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Gastbeitrag im Newsletter Nr. 12 vom 18.6.2020

Hilft uns in der Krise eine Reform des Gemeinnützigkeitsrechts?

Dr. Rupert Graf Strachwitz, Leiter des Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft, plädiert in seinem Beitrag für eine grundlegende Reform des Gemeinnützigkeitsrechts, da die kleinteiligen und klientelorientierten Reformen der beiden vergangenen Jahrzehnte dieses Recht nur unübersichtlicher gemacht haben und keine Modernisierung brachten. Damit dies gelingen kann, diskutiert er die orientierenden Prinzipien und zentralen Diskussionspunkte im Verhältnis von Bürger*innen, Zivilgesellschaft und Staat im Rahmen einer Demokratie im Krisenmodus. Und er warnt, dass eine Reform kein Selbstläufer ist: »Vor allem wird es Widerstand aus Mangel an Sachkenntnis geben – von Vereinsfunktionären, die ihren Abgeordneten im Wahlkreis mit angeblich wichtigeren Forderungen in den Ohren liegen, von Medien, die die gute Gelegenheit nutzen, um ihre Vorurteile wieder einmal in die Öffentlichkeit zu tragen, und von Interessengruppen, die an einer starken Zivilgesellschaft eben kein Interesse haben.«

Beitrag von Dr. Rupert Graf Strachwitz (HTML)

Beitrag von Dr. Rupert Graf Strachwitz (PDF)

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