BBE Newsletter

Newsletter Nr. 13 vom 30.6.2016

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

SCHWERPUNKT: AUF DEM WEG IN EINE INKLUSIVE BÜRGERGESELLSCHAFT: ABSCHLUSS FORUM INKLUSIVE GESELLSCHAFT

Serge Embacher/ Tobias Quednau: Editorial

Übergreifende Handlungsempfehlungen Forum Inklusive Gesellschaft

Embacher/ Klein/ Quednau/ Schönsee: Inklusive Gesellschaft

Schmachtenberg: BE und UN-Behindertenrechtskonvention

Baden/ Magiros: Inklusives Engagement in der Praxis

Impulse aus den Dialogforen Inklusive Gesellschaft

Mittendrin oder nur dabei?!: Publikation

LÄNDER

BE und nachhaltige Integration: Fachtagung

Nachhaltigkeitspreis 2016

Chancengleichheit im Sport: Vereinswettbewerb in Sachsen

»Zukunft des Engagements in Berlin«: Ergebnisse

Die Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern zieht Bilanz

»Politik mit Bürgern - Politik für Bürger«: Publikation

AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -FÖRDERUNG

Evers: »…ein weites Feld« - Zum Freiwilligensurvey 2014

Krimmer: Anmerkungen zur Diskussion um den FWS 2014

Roth: Freiwilligensurveys in der Zwickmühle

Preisrede der Bundeskanzlerin bei startsocial

Digitale Governance

Bürgerbegehrensbericht 2016

Netzwerk Bürgerbeteiligung: Integration braucht Beteiligung

Inklusion und Sportdeutschland

AKTUELLES AUS DEM BBE

Jahresklausur des BBE-SprecherInnenrates

Facebook-Auftritt des BBE: Umfrage

Civil Academy: Verlängerung der Ausschreibungsfrist

Neue duale Studentin im BBE

Neuer Praktikant im BBE

Mitglied des Monats: Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband

FACHDISKURS

Öffentliche Räume für demokratische Kultur schaffen: Konferenz

»Hass im Netz entgegentreten«: Ausschreibung für Zuwendungen

»Werkstatt Vielfalt«: 8. Ausschreibungsrunde läuft

Stellenausschreibungen aus Mitgliedsorganisationen des BBE

Weitere Stellenausschreibungen

»Geld und Ehre?« : Arbeitshilfe zu Aufwandsentschädigungen

»Grundrechte-Report 2016«: Publikation

Rechtsextremismus in sozialen Diensten: Publikation

Hinweis


SCHWERPUNKT: AUF DEM WEG IN EINE INKLUSIVE BÜRGERGESELLSCHAFT: ABSCHLUSS FORUM INKLUSIVE GESELLSCHAFT

Serge Embacher/ Tobias Quednau: Editorial

Knapp zwei Jahre Projektlaufzeit sind vorüber. In insgesamt sechs Dialogforen des Forums Inklusive Gesellschaft wurde intensiv darüber diskutiert, welche Schritte Staat und Zivilgesellschaft auf dem Weg zu einer inklusiven Bürgergesellschaft machen können. Der vorliegende Newsletter versammelt die Impulse aus den thematisch ausgerichteten Dialogforen sowie ausgewählte Beiträge der im Projekt entstandenen Publikation »Mittendrin oder nur dabei?! Auf dem Weg in eine inklusive Bürgergesellschaft«, in denen das BBE-Team ebenso wie das fördernde Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Resümee ziehen. In dieser Publikation finden sich neben vielfältigen Beiträgen zu den in den Dialogforen diskutierten Themen auch ausgewählte Handlungsempfehlungen, die aus den dort erarbeiteten Impulsen entwickelt wurden, und die ebenso im Newsletter versammelt sind.


