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Beitrag in den Europa-Nachrichten Nr. 4 vom 18.4.2024

Interview zum Europäischen Solidaritätskorps mit Heike Zimmermann

Die Einrichtung eines Europäischen Solidaritätskorps wurde von Jean-Claude Juncker, dem Präsidenten der Europäischen Kommission, in seiner Rede zur Lage der Union am 14. September 2016 angekündigt. Welche Bedeutung hatte die Einführung des Europäischen Solidaritätskorps für das bürgerschaftliche Engagement auf europäischer Ebene? Im Interview mit den BBE Europa-Nachrichten beschreibt Heike Zimmermann, Leiterin des Europäischen Solidaritätskorps bei der Nationalagentur JUGEND für Europa, das Europäische Solidaritätskorps, erläutert die Unterschiede zum Programm Erasmus+ und beschreibt die Neuerungen für das Jahr 2024. Ihre Änderungswünsche beziehen sich zum einen auf das Förderbudget, das deutlich erhöht werden sollte, um dem europaweit wachsenden Interesse an Freiwilligenprojekten gerecht zu werden. Sie ergänzt: »Wünschenswert wäre auch eine Förderlinie, die sich an Fachkräfte und Organisationen aus dem Engagementbereich richtet, um Qualitätsentwicklung, Kapazitätsaufbau und europäische Vernetzung zu fördern, da sich das ESK an Organisationen auch jenseits des Feldes der Jugendarbeit richtet.« Das Europäische Solidaritätskorps bei der Nationalagentur JUGEND für Europa wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) berufen und von der Europäischen Kommission (Generaldirektion Bildung und Kultur) vertraglich beauftragt, als Nationale Agentur die EU-Programme Erasmus+ Jugend (2021 - 2027) und Europäisches Solidaritätskorps (2021 - 2027) in Deutschland richtlinienkonform umzusetzen.

[Interview mit Heike Zimmermann (PDF)](https://www.b-b-e.de/fileadmin/Redaktion/05_Newsletter/02_Europa_Newsletter/2024/04/enl_4-2024-zimmerman-interview.pdf)

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