BBE Europa-Nachrichten Nr. 10 vom 23.10.2025

Die BBE Europa-Nachrichten zu »Newsletter für Engagement und Partizipation« bieten monatlich Informationen und Hintergrundberichte zu europäischen Fragen der Engagementpolitik und -förderung, Gastbeiträge namhafter Europaexpert*innen sowie Hinweise auf internationale Beteiligungsverfahren.

Aktuelles aus europäischer Engagementpolitik und -debatte

Transparenz bei Drittstaaten-Lobbyismus – Zivilgesellschaft warnt vor Kontrollrisiken
Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss wählt neuen Präsidenten und neue Vizepräsidentinnen

Schwerpunkt: Jugend und Europa: Chancen, Werte und Wandel

Editorial
Was ist die EU-Jugendstrategie 2019-2027
Jugendstudie »Junges Europa 2025«
Junge Europäerin des Jahres 2025
»Gender Gap in Europas Jugend: Macht, Werte, Beziehungen«
»Warum es immer noch Jugendverbände braucht – gerade im Sport«
»Youth4Peace - Ergebnisse einer außergewöhnlichen Jugendbegegnung«
Europäischer Jugendkarlspreis: Die Themen, die junge Menschen bewegen
Gemeinsames Factsheet zu Erasmus+ erschienen
Wege zu mehr Partizipation für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Internationale Beteiligungsverfahren

Bildungswerkzeug zur Europäischen Bürgerinitiative
12. erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative bei der EU-Kommissarin

Aktuelles aus dem BBE und von europäischen Partnern

Prof. Dr. Wechsler zur neuen Präsidentin der Europa-Union Deutschland gewählt
Einwurf von Generalsekretär Christian Moos: »Was entscheidet über die Zukunft Europas?«
Führungswechsel beim European Civic Forum
Europäisches Freiwilligenzentrum (CEV) erreicht 70 Mitglieder und Partnerorganisationen
Bewerbungsstart College of Europe

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Berlin Conference 2025: Neue Wege für die Demokratie
Engagement Weltweit 2025: Fach- und Jobmesse für Entwicklungszusammenarbeit
Global Education Week
Call for Proposals: Dreiländertagung 2026
Ungarns Zivilgesellschaft im Kampf um Demokratie vor der Wahl 2026: Videoaufzeichnung
Bundeszentrale für politische Bildung: Neues Dossier »Europa«



Hinweis


Aktuelles aus europäischer Engagementpolitik und -debatte

Transparenz bei Drittstaaten-Lobbyismus – Zivilgesellschaft warnt vor Kontrollrisiken

Der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) hat am 16. Oktober 2025 seine Stellungnahme zur EU-Richtlinie über die Transparenz von Lobbyarbeit im Auftrag von Drittstaaten angenommen. Mit 35 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und acht Enthaltungen sprach sich der Ausschuss für mehrere Änderungen am Kommissionsentwurf aus. Vorgesehen sind präzisere Definitionen, was unter »Interessenvertretung gegen Vergütung« fällt, sowie Schutzmechanismen, um zivilgesellschaftliche Organisationen vor Stigmatisierung zu bewahren. Zudem sollen alle Mitgliedstaaten nationale Register einrichten, die über ein zentrales EU-Portal verknüpft werden. Der Entwurf wird in der Plenarwoche vom 24. bis 27. November 2025 in Straßburg debattiert und abgestimmt. Anschließend folgen Trilog-Verhandlungen zwischen Parlament, Rat und Kommission, bevor die Mitgliedstaaten die Richtlinie in nationales Recht umsetzen müssen. »Aus Sicht vieler Nichtregierungsorganisationen, Aktivist*innen und Journalist*innen ist die geplante Regulierung des Drittstaaten-Lobbyismus ein zweischneidiges Schwert. Transparenz ist grundsätzlich ein demokratisches Gut – doch Erfahrungen aus der EU und ihren Nachbarstaaten zeigen, dass gut gemeinte Transparenzgesetze schnell zu Instrumenten staatlicher Kontrolle werden können.«, so die Einschätzung von Christian Moos, Europabeauftragter des BBE und Generalsekretär der Europa-Union Deutschland.

