Vieregge: »Wo Vertrauen ist, ist Heimat«
In seinem Buch »Wo Vertrauen ist, ist Heimat - Auf dem Weg in eine engagierte Bürgergesellschaft«…
mehr…Publikationen zum Thema, die in Herausgeberschaft des BBE oder in Kooperation mit dem BBE entstanden sind, finden Sie auf der Seite »Aus der Arbeit des BBE«. mehr...
Das Buch ist eine Material- und Argumentationshilfe, die sich insbesondere für die Fortbildung von PädagogInnen oder in politischer Bildung Tätigen eignet. Anliegen der AutorInnen ist es, eine intensive Auseinandersetzung mit den politischen Inhalten rechtsextremer Argumentationen zu führen. Sie erläutern die Grundelemente nationalistischen und rassistischen Denkens und stellen Argumentationsmuster dar.
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»Im Gespräch mit Parolenschwingern hilft Vernunft oft nicht weiter. Doch es gibt Kniffe, ein wenig das Nachdenken anzuregen«. In dem Beitrag von Simone Rafael auf der Website der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) werden kurz und knapp hilfreiche Tipps zum Umgang mit rechtsextremen Parolen dargestellt.
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»Ob in der Kneipe oder im Bus – rechtes Gedankengut ist immer noch in der Öffentlichkeit«. Dieses auf der Website der Bundeszentrale für Politische Bildung veröffentlichte Heft von Wolfgang Benz setzt sich mit den gängigsten Vorurteilen detailliert auseinander und widerlegt sie. In alphabetischer Reihenfolge greift er Schlagwörter und Begriffszusammenhänge rechtsextremer Propaganda auf und unterzieht sie einer kritischen Analyse.
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Autorin Grit Hanneforth stellt in ihrem Beitrag wichtige Voraussetzungen für die Gründung von Bündnissen vor und zeigt wichtige Schritte auf, die bei der Gründung eines Bündnisses zu beachten sind. Zudem enthält der Beitrag Tipps für eine ausgewogene Zusammenarbeit in Bündnissen. Der Beitrag wurde veröffentlich in: Molthagen, Dietmar/ Klärner, Andrea/ Korgel, Lorenz/ Pauli, Bettina / Ziegenhagen, Martin (Hg.): Lern- und Arbeitsbuch »Gegen Rechtsextremismus«. Handeln für Demokratie. Dietz Verlag, Bonn. S. 323–339
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Die Publikation des Landesbüros Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt Erscheinungsformen von Rechtsextremismus im Bundesland Thüringen und Beispiele für Formen der demokratischen Auseinandersetzung mit diesen auf.
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Das Impulspapier »Gemeinsam Zukunft entwickeln!« zeigt, welche Faktoren wichtig sind, um eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Dörfern und Städten in strukturschwachen, peripheren ländlichen Räumen zu sichern. Es wurde als Orientierungshilfe durch das Thementeam »Bürgerbeteiligung zur Stärkung ländlicher Räume« und die TeilnehmerInnen der Tagung »Bürgerbeteiligung und Lernkultur – Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Räume« erarbeitet.
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Der Generali Engagementatlas 2015 – eine Landkarte der Engagement unterstützenden Infrastruktur - basiert auf einer vom Generali Zukunftsfonds mitgestalteten Erhebung des Instituts für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung (ISAB). Neben den quantitativen Ergebnissen über Anzahl und Verteilung der bundesweit bestehenden unterschiedlichen Einrichtungstypen liefert die Studie im qualitativen Teil Auswertungen von Angaben aus 655 Fragebögen und damit Informationen über Leistungsbereiche, Zielgruppen, Ressourcenausstattung und Budgets der Engagement unterstützenden Einrichtungen.
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Die Plattform »Beteiligungskompass« der Bertelsmann Stiftung bietet praxisrelevante Informationen zur Planung und Umsetzung eigener Vorhaben der Bürgerbeteiligung. Über einen »Planer« besteht die Möglichkeit, Ziele und Rahmenbedingungen einzugeben und dadurch geeignete Beispiele und Methoden zu finden. Für die Umsetzung stellt die Plattform Informationen zu ExpertInnen, Veranstaltungen und Leitfäden zur Verfügung.