Übergreifende Handlungsempfehlungen Forum Inklusive Gesellschaft

Im Folgenden werden die Handlungsempfehlungen, die in der Abschlusspublikation des Forums Inklusive Gesellschaft veröffentlicht wurden, dokumentiert. Darüber hinaus gab es während der einzelnen Dialogforen zahlreiche weitere Impulse, die ebenfalls weiter unten im Schwerpunkt dokumentiert werden.

Handlungsempfehlungen (PDF, 168 kB)


Embacher/ Klein/ Quednau/ Schönsee: Inklusive Gesellschaft

Das »Forum Inklusive Gesellschaft« (FIG), das das BBE im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchgeführt hat, ist nach sechs Dialogforen und der Publikation der Ergebnisse beendet. Unter Beteiligung von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft fanden eine Reihe von Dialogforen statt, die Empfehlungen erarbeiteten, wie Staat und Zivilgesellschaft das bürgerschaftliche Engagement von Menschen mit Behinderungen fördern können. Dr. Serge Embacher, Tobias Quednau und Lisa Schönsee, die als MitarbeiterInnen des BBE das Forum entwickelt und durchgeführt haben, sowie PD Dr. Ansgar Klein als Geschäftsführer des BBE stellen in ihrem Beitrag Ablauf und Diskussionshorizonte des FIG dar. Aus ihrem Fazit: »Inklusion in der Bürgergesellschaft heißt derzeit vor allem noch eher Engagement für Inklusion als Inklusion durch Engagement. Das sollte sich in Zukunft ändern und inklusives Engagement zur Selbstverständlichkeit werden.«

Gastbeitrag von Dr. Serge Embacher, PD Dr. Ansgar Klein, Tobias Quednau und Lisa Schönsee (PDF, 189 kB)


Schmachtenberg: BE und UN-Behindertenrechtskonvention

Bürgerschaftliches Engagement im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Thema des Gastbeitrages von Dr. Rolf Schmachtenberg, Leiter der Abteilung »Teilhabe, Belange behinderter Menschen, Soziale Entschädigung, Sozialhilfe« im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. In mehreren Paragrafen der Konvention geht es um bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe. Er stellt dar, wie sich dies 2011 im Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-BRK (NAP) und in weiteren Aktivitäten danach niederschlug und welche Impulse auch aus der Zivilgesellschaft kommen. Sein Resümee: »Bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit Behinderungen ist mittlerweile als ein wichtiges Element ihrer gesellschaftlichen Teilhabe im Sinne der UN-BRK im politischen und gesellschaftlichen Diskurs präsent.«

Gastbeitrag von Dr. Rolf Schmachtenberg (PDF, 183 kB)


Baden/ Magiros: Inklusives Engagement in der Praxis

Spannungsfelder bei inklusivem Engagement in der Praxis und Wesensverwandtschaften zwischen freiwilligem Engagement und Inklusion sind die Themen des Gastbeitrages von Dr. Angelika Magiros, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, und Henning Baden, Projektleiter bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa e.V.) für das Projekt »Sensibilisieren, Qualifizieren und Begleiten: Freiwilligenagenturen als inklusive Anlauf- und Netzwerkstellen für Engagement weiterentwickeln«. Zu den Spannungsverhältnissen gehört zum Beispiel, Forderungen an die Sozialpolitik für Engagementunterstützung und -ermöglichung zu stellen und doch auch zugleich einfach selber anzufangen, etwa durch selbst organisierte Engagementbegleitung.

Gastbeitrag von Dr. Angelika Magiros und Henning Baden (PDF, 175 kB)


Impulse aus den Dialogforen Inklusive Gesellschaft

Am 22. Januar 2015 fand das erste Dialogforum Inklusive Gesellschaft statt, am 25. Mai 2016 das sechste und letzte Forum. Jedes Forum hatte einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt und entsprechend auch teilweise unterschiedliche Teilnehmende: »Mobilität und Engagement«, »Auslandsengagement von Menschen mit Behinderungen«, »Gesundheit und Pflege«, »Inklusive Bildung«, »Antidiskriminierung« und »Gute Praxis«. In den ersten fünf Foren ging es neben einer Erfassung des Ist-Zustandes ebenso um Impulse für eine Verbesserung der jeweiligen Situation. Die Erarbeitung dieser Impulse durch den Forumsprozess stellte ein zentrales Ziel des Projekts dar. Die Impulse sind hier getrennt nach den jeweiligen Foren aufbereitet.

