BBE Newsletter

Newsletter Nr. 2 vom 2.2.2023

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

Editorial

KI GPT-3 als neue Mitarbeitende im BBE-Newsletter

Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Jede Form von Diskriminierung ist eine schreckliche Abweichung
Deutsche humanitäre Hilfe im Ausland: Anhörung
Unabhängige Patientenberatung: Gesetzentwurf
Schwimmen und Schwimmbäder: Anhörung
Gerechtigkeit: Öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag
Betriebliche Mitbestimmung bei Transformation: Antrag Die Linke
Engagementstrategien im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement
Engagierte Stadt Kiel: Forschungsprojekt – Wie lassen sich Studium und Ehrenamt unter einen Hut bringen?
Engagierte Stadt Hamburg-Bergedorf: Starthilfe für junges Engagement
Engagierte Städte: Netzwerken auf höchster Ebene

Aktuelles aus dem BBE

Zweites Netzwerktreffen im Programm ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ
Auszeichnung für INTERACTION: »Große Stern des Sports«
Save-the-date: BBE-Kommunalkonferenz am 11. & 12. Mai 2023
Mitglied des Monats: Landesverband Soziokultur Sachsen e. V.
Referent*in Online-Redaktion zum 1. März 2023 gesucht



Hinweis


Editorial

KI GPT-3 als neue Mitarbeitende im BBE-Newsletter

Die aktuelle Ausgabe des BBE-Newsletters ist, zum ersten Mal, in Kooperation mit Künstlicher Intelligenz entstanden. Konkret handelt es sich dabei um GPT-3, dessen Fähigkeiten über das privatwirtschaftliche Anwendungstool neuroflash genutzt werden. Ziel ist es, dadurch Zeit zu gewinnen – auch um baldmöglichst die Rubrik »Veranstaltungen« reaktivieren zu können. Ausgehend von den hier gemachten Erfahrungen soll die KI-Unterstützung auch für die Erstellung bzw. Optimierung von Texten genutzt werden, wie sie in unserer Abteilung Information und Kommunikation (IuK) des BBE in unterschiedlichen Verwendungskontexten alltäglich verfasst werden. Dabei sollen auch Inhalte entstehen, zu denen wir zwar seit Längerem die Idee haben und die Notwendigkeit dafür sehen, aber nicht die Zeit dafür finden – und auch in Zukunft nicht finden würden.

Rainer Sprengel, Leitung Arbeitsbereich IuK

Durch die KI das Gleiche in heiterer Form selbstbewusst ausgedrückt:

Endlich! Wir können uns auf die Künstliche Intelligenz verlassen, um unsere liebgewonnene Rubrik »Veranstaltungen« bald wieder zu beleben und für erfolgreiche Texte in der Abteilung Information & Kommunikation (IuK) zu sorgen. Dies macht uns schließlich gefühlt 200 Jahre jünger - denn was nicht heute passiert, hätten wir ohnehin niemals bis morgen fertigbekommen.


Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Jede Form von Diskriminierung ist eine schreckliche Abweichung

Die diesjährige Gedenkstunde des Deutschen Bundestages am 27. Januar 2023 für die Opfer des Nationalsozialismus nahm besonders auch die queeren Menschen und ihre fortdauernde Diskriminierung auch nach 1945 in den Blick. Keine Form von Diskriminierung dürfe als normal empfunden werden, so Rozette Kats in einem eindringlichen Plädoyer für Toleranz: »Ich habe nicht vergessen, wie schlimm es ist, sich verleugnen und verstecken zu müssen«, sagte die niederländische Tochter von Holocaust-Opfern am Freitag, 27. Januar 2023. »Jeder Mensch, der damals verfolgt wurde, verdient achtungsvolle Erinnerung. Jeder Mensch, der heute verfolgt wird, hat Anspruch auf unsere Anerkennung und unseren Schutz!«. Jede Form von Diskriminierung solle nicht als normal, sondern als schreckliche Abweichung empfunden werde, die es zu überwinden gelte. Über den Kampf gegen das nationalsozialistische Erbe und fortdauernde NS-Gesetzgebung berichtete Klaus Schirdewahn. Die Notwendigkeit, jener Menschen zu gedenken, die wegen ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität verfolgt wurden, betonte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu Beginn der Gedenkstunde.