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Vertrauensverlust in die Politik, Parteienverdrossenheit und abnehmende Beteiligung an politischen Prozessen sind gegenwärtige Krisensymptome der Demokratie, die von rechtsextremen Parteien und Organisationen für ihre Zwecke ausgenutzt werden. Dietmar Molthagen zeigt in seinem Beitrag Voraussetzungen und Wege, wie BürgerInnen in kommunale politische Prozesse des Gemeinwesens (wieder-)einbezogen werden können. Anhand von vier Beispielen aus der Arbeit der Friedrich-
Ebert-Stiftung (FES) stellt der Autor verschiedene Partizipationsformen vor - z.B. die Bürgerkonferenz.
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Mit der Veröffentlichung des Gesamtberichts des 3. Freiwilligensurveys des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gelingt es erstmals, die Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Zivilgesellschaft in Deutschland über die letzten 10 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt sichtbar zu machen. Als besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Anzahl der Engagierten im gesamten Zeitraum auf hohem Niveau stabil geblieben ist.
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Welche Gründe gibt es für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und welche Möglichkeiten, ihr vorzubeugen? Jugendliche und PädagogInnen aus verschiedenen Regionen Deutschlands haben versucht, diese Fragen zu beantworten. Dazu haben sie vor Ort sogenannte »Anerkennungsaudits« durchgeführt, die präventiv gegen Menschenfeindlichkeit wirken sollen. Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung stellt neben Erfahrungsberichten aus den verschiedenen Regionen einen Leitfaden zum »Anerkennungsaudit« zur Verfügung, mit Ablaufplan, Fragebögen und Kriterienkatalog.
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Der »Wegweiser Bürgergesellschaft« der Stiftung Mitarbeit bietet zahlreiche Informationen über bereits erprobte Modelle und Methoden der Bürgerbeteiligung und Engagementförderung. Daneben gibt er einen Überblick über AkteurInnen aus allen politischen Themenbereichen. Der 14-tägliche eNewsletter mit wechselndem Schwerpunkt informiert über Meldungen aus der Bürgergesellschaft, Publikationen und Veranstaltungen.
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Das Motto des Wettbewerbs »Menschen und Erfolge« in 2015 lautete »In ländlichen Räumen willkommen!«. Die PreisträgerInnen sind Menschen und Projekte, die sich in ländlichen Räumen aktiv für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen einsetzen. Ihre Arbeit wird online vorgestellt.
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Die Broschüre von Pro Asyl und der Amadeu Antonio Stiftung deckt die Akteure und Strategien der geistigen Brandstifter rechter Hetze gegen Flüchtlinge auf. Anhand von konkreten Beispielen zeigt sie auf, wie rechte Mobilisierung on- und offline funktioniert. Sie verdeutlicht, welchen hohen Stellenwert eine aktive und demokratische Zivilgesellschaft hat und gibt Tipps, wie Einzelpersonen im konkreten Fall auf Hetze gegen Flüchtlinge und rassistische Proteste reagieren können.
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Nicht selten passiert es, dass JournalistInnen Wörter wie »Einwanderer«, »Zuwanderer« und »Migrant« im selben Text nebeneinander verwenden, in der Annahme, sie würden alle dasselbe bedeuten. Worin sich diese Begriffe unterscheiden und bei welchen weiteren Themen ungenau formuliert wird, erläutert dieses Glossar, das der Neue deutsche Medienmacher e.V. herausgegeben hat. Die Alternativbegriffe, die es anbietet, sind als Vorschläge zu verstehen und sollen u. a. auch als Hilfestellung für die tägliche Redaktionsarbeit dienen.
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Diese von PRO ASYL e.V. und der Amadeu Antonio Stiftung herausgegebene Handreichung gibt ermutigende Beispiele und Hinweise für Engagierte, Vereine, Sport, Schule, Politik und Verwaltung zur Integration von Geflüchteten und versucht, Initiativen zum Engagement für den Schutz von Flüchtlingen vor rechten Angriffen anzuregen.