Pressemitteilung des EU-Parlaments (16.10.2025) (PDF)

Einschätzung von Christian Moos (PDF)

Q&A von Civil Society Europe


Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss wählt neuen Präsidenten und neue Vizepräsidentinnen

Der neue Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) ist Séamus Boland: Er wurde im Zuge der Plenartagung des EWSA am 22. Oktober 2025 für die Amtsperiode 2025-2028 gewählt. Die beiden neuen Vizepräsidentinnen, die neben ihm an die Spitze des EWSA gewählt wurden, sind Alena Mastantuono (Tschechische Republik) für den Haushalt und Marija Hanževački (Kroatien) für Kommunikation. Sie wird sich dafür einsetzen, mehr Aufmerksamkeit auf die Anliegen und Beiträge der europäischen Zivilgesellschaft zu lenken und die Botschaft des EWSA in der gesamten EU und darüber hinaus zu stärken. Nach seiner Ernennung erklärte Boland: »[…] Während meiner Amtszeit werde ich als Präsident einem Arbeitsprogramm Vorrang einräumen, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht und die Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt der EU gerückt wird. Meine Vision ist eine EU der Chancen, der Sicherheit und der Resilienz, zu der wir gemeinsam beitragen können.« Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) ist ein beratendes Organ der EU. Er legt dem Rat der Europäischen Union, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament Stellungnahmen zu EU-Themen vor und bildet so eine Brücke zwischen den Entscheidungsorganen der EU und ihren Bürger*innen. Christian Moos, Europabeauftragter des BBE, ist seit 2025 Mitglied im EWSA und hier in Gruppe III Organisationen der Zivilgesellschaft aktiv.

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Schwerpunkt: Jugend und Europa: Chancen, Werte und Wandel

Editorial

Liebe Leser*innen,

bereits im Jahr 2022, dem Europäischen Jahr der Jugend, wurden 60 Maßnahmen vorgestellt, die jungen Menschen mehr Mitspracherecht bei der politischen Gestaltung der EU einräumen und die jugendpolitische Dimension in der EU-Politik stärken sollen. Dazu gehört auch der Jugendcheck der Kommission, der sicherstellt, dass die Auswirkungen neuer Initiativen auf junge Menschen systematisch berücksichtigt werden. Hierbei werden Instrumente für eine bessere Rechtsetzung wie Folgenabschätzungen und Konsultationen von Interessensgruppen umfassend genutzt. Auch im Mandat 2024-2029 setzt die Kommission ihr Engagement für junge Menschen fort. Neue Initiativen wie der Jugendbeirat der Präsidentin und die jährlichen jugendpolitischen Dialoge mit Kommissionsmitgliedern tragen dazu bei, dass die Perspektiven junger Menschen aktiv in die EU-Politik einfließen. Der EU-Jugenddialog ist der größte Mechanismus für die Teilhabe junger Menschen auf EU-Ebene. Er trägt zu diesem Engagement bei, unter anderem durch eine engere Abstimmung des Dialogs mit dem Jahresarbeitsprogramm der Kommission. Die neue EU-Gruppe der Interessenträger im Jugendbereich fördert den Dialog und die Konsultationen mit europäischen Jugendorganisationen, nationalen Jugendräten, Forschenden, Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedstaaten sowie anderen EU-Institutionen. Die aktuelle Ausgabe der »Europa-Nachrichten« widmet sich dem Thema »Jugend und Europa: Chancen, Werte und Wandel«. Das Schwerpunktthema beleuchtet unter anderem politische Partizipation, Bildung und Austauschprogramme wie Erasmus+, die Rolle von Jugendverbänden sowie innovative Projekte, die die Stimme der Jugend in der EU stärken. Die Ausgabe bietet Analysen, Fallbeispiele und Daten, die zeigen, wie junge Menschen Europa heute erleben, mitgestalten und die Zukunft mitprägen.

Eure Redaktion der BBE Europa-Nachrichten


Was ist die EU-Jugendstrategie 2019–2027

Die EU-Jugendstrategie für die Jahre 2019 bis 2027 definiert die Leitlinien der jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa. Sie zielt darauf ab, junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, beim Kompetenzerwerb und in der sozialen Teilhabe zu unterstützen, ihnen Partizipationsmöglichkeiten zu eröffnen und ihre Rolle als aktive, solidarische Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Die Umsetzung erfolgt durch die EU-Mitgliedstaaten, Jugendorganisationen, Fachkräfte der Jugendhilfe, die Erasmus+-Strukturen und das Europäische Solidaritätskorps. Die Strategie ist in drei Kernbereiche unterteilt: Beteiligung fördert demokratische Mitgestaltung, Begegnung stärkt den grenzüberschreitenden Austausch und die Solidarität und Befähigung professionalisiert die Jugendarbeit. Instrumente wie der EU-Jugendbericht, EU-Förderprogramme und Arbeitspläne für die Jugend sichern den Wissenstransfer und die Kooperation. Der EU-Jugenddialog bindet junge Menschen aktiv in politische Prozesse ein.