Reden und mehr Informationen


Deutsche humanitäre Hilfe im Ausland: Anhörung

Am 30. Juni 2022 wurde der »Bericht der Bundesregierung über die deutsche humanitäre Hilfe im Ausland 2018 bis 2021« (Drucksache 20/2000) vorgelegt. Dieser war am 23. Januar 2023 Gegenstand einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestags. Sachverständige lobten die gestiegenen Ausgaben Deutschlands für humanitäre Hilfe in den vergangenen Jahren, mahnten aber eine Führungsrolle dabei an, auch andere Länder für erhöhte Ausgaben in diesem Feld zu gewinnen. Denn der Bedarf werde weiterhin steigen, darin waren sich die Sachverständigen einig. Bodo von Borries (Venro, Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen) monierte mangelnde Transparenz bei Planung und Vergabe der Mittel durch das Auswärtige Amt. Hier sei Deutschland kein Vorbild, sondern lande im Aid Transparency Index 2022 nur im hinteren Feld.

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Unabhängige Patientenberatung: Gesetzentwurf

Die Bundesregierung will die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) neu strukturieren und in Form einer Stiftung bürgerlichen Rechts verstetigten. Das Ziel sei, die UPD in eine dauerhafte, staatsferne und unabhängige Struktur unter Beteiligung der maßgeblichen Patientenorganisationen zu überführen, heißt es dazu in ihrem Gesetzentwurf (Drucksache 20/5334). Die UPD soll Bürger*innen in rechtlichen, medizinischen und psychosozialen Gesundheitsfragen beraten. Zu den thematischen Schwerpunkten gehören Patientenrechte, Behandlungsfehler, psychische Erkrankungen und Leistungen von Kostenträgern. Seit Januar 2016 betreibt die Callcenter-Firma Sanvartis die UPD. Zuvor wurde der Auftrag von einer Bietergemeinschaft aus Sozialverband VdK, Verbraucherzentrale Bundesverband und Verbund unabhängige Patientenberatung (VuP) wahrgenommen. Über die Auseinandersetzungen bei der Übertragung auf ein Callcenter hatte der BBE-Newsletter damals berichtet. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV) und die privaten Krankenversicherungsunternehmen (PKV) sollen der Stiftung mit Jahresbeginn 2024 einen Gesamtbetrag von jährlich 15 Millionen Euro zuweisen. Der Anteil der PKV soll bei sieben Prozent liegen.

Gesetzentwurf der Bundesregierung


Schwimmen und Schwimmbäder: Anhörung

Der Sportausschuss des Deutschen Bundestags widmete sich am 25. Januar 2023 in einer öffentlichen Sachverständigenanhörung dem Thema »Schwimmen und Schwimmbäder in Deutschland: Status quo, Herausforderungen und Perspektiven«. Christian Kuhn, stellvertretender Vorsitzender der Internationalen Vereinigung für Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS Deutschland), hat festgestellt, dass die Corona- und Energiekrise Deutschlands Bäder »arg gebeutelt« haben. In der Pandemie waren sie als erste Einrichtungen im Lockdown geschlossen und als letzte wieder geöffnet worden. In der Energiekrise wurden sie mit Keksfabriken gleichgestellt, was ihrem Ansehen geschadet und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr mitgenommen hat. Herausforderungen seien riesiger Sanierungsstau, Notwendigkeit, die Bäder CO2-frei zu bekommen, und fehlendes Personal. Auf den hohen Investitionsbedarf ging auch Daniela Schneckenburger, Leiterin des Dezernats Bildung, Integration, Kultur, Sport und Gleichstellung bei der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, vertieft ein. Die Vizepräsidenten Wolfgang Rupieper und Kai Morgenroth vom Deutschen Schwimm-Verband konstatierten extreme Probleme und Rieseneinbußen durch die Pandemie und die Energiekrise. Das habe alle Bereiche betroffen, das Schwimmenlernen genauso wie den Reha- und den Wettbewerbssport. Die längerfristigen gesundheitlichen Folgen der Ausfälle seien derzeit noch gar nicht absehbar. Ute Vogt, Präsidentin der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), ist besorgt über die Situation in der Schwimmausbildung in Deutschland. Kinder aus armen Verhältnissen sind besonders betroffen. 37 Prozent der Kinder haben gar kein Schwimmabzeichen. Zudem fehlt es jetzt an qualifiziertem Personal für die Ausbildung in den Schulen, aber auch in den Vereinen. Das sei ein Problem auch bei Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern – da fehle ein ganzer Jahrgang, rund 45.000.

