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Beitrag im Newsletter Nr. 19

Lernen fürs Leben in der Bahnhofsmission

Die bundesweit 104 Bahnhofsmissionen zählen jährlich ca. 2 Millionen Gäste, zumeist sozial Schwache. Lernen fürs Leben in der Bahnhofsmission soll als Prozess der (Selbst)Ermächtigung vom Halt geben zur sozialen Teilhabe führen und Ausgrenzung überwinden. Das zeigen in ihrem Beitrag anhand praktischer Erfahrungen und Projekte aus verschiedenen Bahnhofsmissionen Barbara Kempnich, Leiterin der Bahnhofsmission Düsseldorf, Doris Vogel-Grunwald, Leiterin der Bahnhofsmission Oldenburg, Karen Sommer-Loeffen, Referentin der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., Henrike Lüttich, Referentin bei der Deutsche Bahn Stiftung und Christian Bakemeier, Geschäftsführer der Bahnhofsmission Deutschland e.V.. Zugleich diskutieren sie die Herausforderungen für Engagierte, wenn die Gäste anfangen, ihr Schicksal wieder in eigene Hände zu nehmen, wie es das Förderprogramm »Lernen für das Leben« der Deutsche Bahn Stiftung für die Bahnhofsmissionen als Ziel hat. Anfänglich verunsichert lernen Engagierte ein Hilfeverständnis, das vom Leitmotiv der Hilfe zur Selbsthilfe geprägt ist und den Blick auf die Ressourcen der Teilnehmenden stärkt: »In dieser ermöglichenden Haltung trauen Engagierte den Gästen zu, dass sie sich selbst helfen lernen. Nur so kann Ausgrenzung wirksam überwunden werden.«

Beitrag von Barbara Kempnich/ Doris Vogel-Grunwald/ Karen Sommer-Loeffen/ Henrike Lüttich/ Christian Bakemeier (HTML)

Beitrag von Barbara Kempnich/ Doris Vogel-Grunwald/ Karen Sommer-Loeffen/ Henrike Lüttich/ Christian Bakemeier (PDF)

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