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Wenn heute nach Jahren des Rückgangs die Flüchtlingszahlen erneut steigen und Kommunen die Unterbringung von Flüchtlingen neu organisieren müssen, ist die Wachsamkeit der Zivilgesellschaft gefragt. Wieder beginnen Unkenntnis, Vorurteile und Ressentiments zu wuchern, Rechtsextreme mobilisieren, schon kommt es wieder zu Anschlägen auf Flüchtlingswohnheime. Wache BürgerInnen stellen sich rassistischer Stimmungsmache entschieden und engagiert entgegen. PRO ASYL e.V. und Amadeu Antonio Stiftung (Hg.) haben Argumente und Fakten zusammengestellt, die in der Diskussion hilfreich sein können.
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Seit 2007 zeichnet der Sächsische Förderpreis für Demokratie herausragendes Engagement von Initiativen und Kommunen aus, die sich für Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus einsetzen und die demokratische Kultur in Sachsen täglich bereichern und fördern. Diese Festschrift zur Auszeichnung des Ortsamtes Dresden Leuben mit dem Sächsischen Förderpreis wurde von den Veranstalterinnen - Amadeu Antonio Stiftung, Freudenberg Stiftung, Sebastian Cobler Stiftung, Stiftung Elemente der Begeisterung - herausgegeben.
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In diesem Gutachten für die Friedrich-Ebert-Stiftung arbeitet Roland Roth Gelingensfaktoren und Handlungsempfehlungen für erfolgreiches Engagement gegen Rechtsextremismus heraus. Er zieht Bilanz aus den Bundesprogrammen gegen Rechtsextremismus und stellt Beispiele guter Praxis aus den Handlungsfeldern Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft vor. Aus den hieraus gewonnenen Erkenntnissen entwickelt er Handlungsempfehlungen für eine anspruchsvolle und angemessene Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus.
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Dieser Band von Peter Rieker bietet einen systematischen Überblick über bestehende Ansätze, Erfahrungen und Ergebnisse der Prävention von und der Intervention gegen Rechtsextremismus. Schwerpunkte sind u.a. die frühe Prävention von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, die pädagogische Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen, die Förderung des Ausstiegs aus der rechtsextremen Szene sowie die Stärkung von Demokratie und Zivilgesellschaft.
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Dieses Handbuch, herausgegeben von Dietmar Molthagen und Lorenz Korgel, vereint wichtige Empfehlungen für die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus auf kommunaler Ebene. Die Grundannahme der Autoren lautet: Die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus muss hauptsächlich auf kommunaler Ebene geführt werden. In Ergänzung des im Jahr 2008 erschienenen »Lern- und Arbeitsbuches ›Gegen Rechtsextremismus‹. Handeln für Demokratie« werden in diesem Band überwiegend repressive Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus auf kommunaler Ebene vorgestellt (z.B. die Verhinderung von rechtsextremen Anmietungsversuchen oder Demonstrationen). Zudem werden wichtige kommunale Präventionsmöglichkeiten gegen Rechtsextremismus aufgezeigt.
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Das mehr als 400 Seiten und eine CD mit Arbeitsmaterialien umfassende Handbuch (Dietz Verlag, Bonn), herausgegeben von Dietmar Molthagen, Andreas Klärner, Pauli Lorenz und Martin Ziegenhagen, vermittelt Wissen und erprobte Methoden in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in Kommunen, Jugendarbeit, Schulen, etc. Der Band gliedert sich in dreißig Seminareinheiten, die wichtige Kenntnisse und didaktische Anleitungen vermitteln. Die Hauptzielgruppen des Handbuches sind LehrerInnen sowie MitarbeiterInnen von Jugendeinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Initiativen gegen Rechtsextremismus.