Impulse Forum 1 »Mobilität und Engagement« (PDF, 118 kB)

Impulse Forum 2 »Auslandsengagement« (PDF, 105 kB)

Impulse Forum 3 »Gesundheit und Pflege« (PDF, 102 kB)

Impulse Forum 4 »Inklusive Bildung« (PDF, 98 kB)

Impulse Forum 5 »Antidiskriminierung« (PDF, 105 kB)


Mittendrin oder nur dabei?!: Publikation

Die neu erschienene Publikation »Mittendrin oder nur dabei?! Auf dem Weg in eine inklusive Bürgergesellschaft« versammelt Beiträge zu den wichtigsten Themen, die im Projekt Forum Inklusive Gesellschaft diskutiert wurden. Barrierefreiheit und Mobilität, Engagement im Ausland, ein inklusives Gesundheits- und Pflegesystem, Bildung und nicht zuletzt Antidiskriminierung: Zu allem kann bürgerschaftliches Engagement einen Beitrag leisten. Die Beiträge machen die Möglichkeiten des Engagements deutlich und beschreiben auch die konkrete Umsetzungspraxis. Darüber hinaus wird auch der grundlegende Zusammenhang zwischen bürgerschaftlichem Engagement und Inklusion betrachtet und aufgezeigt, wie eine inklusive Bürgergesellschaft Realität werden kann. Die Publikation liegt auch in gedruckter Form vor und kann bei Interesse über die BBE-Geschäftsstelle bezogen werden.

Kontakt BBE-Geschäftsstelle unter

E-Mail: info(at)b-b-e.de


LÄNDER

BE und nachhaltige Integration: Fachtagung

EFI Bayern e.V. veranstaltet am 7. September 2016 eine Tagung in Ingolstadt zu dem Thema »Bürgerschaftliches Engagement und nachhaltige Integration - wie geht das?«. Auf der Tagung soll der Frage nachgegangen werden, wie sich seniorTrainerInnen im Bereich der Integration engagieren können. Die Tagungskosten betragen 25 Euro (inkl. Getränke und Mittagessen). Eine Anmeldung ist bis zum 30. August 2016 möglich.

Programm der Fachtagung des EFI Bayern e.V. (PDF, 112 kB)


Nachhaltigkeitspreis 2016

Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. sucht nach guten Beispielen für soziale Verantwortung von Unternehmen. In Kooperation mit der Leitstelle Bürgerbeteiligung und Ehrenamt der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz vergibt sie zum zweiten Mal den Preis Zukunftsunternehmen. Mit ihm sollen vorbildliche und innovative Aktivitäten ausgezeichnet werden, die soziale Nachhaltigkeit in unternehmerischem Handeln konkret erfahrbar werden lassen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, stellvertretende Vorsitzende der ZIRP, wird den Preis im Rahmen des zweiten Nachhaltigkeitskongresses der ZIRP am 13. September 2016 überreichen. Bewerben können sich Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Rheinland-Pfalz, die beispielhafte Strategien oder Projekte entwickelt haben, die im Sinne von good practice Anregung für andere Unternehmen sein können. Bewerbungsschluss ist der 26. August 2016.

Weitere Informationen zum Nachhaltigkeitspreis 2016


Chancengleichheit im Sport: Vereinswettbewerb in Sachsen

Der Landessportbund Sachsen hat den Vereinswettbewerb »Chancengleichheit im Sport« ausgeschrieben. Gesucht werden Projekte, die sich den Themenfeldern »Geschlechtergerechtigkeit«, »Integration/ Weltoffenheit« sowie »Gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen im Sportverein« in sächsischen Sportvereinen widmen. Teilnahmeberechtigt sind alle Sportvereine, die Mitglied im Landessportbund Sachsen sind. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Oktober 2016. Die Unterlagen sind beim jeweils zuständigen Kreis- oder Stadtsportbund einzureichen. Die SiegerInnen des jeweiligen Themenfeldes erhalten ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.