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Jugendstudie »Junges Europa 2025«

Die Jugendstudie »Junges Europa 2025« der TUI Stiftung basiert auf einer Befragung von 6.703 jungen Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Polen und Großbritannien. Die Studie zeigt, dass junge Europäerinnen und Europäer Demokratie und EU zwar grundsätzlich positiv sehen, aber auch Reformbedarf erkennen. Nur sechs Prozent finden das politische System ihres Landes gut und unverändert funktionsfähig. 48 Prozent der Jugendlichen in Europa und sogar 61 Prozent der Jugendlichen in Deutschland betrachten die Demokratie als gefährdet. 57 Prozent bevorzugen uneingeschränkt die Demokratie, rund ein Fünftel würde unter bestimmten Bedingungen autoritäre Systeme akzeptieren. Zwei Drittel der Befragten bewerten die EU-Mitgliedschaft ihres Landes zwar positiv, kritisieren jedoch, dass sich die EU oft mit Kleinigkeiten beschäftigt und europäische Ideen nur unzureichend umgesetzt werden. Die Studie verdeutlicht somit, dass junge Menschen Europa und demokratische Werte unterstützen, jedoch Reformen auf nationaler und europäischer Ebene für notwendig halten, um Demokratie und EU zukunftsfähig zu gestalten.

Jugendstudie


Junge Europäerin des Jahres 2025

Die Schwarzkopf Stiftung hat Magdolna Kremmer aus Ungarn zur »Young European of the Year 2025« ausgezeichnet. Seit über sechs Jahren engagiert Magdolna Kremmer sich in der Piliscsabai Tanoda, einer Nachmittagsschule für benachteiligte, überwiegend Roma-Kinder. Zudem gründete sie die Seedling Community Foundation, um das Bildungsangebot zu unterstützen und zu erweitern. Mit non-formalen Methoden schafft sie sichere Räume, in denen Kinder lernen, Fragen zu stellen und sich zu entfalten, ohne beurteilt zu werden. Kremmer betont die Bedeutung kleiner Gesten und Alltagsaktionen, die langfristige Wirkung entfalten können. Sie kritisiert zudem die Unterfinanzierung des sozialen Sektors in Ungarn. Für sie sind Gemeinschaft, Empowerment und der Aufbau inklusiver Strukturen zentral, um Bildungsgerechtigkeit zu fördern. Die Auszeichnung würdigt ihr Engagement für ein inklusives, gerechtes Europa und soll andere junge Menschen ermutigen, sich einzubringen und gemeinsam Veränderungen zu gestalten. Die Schwarzkopf Stiftung würdigt mit dem Preis junge Europäer*innen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren. Mit dem Preisgeld über 5.000 Euro können die Preisträger*innen ein eigenes Projekt oder eine Weiterbildung mit europäischem Bezug umsetzen, z.B. ein halbjähriges Praktikum bei einem*r Abgeordneten des Europäischen Parlaments oder in einer anderen Europäischen Institution. Die*der Preisträger*in wird zudem Teil eines europäischen Netzwerks und der Jury des Schwarzkopf-Europa-Preises.

Interview

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»Gender Gap in Europas Jugend: Macht, Werte, Beziehungen«

In Südosteuropa zeigen junge Männer und Frauen deutliche Unterschiede in Politik, Werten und Alltagshaltungen. Rund ein Viertel der jungen Männer hält Männer für bessere politische Führungspersönlichkeiten, bei Frauen sind es nur 11 %. In der Arbeitswelt bevorzugen Männer in Krisenzeiten häufiger männliche Vorrangrechte, besonders unter ökonomischem Druck. Diese Muster verdeutlichen, dass Gleichstellung kein linearer Prozess ist: Traditionelle Rollenbilder bestehen selbst bei hoher Bildung und politischem Engagement fort. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass wirtschaftliche Unsicherheit und gesellschaftliche Polarisierung alte Geschlechterstereotype verstärken können, während Frauen tendenziell stabil egalitäre Haltungen entwickeln. Der Gender Gap Report der Jugendstudie Südosteuropa 2024 untersucht fast 9.000 junge Menschen in zwölf Ländern und analysiert die Auswirkungen auf Demokratie, Gleichstellung und soziale Normen.