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Diese Handreichung bündelt vor dem Hintergrund der bundesweiten Rechtsprechung konkrete Handlungsempfehlungen für HauseigentümerInnen und VermieterInnen, zivilgesellschaftliche AkteurInnen, MieterInnen und NachbarInnen sowie kommunale Politik und Verwaltung zum Umgang mit rechtsextremer Infrastruktur. Die Handreichung wurde erstellt von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), einem Projekt des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin e.V. (VDK).
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In diesem Beitrag von Andreas Röpke werden das Vorgehen von Rechtsextremen beim Kauf von Immobilien und die Nutzungsabsichten an verschiedenen Beispielen erörtert. Der Beitrag wurde veröffentlicht in: Braun, Stephan/ Geisler, Alexander/ Gerster, Martin (Hg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen –Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. S. 245–258.
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In der Kita – wo die elementarsten Grundsteine für ein gutes Aufwachsen der Kinder gelegt werden – darf Rechtsextremismus keinen Platz haben. Stefan Brückner hat im Auftrag der Landeskoordinierungsstelle Jugendstiftung Baden-Württemberg eine Publikation zusammengestellt, um PädagogInnen und allen InteressentInnen einen fundierten Überblick über Strategien im Umgang mit rechten Tendenzen in der Kita zur Verfügung zu stellen.
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In dieser Handreichung hat die Amadeu Antonio Stiftung für LeiterInnen, PädagogInnen und Eltern einige hilfreiche Materialien zusammengestellt, um auf diese Weise dabei zu helfen, Rechtsextremismus zu erkennen und Wege im Umgang damit zu finden. »Sowohl der Staat als auch die zivilgesellschaftlichen Kräfte verfolgen das Interesse der politischen Bildung und daher auch der Erziehung zu Demokratie. PädagogInnen in den verschiedenen Einrichtungen in staatlicher wie freier Trägerschaft kommt daher eine ganz besondere Verantwortung zu: Sie dürfen die Augen keinesfalls vor extremistischen und anti-demokratischen Einstellungen verschließen.« – schreibt Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, in der Einleitung.
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Die Handreichung unterstützt VerantwortungsträgerInnen vor Ort dabei, Strategien für die Kommunikation über neue Flüchtlingsunterkünfte zu entwickeln. Sie enthält Empfehlungen zu den Themen »Haltung zeigen«, »Allianzen bilden«, »Kommunikation gestalten«, »Wissen vermitteln«, »Begegnungen ermöglichen« und »Jugendliche einbeziehen«. Daneben bietet sie konkrete Tipps für die Durchführung von Bürgerversammlungen und Angaben zu weiterführender Literatur.
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Die AutorInnen Kerstin Palloks und Armin Steil untersuchen in diesem Buch anhand von Beispielen politischer und fachspezifischer Netzwerkarbeit gegen Rechtsextremismus deren Potenziale und Grenzen und stellen Projekte vor, die exemplarische Zugangswege ins Gemeinwesen erschließen. Das Buch enthält »Praxismaterialien zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus« und soll als Arbeitshilfe für alle dienen, die sich im Gemeinwesen mit der Vernetzung von Engagement befassen. Es entstand im Rahmen der Begleitforschung und Evaluierung des Bundesprogramms »CIVITAS – initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern«.
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Diese Studie setzt sich mit rechtsextremen MandatsträgerInnen in Kommunalparlamenten und den Umgang und die Gegenstrategien demokratischer Parteien auseinander. Mit einer qualitativen Problem- bzw. Themenzentrierung wollen die Autoren Benno Hafeneger und Sven Schönfelder im Auftrag des Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Erhellung des parlamentarisch-kommunalen Umgangs leisten. Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung besteht darin, über die Formen sowie über die Inhalte und Qualität der parlamentarischen Auseinandersetzung mit den Fraktionen und MandatsträgerInnen der extremen Rechten in ausgesuchten Kommunalparlamenten aufzuklären. Dabei werden auch die Konsequenzen für die kommunale Politik sowie für die lokale Demokratie analysiert. Aus den empirischen Befunden leiten die Autoren konkrete Empfehlungen für den Umgang mit rechtsextremen MandatsträgerInnen ab und formulieren einen hilfreichen Leitfaden für die Problemanalyse und Strategieentwicklung.