Weitere Informationen zum Wettbewerb


»Zukunft des Engagements in Berlin«: Ergebnisse

Von Anfang März bis Ende April 2016 hatten alle interessierten BerlinerInnen die Möglichkeit, online ihre Ideen und Vorstellungen zur »Zukunft des Engagements in Berlin« beizutragen und zu diskutieren: Welche Rolle spielen die vielen Engagierten in Berlin? Wird ein Haus des Engagements oder sogar eine jährliche Konferenz benötigt? Das Onlineverfahren war dabei ein Baustein eines mehrstufigen Prozesses zur Zukunft des Engagements in Berlin. Die Ergebnisse wurden am 13. Juni 2016 im Ausschuss für Bürgerschaftliches Engagement im Berliner Abgeordnetenhaus vorgestellt und von den Ausschussmitgliedern diskutiert. Die Ergebnispräsentation steht online zu Verfügung.

Weitere Informationen und Ergebnispräsentation


Die Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern zieht Bilanz

Nach einem Jahr Stiftungsarbeit zieht die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern in einer Broschüre Bilanz und gibt einen Überblick über ihr Wirken. »Die Angebote der Stiftung werden von den Ehrenamtlichen und Engagierten im ganzen Land sehr gut angenommen«, so Hannelore Kohl, Vorstandsvorsitzende der Stiftung. »Die Stiftung unterstützt mit Hilfe zur Selbsthilfe und trifft damit offensichtlich genau den Bedarf vor Ort.«

Zusammenfassung der Ergebnisse (PDF, 107 kB)

Download Bilanz (PDF, 3,4 MB)


»Politik mit Bürgern - Politik für Bürger«: Publikation

Die Publikation »Politik mit Bürgern - Politik für Bürger« von Manuela Glaab (Hrsg.) beschäftigt sich mit Potenzialen und Grenzen der Bürgerbeteiligung in Deutschland. Die AutorInnen gehen der Frage nach, ob und inwiefern Bürgerbeteiligung zu mehr Transparenz und Legitimation von Politik beitragen kann. Neben der Untersuchung von Beteiligungsprozessen bei Infrastruktur-Großprojekten, Projekten kooperativer Demokratie und Formen direktdemokratischer Beteiligung steht insbesondere die Praxis der Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz im Fokus. Dabei wird auch die aktuelle Debatte thematisiert, die im Nachgang zur Enquete-Kommission »Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie« des rheinland-pfälzischen Landtags geführt wird. Eine Buchvorstellung wird am 7. Juli 2016 in Mainz in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei erfolgen.

Weitere Informationen zur Publikation »Politik mit Bürgern - Politik für Bürger«

Weitere Informationen zur Buchvorstellung in Mainz (PDF, 7 kB)


AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -FÖRDERUNG

Evers: »…ein weites Feld« - Zum Freiwilligensurvey 2014

Inwiefern die Freiwilligensurveys ein Mittel sind, das Feld des bürgerschaftlichen Engagements öffentlichkeitswirksam wissenschaftlich zu bearbeiten und es besser sichtbar zu machen, ist das Thema des Gastbeitrages von Prof. Dr. Adalbert Evers, Mitglied der Kommission für den zweiten Engagementbericht der Bundesregierung, Gastprofessor am Ersta Sköndal University College (Stockholm), Senior Fellow am Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) an der Universität Heidelberg und stellv. Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des BBE. Positiv würdigt er die Verwendung eines breiten und offenen Begriffs von freiwilligem Engagement in der Untersuchung, kritisiert aber, dass der Bericht gleichwohl einem wertenden Diskurs verhaftet bleibt, nach dem »fast alles Freiwilligenengagement ›gut‹ ist«. Unbefriedigend gelöst findet er die Frage nach Art und Ausmaß der Vielfalt des Engagements und besonders nach der gesellschaftspolitischen Prägung von Aktivitäten im weiten Feld des Engagements. Teils sieht er hier Probleme auf Berichtsebene, teils auf der Ebene der (nicht) gestellten Fragen. Geht man diesen und weiteren Überlegungen nach, zeigt sich, dass der Anstieg von Engagement nicht per se gut ist, denn: »Engagement ist auch ein Indikator für gesellschaftliche Fehlentwicklungen und die Mitverantwortung, die Politik dabei trägt.«