Beitrag

European Youth Studies


»Warum es immer noch Jugendverbände braucht – gerade im Sport«

Der Fachbeitrag von Jaana Eichhorn und Rebekka Kemmler-Müller im »Forum Kinder- und Jugendsport« unterstreicht, dass Jugendverbände, insbesondere im Sport, nach wie vor unverzichtbare Orte der demokratischen Teilhabe und Selbstgestaltung sind, die junge Menschen stärken und gesellschaftliche Verantwortung fördern. »Jugendverbände leisten einen Beitrag zum Erleben von Selbstwirksamkeit, zur Persönlichkeitsentwicklung, politischen Bildung und sozialen Teilhabe junger Menschen. Als selbstorganisierte, demokratische Strukturen bieten sie Jugendlichen die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, gemeinschaftliches Handeln zu erlernen und eigene Interessen in gesellschaftliche und politische Prozesse einzubringen.« Ihre Wirkung zeigt sich oft indirekt in gestärkter Selbstwirksamkeit, Kompetenzerwerb und sozialem Engagement. Als Lern- und Erfahrungsorte der Demokratie vermitteln Jugendverbände Werte wie Mitbestimmung, Vielfalt und Teilhabe. Sie bieten informelle Bildungsangebote, internationale Begegnungen sowie Projekte zu Demokratie, Inklusion und Engagement.

Beitrag


»Youth4Peace - Ergebnisse einer außergewöhnlichen Jugendbegegnung«

Im Mai 2025 arbeiteten 80 junge Menschen aus über 25 Ländern gemeinsam an Ideen und Handlungsvorschlägen für eine demokratische und friedliche Zukunft. Ihre Perspektiven führten zur Agenda für den Frieden, die nun in einer Augmented-Reality-Dokumentation erlebbar gemacht wird. Die Ausstellung »Youth4Peace« präsentiert die Ergebnisse dieser internationalen Jugendbegegnung und liefert konkrete Impulse für internationale Zusammenarbeit, Jugendbeteiligung und Friedensförderung. Sie beleuchtet Herausforderungen wie geopolitische Spannungen, demokratiefeindliche Strömungen sowie die Rolle junger Menschen als aktive Gestalter*innen von Frieden und Völkerverständigung. Darüber hinaus unterstreicht die Ausstellung die Bedeutung transnationaler Jugendbeteiligung und internationaler Netzwerke, die innovative Lösungsansätze für globale Konflikte entwickeln. Sie richtet sich an Fachöffentlichkeit, Entscheidungsträger*innen und Interessierte der internationalen Friedens- und Jugendarbeit und macht die Stimmen der jungen Teilnehmenden unmittelbar erfahrbar.

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Europäischer Jugendkarlspreis: Die Themen, die junge Menschen bewegen

Der Europäische Jugendkarlspreis 2025 würdigt junge Menschen, die Demokratie, aktives Bürgerengagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Den ersten Preis erhielt das ungarische Projekt Forum Europaeum, das durch Artikel, Podcasts, TikTok-Videos und Interviews die europäische Identität, Werte und Einheit stärken will und dabei Raum für konstruktive Debatten über gesellschaftlich relevante Themen schafft. Der zweite Preis ging an die tschechische Initiative Díky, že můžem volit (»Danke, dass wir wählen dürfen«), die junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren motivierte, bei der Europawahl 2024 aktiv zu wählen, und politisches Engagement durch Bildung, Zusammenarbeit und innovative Öffentlichkeitsarbeit fördert. Den dritten Preis erhielt die deutsche Feminist Law Clinic, die kostenlose rechtliche Unterstützung für insbesondere Frauen, LGBTIQ+-Personen und nicht-binäre Menschen anbietet, die von geschlechtsbezogener Diskriminierung, sexualisierter Gewalt oder Rechtsunsicherheit betroffen sind. Seit 2008 haben über 6.500 Projekte am Wettbewerb teilgenommen, der jährlich vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verliehen wird, um die Arbeit junger Menschen sichtbar zu machen, die zur europäischen Identität und Zukunft Europas beitragen.