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Mit dieser Handreichung möchte Opferperspektive e.V. die rechten Einschüchterungsversuche auf der Straße, zu Hause und im Büro, bei Veranstaltungen, im Internet sowie die Anfeindungen und bedrohlichen Situationen, die unterhalb der Schwelle zur körperlichen Gewalt liegen, in den Blick nehmen und den Betroffenen einige Reaktionsmöglichkeiten und sinnvolle Vorkehrungen für bestimmte Situationen aufzeigen. »Wir wollen mit dieser Broschüre auch Menschen animieren, unterstützend aktiv zu werden. Nur wenn die Adressat_innen rechter Einschüchterungsversuche merken, dass sie nicht alleine sind und tätige Unterstützung erfahren, werden die rechten Täter auf Dauer keinen Erfolg haben.« – so MitarbeiterInnen der Opferperspektive.
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In dieser Broschüre von Opferperspektive e.V. werden Informationen zum Vorgehen nach einem rechtsextrem motivierten Angriff hilfreich dargestellt. Was ist direkt nach einem Angriff wichtig? Was ist bei der Anzeige der Gewalttat zu beachten? Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab? Welche Möglichkeiten der Entschädigung und Kostenübernahme gibt es? Diese und weitere Fragen werden beantwortet. Daneben enthält die Broschüre Kontaktdaten von Organisationen und Beratungsstellen, die im Land Brandenburg aktiv sind.
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In diesem Sammelband analysieren Stephan Braun, Alexander Geisler und Martin Gerster die konkreten Strategien von AkteurInnen und Organisationen der extremen Rechten sowie die Grundlagen, Bedingungen und Ausprägungen von Rechtsextremismus auf allen Ebenen der Gesellschaft. Die Autoren greifen dabei unterschiedliche Perspektiven der akademischen und praktischen Auseinandersetzung mit dieser heterogenen Strömung auf und stellen Gegenstrategien vor, die sich im Umgang mit den unterschiedlichen Teilen der extremen Rechten bewährt haben.
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In dieser Studie des Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig stellen Oliver Decker, Johannes Kiess und Elmar Brähler das rechtsextreme Einstellungspotential in Deutschland dar. Zunächst werden die Ergebnisse und theoretischen Implikationen der bisherigen Studien zusammengefasst und erweitert und anschließend die Ergebnisse der »Mitte«-Studie 2014 vorgestellt, zusammengefasst und diskutiert.
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»Umgang mit Hate Speech und Kommentaren im Internet« ist das Thema dieser Publikation der Amadeu Antonio Stiftung: Was ist überhaupt Hate Speech? Wie erkenne ich Hate Speech? Was tun gegen Hate Speech? Auch »Strategien und Typologisierung von Hate Groups«, »Hate Speech im Redaktionsalltag« und die rechtliche Einordnung von Hate Speech im Internet sind die Themen dieser Publikation.
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Diese Expertise der Amadeu Antonio Stiftung wurde im Rahmen des Projektes »Region in Aktion – Kommunikation im ländlichen Raum« veröffentlicht – ein Projekt, das Initiativen und interessierten Einzelpersonen die Möglichkeit bietet, sich die Fähigkeit anzueignen, die massentauglich verpackte Verbreitung rechtsextremer Ideologien über soziale Netzwerke zu erkennen und sich als digital Souveräne im Internet zu bewegen. Der Fokus dieser Untersuchung liegt dabei auf den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, da sie auch im Fokus der Arbeit des Projekts »Region in Aktion - Kommunikation im ländlichen Raum« stehen.
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Die Bundeszentrale für politische Bildung verfolgt die Ziele politischer Bildung über ein Angebot an Print-Publikationen, über Veranstaltungen, Kongresse und Seminare, durch Förderung anerkannter Träger der politischen Bildung sowie über die Inhalte ihres Online-Portals, auf dem sie kontinuierlich auch über Rechtsextremismus aufklärt.