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Gerechtigkeit: Öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag

Im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung des Deutschen Bundestags fand am 26. Januar 2023 eine öffentliche Anhörung zum Thema Gerechtigkeit statt. Geladen waren Kai Unzicker, Senior Project Manager Demokratie und Zusammenhalt bei der Bertelsmann Stiftung, und Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Die Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass die Verteilung von Reichtum und Wohlstand in Deutschland ungerecht ist. Dies zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Ulrich Schneider verteidigte vor den Abgeordneten die Armutsdefinition, die all jene erfasst, die mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen müssen.

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Betriebliche Mitbestimmung bei Transformation: Antrag Die Linke

Die Fraktion Die Linke verlangt in einem Antrag vom 26. Januar 2023 (Drucksache 20/5406) mehr betriebliche Mitbestimmungsrechte bei der Transformation der Wirtschaft im Zuge von Digitalisierung und Klimawandel. »Die neue Wirtschaftsweise und Arbeitswelt wird nur demokratisch, sozial und ökologisch sein, wenn die Beschäftigten an diesem Umbauprozess aktiv beteiligt sind. Transformation muss mitbestimmt sein«, heißt es dazu in dem Antrag. Die Fraktion fordert, dass die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Reform des Betriebsverfassungsgesetzes vorlegt, der zwingende Mitbestimmungs- und Initiativrechte des Betriebsrates beinhaltet, auch bei Maßnahmen und Regelungen, die zu Umwelt- und Klimabelastungen führen können. Des Weiteren müssen auch ein Vetorecht bei unternehmerischen Maßnahmen, die eine Gefahr für die natürlichen Lebensgrundlagen darstellen, sowie ein zwingendes Mitbestimmungsrecht bei Maßnahmen zur Sicherung und Förderung der Beschäftigung und der Gleichstellung enthalten sein, schreibt Die Linke.

Antrag


Engagementstrategien im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement

Wie im BBE-Newsletter 1/2023 berichtet, hat sich der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement am Mittwoch, 18. Januar 2023, in zwei öffentlichen Tagesordnungspunkten mit dem Thema Engagementstrategie befasst. Der Tagesordnungspunkt 3 hieß »Bericht des BMFSFJ, des BBE und der DSEE zur Bundesengagementstrategie«. Hier berichtete für das BBE Geschäftsführerin Dr. Lilian Schwalb. Der Tagesordnungspunkt 4 lenkte den Blick dann auf Erfahrungen aus den Ländern mit Engagementstrategien: »Fachgespräch zum Thema Prozessgestaltung der Bundesengagementstrategie unter Einbindung der Länderstrategien«. Eine konsolidierte Dokumentation der Sitzung mit Bericht und Mitschnitt der Anhörung ist beim Deutschen Bundestag verfügbar.

Zur Dokumentation der Sitzung


Engagierte Stadt Kiel: Forschungsprojekt – Wie lassen sich Studium und Ehrenamt unter einen Hut bringen?