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Gemeinsames Factsheet zu Erasmus+ erschienen

Erasmus+ eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für den europäischen Austausch in allen Bildungsbereichen: Jugendliche und junge Erwachsene in der nicht-formalen und informellen Bildung, haupt- und ehrenamtlich Engagierte im Breitensport, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und Berufstätige in der Erwachsenenbildung können von grenzüberschreitenden Projekten profitieren, die das gegenseitige Verständnis in Europa und darüber hinaus stärken. Die Nationalen Agenturen koordinieren die Umsetzung von Erasmus+ in Deutschland und sorgen dafür, dass die vielfältigen Chancen des Programms verständlich und serviceorientiert zugänglich sind. In der gemeinsamen Übersicht werden die wichtigsten Daten und Highlights der relevanten Bildungsbereiche für 2024 kompakt dargestellt. Die gemeinsame Übersicht präsentiert zentrale Fakten und Zahlen zu den von den vier Nationalen Agenturen unterstützten Bildungsbereichen für 2024.

Factsheet


Wege zu mehr Partizipation für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Die Studie »YoungUP« des Sachverständigenrates für Integration und Migration (SVR) zeigt, dass die politische Partizipation junger Menschen mit Migrationshintergrund mit 11 % deutlich geringer ist als die von Jugendlichen ohne Zuwanderungsgeschichte mit 40 %. Eine aktive Peergroup dient dabei als wichtige Initialmotivation für politisches Engagement, wobei das Gefühl politischer Selbstwirksamkeit für die Aufrechterhaltung der Beteiligung entscheidend ist. Hemmnisse für die politische Teilhabe ergeben sich aus mangelnder politischer Bildung, fehlendem Zugang zu politischen Strukturen, unzureichender Repräsentation sowie aus Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen. Um die Partizipation junger Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern, empfiehlt die Studie gezielte politische Bildungsarbeit in Schulen und außerschulischen Kontexten, politische Vorbilder sowie Maßnahmen gegen Rassismus und Diskriminierung. Grundlage der Studie sind quantitative Daten des SVR-Integrationsbarometers 2024 sowie qualitative Befragungen junger Menschen mit Migrationshintergrund.

Studie


Internationale Beteiligungsverfahren

Bildungswerkzeug zur Europäischen Bürgerinitiative

Anlässlich des durch die UNESCO ausgerufenen Welttags der Lehrerin und des Lehrers stellt die Europäische Bürgerinitiative (EBI) am 5. Oktober 2025 ein Bildungswerkzeug für Lehrkräfte und Schüler*innen vor: »EU Democracy in Action – Have Your Say with the European Citizens’ Initiative«. Das Toolkit richtet sich an Schüler*innen in den letzten Schuljahren und vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, um aktive EU-Bürgerinnen und -Bürger zu werden. Es umfasst vier interaktive Module mit Debatten, Rollenspielen und Projekten, die die Funktionsweise der Europäischen Union und die Bedeutung der Europäischen Bürgerinitiative erklären. Das Toolkit ist in allen offiziellen EU-Sprachen verfügbar und kann digital oder in gedruckter Form genutzt werden. Lehrkräfte können nach Abschluss der Übungen Teilnahmezertifikate für ihre Schüler*innen beantragen.

Weitere Informationen und Zugang zum Toolkit


12. erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative bei der EU-Kommissarin

Im Einklang mit Artikel 15 der EBI-Verordnung hatten die Initiatoren der zwölften erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative »Meine Stimme, meine Wahl: Für einen sicheren und zugänglichen Schwangerschaftsabbruch« die Gelegenheit, die Ziele ihrer Initiative ausführlich darzulegen. Sie wurden am 1. Oktober 2025 von der Kommissarin für Gleichstellung, Hadja Lahbib, sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission empfangen. Unter dem Motto »My Voice, My Choice« waren europaweit über 1,2 Millionen Unterschriften gesammelt worden, davon in Deutschland 187.455 Unterstützungsbekundungen online und auf Papier.