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IDA e.V. veröffentlicht Reader, Flyer und weitere Texte zu den Themen Rassismus, Rechtsextremismus, Interkulturelles Lernen und Interkulturelle Öffnung sowie die sechsmal jährlich erscheinende Infomail. Darüber hinaus hält die gemeinsam mit dem DGB-Bildungswerk bereitgestellte Vielfalt- Mediathek eine umfangreiche Dokumentation von Print- und audiovisuellen Medien sowie Internetportalen bereit, die im Rahmen der Bundesprogramme der Bundesregierung »Vielfalt tut gut«, »kompetent. für Demokratie« und »XENOS« entstanden sind.
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In der Neuauflage seiner Studie nimmt der Bund der Deutschen Landjugend die Entwicklungen und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus hierzulande in den Blick und stellt sich offensiv gegen die schleichende Vereinnahmung der Dörfer durch Rechtsextreme. Neben den veränderten Bedingungen und Diskussionen im Zuge des Anstiegs der Flüchtlingszahlen und den ersten Wahlerfolgen der Alternative für Deutschland (AfD) stehen Handlungsoptionen, die sich daraus für die Auseinandersetzung mit Rechtsextremen ergeben, im Mittelpunkt.
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Rechtsextreme Graswurzelarbeit, Strategien und neue Netzwerke in Mecklenburg-Vorpommern stehen im Fokus des Buchs von Andrea Röpke, Politologin und freie Journalistin, das die SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern herausgegeben hat.
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Mecklenburg-Vorpommern ist von ländlichen Regionen geprägt und steht damit vor Herausforderungen wie der demografischen Entwicklung und einer sich im Aufbau befindlichen Zivilgesellschaft. Im Rahmen eines Modellprojektes wurde nach Ansätzen der Vitalisierung dieser ländlichen Räume gefragt. Der Band vereinigt die Ergebnisse des Projektes, Analysen aus der Praxis der Demokratiebildung und wissenschaftliche Beiträge aus Tagungen der Evangelischen Akademie der Nordkirche, die die Herausforderungen abstecken, AkteurInnen vorstellen und realisierbare Perspektiven aufzeigen.
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Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung (Hg.) bietet Handwerkszeug im Sinne des fördernden Bundesprogramms »Zusammenhalt durch Teilhabe«. Sie gibt einen Überblick über die Aktivitäten von Völkischen SiedlerInnen sowie über ihre Argumentationen und Erkennungsmerkmale. Durch Aufklärung über den Hintergrund von Völkischen SiedlerInnen, die Schilderung von Beispielen und Alltagssituationen sowie Ansätze für Handlungsstrategien bietet die Broschüre Engagierten vor Ort eine Hilfestellung im Engagement gegen demokratiefeindliche Tendenzen.
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Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung (Hg.) erschien im Rahmen des fördernden Bundesprogramms »Zusammenhalt durch Teilhabe«. Sie gibt einen Überblick über die Aktivitäten von ReichsideologInnen, ihre Argumentationen und Erkennungsmerkmale. Durch Aufklärung über den Hintergrund von ReichsideologInnen, die Schilderung von Beispielen und Alltagssituationen sowie Ansätze für Handlungsstrategien bietet die Broschüre Engagierten vor Ort eine Hilfestellung im Engagement gegen antidemokratische Tendenzen.
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Wie viel bürgerschaftliches Engagement ist in ländlichen Räumen zu verzeichnen? Wie stellen sich die Engagement-Strukturen dar? In welchen gesellschaftlichen Bereichen bzw. Problemlagen und mit welcher Stärke wird das Engagement ausgeübt? – mit diesen Fragen befasst sich der Forschungsbericht von Dr. Thomas Gensicke auf Grundlage des Freiwilligensurveys der Bundesregierung.
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Der Sammelband, erstellt von Friedrich Burschel (Hg.), umfasst Reportagen, Analysen, Problembeschreibungen und Reflexionen über Rechtsextremismus in ost- und insbesondere westdeutschen ländlichen Regionen. Die Leitfrage lautet dabei, welche besonderen Strukturen in ländlichen Regionen die Entstehung von Rechtsextremismus begünstigen und einen Konformitätsdruck auf Andersdenkende erzeugen. Und wie können Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement dazu beitragen, die demokratische Kultur in diesen Regionen zu stärken?