Gastbeitrag von Prof. Dr. Adalbert Evers (PDF, 208 kB)


Krimmer: Anmerkungen zur Diskussion um den FWS 2014

Einige Anmerkungen zur aktuellen Diskussion über den Freiwilligensurvey 2014 sind das Thema des Gastbeitrages von Dr. Holger Krimmer, Leiter der Geschäftsstelle Zivilgesellschaft in Zahlen, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des BBE. Er plädiert dafür, die Erwartungen an einen Freiwilligensurvey realistischer und niedriger zu hängen. Dann ist der Blick frei auf eine Kombination mit anderen Studien und Erhebungsinstrumenten, die zusammen dem komplexen Phänomen bürgerschaftliches Engagement im Rahmen einer Sozialberichterstattung Zivilgesellschaft beikommen können: »Ein anspruchsvolles Surveying zivilgesellschaftlichen Handelns und Strukturen muss das Potential der vielen unterschiedlichen Perspektiven nutzen und klug miteinander vernetzen.«

Gastbeitrag von Dr. Holger Krimmer (PDF, 163 kB)


Roth: Freiwilligensurveys in der Zwickmühle

Eine kurze Antwort auf die Replik des DZA-Teams zu seinen Anmerkungen zum »Deutschen Freiwilligensurvey 2014« (FWS 2014) im BBE-Newsletter gibt in seinem Gastbeitrag Prof. Dr. Roland Roth, Mitglied der Expertengruppe des 2. Freiwilligensurveys von 2004 und Mitbegründer von »DESI - Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration«. Die Antwort lässt für ihn die entstandene Zwickmühle erkennen: »Wie wir es auch drehen und wenden, die Tradition der Freiwilligensurveys und der in diesem Kontext geführten Engagementdebatten ist fürs Erste unterbrochen. Ob es sich bei dem Beitrag des DZA um eine ›kreative Zerstörung‹ im Sinne Schumpeters handelt, wird die weitere Debatte zeigen.«

Gastbeitrag von Prof. Dr. Roland Roth (PDF, 156 kB)


Preisrede der Bundeskanzlerin bei startsocial

Bundeskanzlerin Merkel hielt bei der Preisverleihung des 12. Wettbewerbs startsocial am 15. Juni 2016 die zentrale Rede. Dabei würdigte sie nicht nur die PreisträgerInnen aus dem aktuellen Wettbewerb. Sie unterstrich mit Blick auf die Hilfe für Flüchtlinge, dass bürgerschaftliches Engagement nicht einfach vom Himmel fällt: »Das Ehrenamt hat bei uns in Deutschland eine lange Tradition. Wir haben bürgerschaftliches Engagement schon immer groß geschrieben. Das ist ein Schatz, den sich unsere Gesellschaft bewahren sollte und der von Generation zu Generation immer wieder weitergegeben werden sollte.«

Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel


Digitale Governance

Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) hat ein Diskussionspapier zur »Digitalen Governance« veröffentlicht, das online diskutiert und kommentiert werden kann. Das ÖFIT erforscht praxisrelevante Konzepte und entwickelt Anwendungen für die bereichsübergreifende, trisektorale Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft. Ziel des Papieres ist es, jenseits der Vielfalt an AkteurInnen, Ministerien, Teilstrategien und Leuchttürmen eine »übergreifende und umfassende Governance des Digitalen« zu entwickeln. ÖFIT wird vom Bundesministerium des Innern gefördert.