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»My voice, my choice«


Aktuelles aus dem BBE und von europäischen Partnern

Prof. Dr. Wechsler zur neuen Präsidentin der Europa-Union Deutschland gewählt

Die baden-württembergische Europaabgeordnete Prof. Dr. Andrea Wechsler wurde im Zuge des 68. Bundeskongresses der Europa-Union Deutschland e.V. (EUD) in Chemnitz zur neuen Präsidentin der EUD gewählt. Ihr Vorgänger Rainer Wieland stellte sich nicht erneut zur Wahl. Gaby Bischoff, MdEP, Berlin und Chantal Kopf, MdB, Baden-Württemberg wurden als Vizepräsidentinnen bestätigt, neu hinzu kommt Prof. Dr. Patrick Sensburg, Nordrhein-Westfalen. Generalsekretär bleibt Christian Moos, Brandenburg. Das Präsidium wird von weiteren Mitgliedern aus verschiedenen Bundesländern ergänzt. Wechsler betonte: »Europa wächst von unten, nicht von oben«. Sie will sich in ihrer Amtszeit dafür einsetzen, die föderalistische Europäische Idee wach zu halten, gerade angesichts des Drucks, unter dem Europa steht. Beim Kongress feierten die EUD Sachsen und ihr Jugendverband JEF Sachsen zudem ihr 10-jähriges Bestehen. Mit rund 16.000 Mitgliedern und 250 Kreisverbänden ist die überparteiliche EUD Deutschlands größte lokal verankerte Bürgerinitiative für Europa und europaweit über die Union Europäischer Föderalisten (UEF) vernetzt.

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Einwurf von Generalsekretär Christian Moos: »Was entscheidet über die Zukunft Europas?«

Christian Moos kommentierte den Wahlsieg des Populisten Andrej Babiš bei der tschechischen Parlamentswahl als Symptom wachsender europäischer Unzufriedenheit. Er betont, dass die Politik in den Mitgliedstaaten und auf EU-Ebene dringend auf die Sorgen der Bürger*innen reagieren müsse, um dem Aufstieg europaskeptischer Kräfte entgegenzuwirken. Soziale Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum und niedrigere Lebenshaltungskosten seien ebenso wichtig wie die Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit. Gemeinsame Anstrengungen für Souveränität, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und wirtschaftliche Perspektiven könnten die europäische Identität stärken. Moos warnt: Populistische Regierungen wie die von Babiš könnten die Grundlagen der freiheitlichen Demokratie gefährden, doch es sei noch nicht zu spät, diesen Trend zu stoppen. Christian Moos ist Generalsekretär der Europa-Union Deutschland und Beauftragter des BBE- Sprecher*innenrates für Europäische Angelegenheiten.

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Führungswechsel beim European Civic Forum

Alexandrina Najmowicz, bislang Generalsekretärin des European Civic Forum (ECF), verabschiedet sich nach 17-jähriger Tätigkeit für das europäische Netzwerk in eine neue Position. Unter Najmowicz’ Führung wuchs das Netzwerk von einem jungen Verbund zu einer bedeutenden Organisation der europäischen Zivilgesellschaft mit über 100 Mitgliedsorganisationen in 30 Ländern. Sie trug wesentlich dazu bei, Belange der Zivilgesellschaft auf die EU-Agenda zu setzen, unter anderem durch die Mitgestaltung des CERV-Förderprogramms und die Aufnahme zivilgesellschaftlicher Beteiligung in das Mandat von Kommissarin McGrath. Außerdem initiierte sie die Plattform Civic Space Watch, um Entwicklungen im Bürgerraum zu dokumentieren. Alexandrina Najmowicz wird Direktorin der Franzöischen La Ligue des droits de l’Homme, einer Mitgliedsorganisation des ECF. Neue Generalsekretärin des ECF wird ab dem 1. Januar 2025 Natacha Kazatchkinel (zuletzt bei Open Society Foundations und Open Society European Policy Institute). Die kommissarische Co-Leitung des ECF übernehmen bis Ende des Jahres Giada Negri (Policy & Advocacy) und João Labrincha (Netzwerk & Finanzen). Gegründet im Jahr 2005 fördert das ECF ein demokratisches und bürgerschaftliches Europa, indem es sich für gute Rahmenbedingungen für Zivilgesellschaft und für die institutionelle Anerkennung von NGOs einsetzt.

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Europäisches Freiwilligenzentrum (CEV) erreicht 70 Mitglieder und Partnerorganisationen

Das Europäische Freiwilligenzentrum (CEV) verkündet einen wichtigen Meilenstein: Das Netzwerk zählt nun 70 Mitglieder und Partnerorganisationen. Zu den neuen Mitgliedern gehören unter anderem die Fondazione Trentina per il Volontariato Sociale (Italien), das Forum Nazionale del Terzo Settore (Italien), die Sava Platforma (Litauen), das Malta Rescue Corps (Malta), die Association for Sport & Volunteering (ASV, Nordmazedonien), das Stowarzyszenie Centrum Wolontariatu (Polen) sowie das Biuro Rozwoju i Wsparcia Firm (Polen). Das 1992 gegründete CEV ist das größte europäische Netzwerk für Freiwilligenarbeit. Das BBE ist stimmberechtigtes Mitglied im CEV und engagiert sich in zahlreichen Kontexten der europäischen Freiwilligenarbeit.