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Der Band von Hubertus Buchstein und Gudrun Heinrich befasst sich mit den besonderen Herausforderungen des Rechtsextremismus im ländlichen Raum. Die AutorInnen beschreiben anhand dreier exemplarischer Regionalstudien aus Mecklenburg-Vorpommern und einer sechs Fälle umfassenden Sekundäranalyse Interaktionen und Strategien der demokratischen und der rechtsextremen AkteurInnen in ländlichen Kommunen Ostdeutschlands. Von diesen Studien ausgehend werden zudem Möglichkeiten der erfolgreichen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in ländlichen Regionen dargestellt.
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Dem bürgerschaftlichen Engagement von rechtsextremen AkteurInnen im Alltag ländlicher und kleinstädtischer Räume widmet sich mit einem Schwerpunkt die Ausgabe 4/2008 des Forschungsjournals Neue Soziale Bewegungen: Welche Formen nimmt dieses Engagement an und welche Strategien verbergen sich dahinter? Das Heft versammelt Beiträge, die die Entwicklung eines solchen sozial eingebetteten Rechtsextremismus nachvollziehen und deuten.
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In diesem Band der Amadeu-Antonio-Stiftung analysiert Autorin Bianca Richter die Faktoren, die im Ort Reinhardtsdorf-Schöna dazu geführt haben, dass sich hier rechtsextreme Aktivitäten so stark entfalteten. Der Ort wurde dadurch bekannt, dass die NPD im Rahmen einer Kommunalwahl und einer Landtagswahl im Jahr 2004 mehr als 20, in einem Ortsteil sogar 36 Prozent der Stimmen erhielt.
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Unter welchen Bedingungen kann sich in Kommunen im ländlichen Raum eine Zivilgesellschaft entwickeln, die den lokalen Nazistrukturen effektiv zu begegnen vermag? Und inwiefern beeinträchtigen formelle oder informelle Zusammenhänge der Zivilgesellschaft mit kommunalen Institutionen die Unabhängigkeit zivilgesellschaftlicher Organisationen und damit ihre Möglichkeiten, ein effektives Vorgehen gegen Rechtsextreme zu erzwingen? Diese Fragen untersuchen Doris Liebscher und Christian Schmidt anhand von zwei Fallstudien zu Kreisstädten in Bayern und Sachsen.
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Die Evaluationsstudie von Heinz Lynen von Berg, Kerstin Palloks und Armin Steil analysiert die zivilgesellschaftlichen Ansätze gegen Rechtsextremismus, die mit dem Bundesprogramm CIVITAS von 2001 bis 2006 in Ostdeutschland erprobt wurden. Die durchgeführten Kommunalanalysen beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen der Projektarbeit und beziehen dabei auch das Handlungsfeld Kleinstadt und die strukturellen Bedingungen des ländlichen Raums mit ein. Daraus ableitend formulieren die AutorInnen Empfehlungen für eine an lokale Problemlagen angepasste Förderpolitik.
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»Fischers Porträt des Rechtsextremismus in Ueckermünde beruht auf einer systematischen Auswertung der lokalen Presseberichterstattung, auf ausführlichen Einzelrecherchen vor Ort sowie auf einer Reihe von Experteninterviews. Der Lesbarkeit seiner Situationsbeschreibung für ein interessiertes Publikum soll ein Schreibstil entgegenkommen, der sich weniger an wissenschaftlichen als an journalistischen Regeln orientiert.« - so Prof. Dr. Hubertus Buchstein (Hg.) im Vorwort des Beitrages. Im Heft werden die Entwicklung des Rechtsextremismus und die Aktivitäten rechtsextremer AkteurInnen in der Stadt Ueckermünde in Mecklenburg-Vorpommern lesbar ausgewertet.
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In seinem Buch »Wo Vertrauen ist, ist Heimat - Auf dem Weg in eine engagierte Bürgergesellschaft«…
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