Diskussion Digitale Governance


Bürgerbegehrensbericht 2016

Zum vierten Mal hat Mehr Demokratie e.V. am 16. Juni 2016 einen Bürgerbegehrensbericht vorgelegt. Dieser erfasst mittlerweile fast 7.000 Bürgerbegehren und Ratsreferenden sowie 3.500 Bürgerentscheide seit Einführung direktdemokratischer Verfahren auf Gemeindeebene (zuerst in Baden-Württemberg 1956). Mehr als die Hälfte davon fanden zwischen 2003 und 2015 statt. Der Bericht entstand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal und der Forschungsstelle Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie der Uni Marburg.

Weitere Informationen zum Bürgerbegehrensbericht und Download


Netzwerk Bürgerbeteiligung: Integration braucht Beteiligung

Am 14. Juni 2016 hat das Netzwerk Bürgerbeteiligung den Netzwerkimpuls »Integration braucht Beteiligung - Partizipation und Engagement von und mit Flüchtlingen« veröffentlicht. Mit dem Impuls soll der schon begonnene Integrationsprozess, der sich bislang zumeist auf Sprache, Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt konzentriert, erweitert werden. Konkret werden zehn Maßnahmen ausbuchstabiert, um eine gelingende Integration zu ermöglichen.

Impuls des Netzwerks Bürgerbeteiligung (PDF, 86,1 kB)


Inklusion und Sportdeutschland

Am 15. und 16. April 2016 veranstaltete der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) einen großen Inklusionskongress, bei dem in vielfältiger Weise unterschiedliche Inklusionsherausforderungen und -chancen im Sport behandelt wurden. Praxis und Ideen waren dabei gefragt. Die Dokumentation des Kongresses und Ergebnisse aus den dortigen Workshops sind jetzt online zugänglich.

Weitere Informationen zum Inklusionskongress des DOSB


AKTUELLES AUS DEM BBE

Jahresklausur des BBE-SprecherInnenrates

Der SprecherInnenrat des BBE und die Geschäftsführung der BBE-Geschäftsstelle kamen am 15. und 16. Juni 2016 in den Räumen der Landesfreiwilligenagentur Berlin zusammen. Im Fokus der zweitägigen Jahresklausur standen unter anderem Fragen der Weiterentwicklung der gGmbH sowie die Verständigung über strategische Diskurse und Abstimmungen des Netzwerks. Der SprecherInnenrat vertritt das BBE nach außen und hat die Fachaufsicht über die BBE-Geschäftsstelle.

Weitere Informationen zu den Mitgliedern und zur Arbeit des SprecherInnenrates


Facebook-Auftritt des BBE: Umfrage

Am 22. Juni 2016 hat das BBE eine Umfrage zu seinem Facebook-Auftritt gestartet, um diesen inhaltlich zu optimieren. Mit der Umfrage möchte das BBE ermitteln, an welchen Themen und Informationen die Fans des Facebook-Auftritts besonders interessiert sind und welche Erwartungen sie an ihn haben. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Die Beantwortung der Fragen ist über ein Online-Formular möglich und dauert nur wenige Minuten. Die Umfrage läuft noch bis zum 11. Juli 2016.

Umfrage zum Facebook-Auftritt des BBE


Civil Academy: Verlängerung der Ausschreibungsfrist

Bis zum 11. Juli 2016 können weitere Bewerbungen für gute Engagementideen bei der Civil Academy eingereicht werden. Vergeben werden 24 Stipendienplätze für die kostenfreie Teilnahme an drei Wochenendseminaren im September, Oktober und Dezember. Es gibt jede Menge Know-how für eine erfolgreiche Umsetzung der eingereichten Projektideen, insbesondere zu den Themen Projektmanagement, Fundraising, Zusammenarbeit im Team und Öffentlichkeitsarbeit.

