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Beitrag im BBE-Newsletter Nr. 24

Theresa Bernemann: »Die Rolle des ländlichen Raums im Politikgeschehen in Deutschland – Eine Kluft in der Wahrnehmung«

Mit ihrem Beitrag widmet sich Theresa Bernemann der Bedeutung des ländlichen Raums im politischen Geschehen Deutschlands. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz forscht Bernemann zu räumlichen Disparitäten und ihren Auswirkungen auf die Politik und auf rechtspopulistisches Wahlverhalten. In ihrem Text räumt sie mit einigen Mythen rund um den ländlichen Raum auf und argumentiert, dass die »Kluft zwischen ländlichen und städtischen Räumen in Deutschland […] mehr eine wahrgenommene, weniger […] in der politischen Realität verankerte ist.« So zitiert sie auch eine Studie, die nahelegt, dass es zwischen Ländlichkeit und AfD-Wahl keinen eindeutigen Zusammenhang gibt. Bernemann schließt mit einem Plädoyer für einen differenzierteren Blick auf den ländlichen Raum Deutschlands, um die Demokratiezufriedenheit wieder zu erhöhen.   

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