Fondazione Trentina per il Volontariato Sociale (Italien)

Forum Nazionale del Terzo Settore (Italien)

SAVA platforma (Litauen)

Malta Rescue Corps (Malta)

Association for Sport & Volunteering (Nordmazedonien)

Stowarzyszenie Centrum Wolontariatu (Polen)

Biuro Rozwoju i Wsparcia Firm (Polen)

Weitere Informationen zu CEV-Mitgliedern


Bewerbungsstart College of Europe

Seit dem 15. Oktober 2025 kann man sich für den Jahrgang 2025/2026 am College of Europe in Brügge, Natolin und Tirana bewerben. Bewerbungen sind bis zum 14. Januar 2026 möglich. Interessierte an einem postgradualen Masterstudium in European Studies mit Schwerpunkten in Recht, Wirtschaft und europäischer Integration können am 13. November 2025 ab 14 Uhr an einer digitalen Informationsveranstaltung teilnehmen. Dort werden Fragen zu dem Bewerbungsverfahren, den Studieninhalten und dem Campusleben beantwortet. Studierende haben zudem die Möglichkeit, Stipendien zu erhalten. Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) ist für das Auswahlverfahren zur Vergabe der Stipendien an deutsche Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen sowie für Studierende aus der EU mit deutschem Hochschulabschluss verantwortlich.

Weitere Informationen


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Berlin Conference 2025: Neue Wege für die Demokratie

Am 6. und 7. November 2025 findet die diesjährige Berlin Conference unter dem Motto »New Paths for Democracy: Cultural Participation as an Instrument of Democratic Resilience« statt. Die Konferenz widmet sich der Frage, wie Kunst und Kultur dazu beitragen können, Europas demokratische Werte in einer zunehmend polarisierten Welt zu stärken und neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu fördern. Ziel der Veranstaltung ist es, Vertreter*innen aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus ganz Europa zusammenzubringen, um Wege zu einer lebendigen, widerstandsfähigen Demokratie zu diskutieren. Die Konferenz findet in der Französischen Friedrichstadtkirche und im Allianz Forum am Pariser Platz in Berlin statt. Das Programm wird in englischer Sprache mit Übersetzung angeboten.

Weitere Informationen und Anmeldung


Engagement Weltweit 2025: Fach- und Jobmesse für Entwicklungszusammenarbeit

Am 22. November 2025 öffnet die ENGAGEMENT WELTWEIT in Siegburg zum 13. Mal ihre Türen – Deutschlands einzige Fach- und Jobmesse für Karriere, Trends und Netzwerke in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Messe bietet Austauschmöglichkeiten mit führenden Organisationen aus Entwicklungszusammenarbeit, humanitärer Hilfe und Friedensarbeit sowie praxisnahe Einblicke durch Erfahrungsberichte und Gesprächsrunden. Teilnehmende erhalten Informationen zu Karriereperspektiven für Fachkräfte, Einsteiger*innen und Quereinsteiger*innen und können sich im Begleitprogramm zu Qualifizierung, Schlüsselkompetenzen und Branchentrends fortbilden. Unter dem Motto »Vernetzen – Austauschen – Weiterentwickeln« werden Wege diskutiert, die Entwicklungszusammenarbeit trotz aktueller Herausforderungen zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten. Ausgerichtet wird die Messe vom AKLHÜ e.V. – Netzwerk und Fachstelle für internationale Personelle Zusammenarbeit.

Weitere Informationen


Global Education Week

Vom 17. bis 23. November 2025 findet die europaweite Global Education Week unter dem Motto »Hope in Action! Shaping a Just, Peaceful & Sustainable Future« statt. Ziel ist es, Hoffnung in Zeiten von Unsicherheit, Klimakrise, Kriegen und gesellschaftlicher Spaltung in konkretes Handeln umzusetzen. Globale Bildung fördert kritisches Denken, Verantwortungsbewusstsein und weltweite Solidarität. Sie befähigt Menschen, globale Herausforderungen wie Frieden, soziale Gerechtigkeit, Umweltzerstörung und digitale Transformation aktiv zu gestalten. Das Jahresthema orientiert sich an der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit den fünf Kernbereichen: Menschen, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaften. Die Woche schafft Räume für Dialog und Engagement und lädt insbesondere junge Menschen ein, sich als Gestalter einer gerechten, friedlichen und nachhaltigen Zukunft zu sehen. Aktivitäten zu den 17 SDGs können bis zum 10. November 2025 eingereicht werden.