Schnell und zielstrebig, mit Blick auf die eigene Karriere und auf einen guten Übergang in das Berufsleben: Wo im Studium bleibt Zeit und Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren? Ein neues Forschungsprojekt widmet sich dieser Frage und will konkret herausfinden, was unter bürgerschaftlichem Engagement verstanden wird und wie studentisches Ehrenamt und Engagement im Hochschulkontext und darüber hinaus sichtbar gemacht und gestärkt werden kann. Beteiligt sind das Institut für Pädagogik und der Geschäftsbereich Qualitätsentwicklung, beide an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), sowie das Kieler Ehrenamtsbüro »nettekieler«.

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Engagierte Stadt Hamburg-Bergedorf: Starthilfe für junges Engagement

Das Netzwerk Engagierte Stadt Bergedorf zielt mit »Bergedorfer Engagement Beginner« (BEB) auf die Förderung von lokalem freiwilligem Engagement junger Menschen, mit oder ohne Kooperation mit Bergedorfer Bildungseinrichtungen, gemeinnützigen Organisationen und Initiativen. Die Förderung wurde gemeinsam von der SHiP – Stiftung für Engagement in Bergedorf, dem Bezirksamt Bergedorf, der Bergedorf-Bille-Stiftung, der Buhck-Stiftung, dem City Center Bergedorf, der Körber-Stiftung und dem Sprungbrett e.V. ins Leben gerufen und durchgeführt.

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Engagierte Städte: Netzwerken auf höchster Ebene

Die Verwaltungsspitzen der Engagierten Städte Stendal, Lemgo, Parchim und Gardelegen trafen sich im November 2022 erstmals in dieser Zusammensetzung zu einem digitalen Austausch. Eingeladen hatten die lokalen Koordinierungsstellen. Interesse bei Stendals Oberbürgermeister Bastian Sieler und Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher weckten u. a. die strategischen Stadtziele, mit denen Lemgo arbeitet. Das Ehrenamt wird dort gleichberechtigt mit Themen wie Bildung und Klimaschutz gefördert. Marion Zosel-Mohr, Koordinatorin der Engagierten Stadt Stendal, appellierte an die Verwaltungsspitzen, für das Programm zu werben und die Bedeutung der kooperativen Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Fokus zu rücken.

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Aktuelles aus dem BBE

Zweites Netzwerktreffen im Programm ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ

Bei dem zweitägigen Netzwerktreffen des Programms »Engagiert für Klimaschutz« kamen im Januar Vertreter*innen der fünf seit Frühjahr 2022 geförderten Projekte aus ganz Deutschland in Berlin zusammen, um sich untereinander auszutauschen und professionell beraten zu lassen. Eingeleitet wurde das Treffen bei einem gemeinsamen Abendessen durch Elisabed Abralava, die die Hauptansprechpartnerin für die Projekte ist. Der Abend ermöglichte einen regen Austausch zwischen den Projektvertreter*innen, Beiratsmitgliedern und dem Klimateam des BBE. Am Workshop-Tag konnten die Teilnehmenden zunächst ihr Projektgeschehen reflektieren und sowohl Learnings als auch Herausforderungen festhalten. Letztere wurden anschließend im Rahmen einer kollegialen Beratung intensiv besprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei konnten die Projekte besonders von den Erfahrungen der Beiratsmitglieder Danielle Rodarius (Landesnetzwerk Bayern), Holger Krimmer (ZiviZ) und Katja Rüskamp (Stiftung Mercator) profitieren. Der Nachmittag bestand aus einem Workshop mit dem Organisations- und Prozessbegleiter Alexander Fröde, der selbst 10 Jahre beratend in der internationalen Klimapolitik tätig war. Er gab den Teilnehmenden einen Einblick in die verschiedenen Ebenen von Resilienz. Das Thema resonierte besonders mit den Projekten, da der Einsatz für Klimaschutz eine lebenslange Aufgabe ist, die viel Widerstandsfähigkeit sowohl auf persönlicher als auch organisationaler Ebene fordert. Durch den praxisnahen Workshop konnten die Teilnehmenden unterschiedliche Methoden austesten, die zur Fokussierung ihrer Teams und einer besseren Aufgabenpriorisierung beitragen können. Als Klimateam bedanken wir uns für den regen Austausch und freuen uns bereits auf das nächste Treffen im Sommer, wo die neuen Projekte dazustoßen werden!