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Call for Proposals: Dreiländertagung 2026

Die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) lädt gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politikwissenschaft (SVPW) zur Dreiländertagung 2026 ein. Die vom 17. bis 19. Juni 2026 an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen stattfindende Veranstaltung steht unter dem Motto »Europas Zukunft – Zukunft Europas. Innere Spannungen und äußere Herausforderungen«. Zudem ruft der Arbeitskreis Demokratieforschung zur Einreichung von Beiträgen für geschlossene Panels zum Thema »Die Zukunft der Demokratie – Die Demokratie der Zukunft« auf. Die Abstracts sollten maximal 300 Wörter umfassen und in Deutsch oder Englisch verfasst sein. Einsendeschluss ist der 7. November 2025.

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Ungarns Zivilgesellschaft im Kampf um Demokratie vor der Wahl 2026: Videoaufzeichnung

Vor dem Hintergrund der richtungsweisenden ungarischen Parlamentswahlen 2026 lud die Heinrich-Böll-Stiftung am 15. Oktober 2025 zur Podiumsdiskussion »Zwischen Repression und Hoffnung: Ungarns Zivilgesellschaft im Kampf um Demokratie vor der Wahl 2026« ein. Im Zentrum der Diskussion stand die Frage, wie zivilgesellschaftliche Organisationen und unabhängige Medien trotz wachsender staatlicher Einschränkungen handlungsfähig bleiben können und welche Perspektiven für einen demokratischen Wandel bestehen. Dabei wurde über die Entwicklung Ungarns unter der Regierung Orbán diskutiert, die als Beispiel für den Abbau rechtsstaatlicher Strukturen und die Schwächung zivilgesellschaftlicher Freiräume gilt. Auf dem Podium saßen Dalma Dojcsák (Hungarian Civil Liberties Union), Bulcsú Hunyadi (Political Capital), Gábor Kardos (444.hu) sowie die Bundestagsabgeordnete Chantal Kopf (Bündnis 90/Die Grünen). Die Moderation übernahm Adéla Jurečková (Heinrich-Böll-Stiftung Prag). Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

Weitere Informationen und Videoaufzeichnung


Bundeszentrale für politische Bildung: Neues Dossier »Europa«

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat am 30. September 2025 ein umfangreiches Dossier zur Europäischen Union (EU) veröffentlicht. Die Veröffentlichung bietet unter dem Kapitel »Union für die Bürgerinnen und Bürger« einen strukturierten Überblick über die Entstehung, Struktur, Politikfelder und Herausforderungen der Europäischen Union. Dabei wird auch die Frage behandelt, wie die EU die Akzeptanz ihrer Institutionen bei den Bürgerinnen und Bürgern stärken und ein Zugehörigkeitsgefühl fördern kann. Es geht um die Identifikation der Menschen mit der EU, die demokratische Legitimation der EU-Politik sowie Maßnahmen, um Transparenz, Partizipation und das Vertrauen in europäische Institutionen zu erhöhen. Dabei werden Herausforderungen wie unterschiedliche Wahrnehmungen in den Mitgliedstaaten, Demokratiedefizite sowie die Bedeutung von politischer Bildung und Bürgerbeteiligung diskutiert. Ziel ist es, die EU näher an die Menschen zu bringen und ein stärkeres europäisches Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Dossier Europa


Hinweis

Die nächste Ausgabe der BBE Europa-Nachrichten erscheint am 21. November 2025.
Redaktionsschluss ist der 14. November 2025. Bitte schicken Sie Ihre Informationen an europa(at)b-b-e.de


Die Beiträge dieser Ausgabe geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen.


Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet. Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.


Redaktion: Dr. Lilian Schwalb (V.i.S.d.P.), Charlotte Wallor und Nino Kavelashvili.



Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de


Geschäftsführung: Dr. Lilian Schwalb
Kontakt: lilian.schwalb[at]b-b-e.de


 

Die Arbeit der Geschäftsstelle des BBE wird

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