Auszeichnung für INTERACTION: »Große Stern des Sports«

Das Projekt »INTERACTION – für mehr Klimaschutz im und durch Sport« wurde am 23. Januar 2023 für ihr Engagement mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns, dass wir das Projekt im Kontext unseres Ideenwettbewerbs unterstützen konnten!

Preisverleihung


Save-the-date: BBE-Kommunalkonferenz am 11. & 12. Mai 2023

Die BBE-Kommunalkonferenz »Herausforderungen in Kommunen – gemeinsam bewältigen« findet am 11. & 12. Mai 2023 analog in Kassel statt. Wie ein konstruktives Zusammenwirken zwischen Politik, Verwaltung und aktiver Bürgerschaft bzw. zivilgesellschaftlichen Akteur*innen erfolgreich entwickelt und gestaltet werden kann, ist Thema unserer Tagung »Herausforderungen in Kommunen – gemeinsam bewältigen«. Das komplette Konferenzprogramm wird inklusive Einladung zur Anmeldung ca. Mitte März 2023 auf der Website des BBE veröffentlicht, verbunden mit einem Hinweis im BBE-Newsletter. Eine Teilnahme ist sowohl an einem der beiden Tage wie auch an beiden Tagen möglich. Bereits heute können Sie uns bei der Schwerpunktsetzung der zu diskutierenden Herausforderungen unterstützen: Nehmen Sie an unserer Umfrage bis zum 22. Februar 2023 teil und berichten Sie von Ihren Herausforderungen. Wir sind bestrebt, Ihre Bedürfnisse im Programm aufzunehmen. Veranstaltet wird diese Konferenz von der Arbeitsgruppe Bürgerschaftliches Engagement & Kommune des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement in Kooperation mit der Stadt Kassel, der LandesEhrenamtsagentur Hessen und dem Gemeindenetzwerk BE Baden-Württemberg. Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich gerne an Dr. Behzad Förstl, BBE behzad.foerstl@b-b-e.de.


Weitere Informationen


Mitglied des Monats: Landesverband Soziokultur Sachsen e. V.

Der Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. ist der Dachverband für 67 soziokulturelle Zentren und Initiativen in Sachsen. Sie engagieren sich gemeinsam für eine bürgernahe Kultur-Arbeit, machen demokratische Werte erfahrbar und setzen auf die integrative Kraft von Kunst und Kultur. Mit dem Sächsischen Förderpreis für Kunst und Demografie »KunstZeitAlter« sowie dem Preis für Kulturelle Bildung »Kultur.LEBT.Demokratie« fördert der Landesverband kulturelle Infrastruktur und bürgernahe Kultur-Arbeit. Mit den Service-Stellen »Kultur macht stark« Sachsen und »Inklusion im Kulturbereich« berät er Kultur-Akteur*innen bei Fragen zu Förderung und Inklusion. Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.

Mitglieder des Monats


Referent*in Online-Redaktion zum 1. März 2023 gesucht

Für den Arbeitsbereich »Information und Kommunikation (IuK)« in der Geschäftsstelle des BBE-Netzwerks suchen wir zum 1. März 2023 eine Referent*in Onlineredaktion, zugleich stellvertretende Leitung IuK (80%). Alle Informationen entnehmen Sie der ausführlichen Ausschreibung, Ansprechpartner ist Dr. Rainer Sprengel.

Ausschreibung


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 16. Februar 2023. Redaktionsschluss ist der 9. Februar 2023. Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de

Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen. Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.

Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel, Leonie Malchow und Valeria Vlasenko. Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen


Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de


Geschäftsführung: PD Dr. Ansgar Klein und Dr. Lilian Schwalb
Kontakt: ansgar.klein(at)b-b-e.de und lilian.schwalb@b-b-e.de


 

Die Arbeit der Geschäftsstelle des BBE wird gefördert vom:

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