Weitere Informationen und Ausschreibung


Neue duale Studentin im BBE

Eva-Marie Pickert ist seit dem 13. Juni 2016 im Praxiseinsatz beim BBE. Im Rahmen ihrer Studienarbeit unterstützt sie die Kampagne Woche des bürgerschaftlichen Engagements bei der Optimierung ihrer Social Media Strategie und bei der Digitalisierung der Kampagne. Eva-Marie Pickert ist duale Studentin bei IBM, sie studiert Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und hat bereits Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit und im Consulting sammeln können. In ihrer Freizeit unterstützt sie Flüchtlinge bei der Orientierung in Deutschland und engagiert sich für den nationalen und internationalen Tierschutz.


Neuer Praktikant im BBE

Lukas Schulte-Vennbur ist seit dem 1. Mai 2016 Praktikant im Team der Aktionswoche. Er arbeitet hier vor allem an dem Aufbau des CRM-Tools und ist als Teil des Redaktionsteams an der Planung und Realisierung der beiden diesjährigen Ausgaben des Kampagnenmagazins »engagement macht stark!« beteiligt. In Bonn hat Lukas Schulte-Vennbur Geschichte, Soziologie und Politik studiert und ist dort in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe aktiv.


Mitglied des Monats: Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband

Nah bei den Menschen zu sein ist ein zentrales Anliegen der Diakonie Deutschland, ob diese Menschen wie Kranke, Menschen mit Behinderungen und Ältere mitten in der Gesellschaft oder wie Wohnungslose, MigrantInnen und von Armut betroffene Menschen am Rande der Gesellschaft stehen und Hilfe benötigen. Als Verband der Freien Wohlfahrtspflege ist die Diakonie Deutschland der soziale Dienst der evangelischen Kirche in Deutschland und in allen Bereichen der sozialen Arbeit und im Gesundheitsbereich tätig. Der Bundesverband ist der Dachverband von Diakonischen Werken, Freikirchen mit ihren diakonischen Einrichtungen sowie von rund 70 Fachverbänden. Zu den Einrichtungen der Diakonie gehören Pflegeheime und Krankenhäuser, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Migrationserstberatungsstellen und Kindertagesstätten. Freiwilliges Engagement ist aus den Diensten und Einrichtungen der Diakonie nicht wegzudenken: Seit ihrer Gründung 1848 prägt es ihr Erscheinungsbild. Heute sind rund 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Für junge Menschen bietet die Diakonie neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr das Diakonische Jahr im Ausland (DJiA) an. Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und den anderen Wohlfahrtsverbänden (BAGFW) setzt sie sich zudem für bessere Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement ein.

Weitere Informationen zur Diakonie Deutschland


FACHDISKURS

Öffentliche Räume für demokratische Kultur schaffen: Konferenz

Am 11. Juli 2016 findet in Berlin eine Konferenz zum Thema »Öffentliche Räume für demokratische Kultur schaffen!« statt. Wie können diese aus eingezogenem Vermögen, das sich Straftaten verdankt, entstehen? In Italien hat die Zivilgesellschaft durchgesetzt, dass eine Weiternutzung eingezogener Immobilien durch demokratische soziale oder gemeinnützige Organisationen erfolgt. In der Folge ist dort ein landesweites Netz tausender Immobilien entstanden, die per Ausschreibung an zivilgesellschaftliche Akteure und Projekte gegangen sind. Sie bewirtschaften kooperativ agrarische Ländereien, betreiben Beratungsstellen und Sozialeinrichtungen, oder verändern und öffnen mit Mitteln politischer und kultureller Bildung Sozialräume und Lebenswelten vor Ort. In einem aktuellen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der EU Richtlinie 2014/42 über die Sicherstellung und Einziehung von Tatwerkzeugen und Erträgen aus Straftaten werden diese italienischen Erfahrungen nicht berücksichtigt. Die Konferenz wird vom Verein Echolot - für Zivilgesellschaft, gegen Mafien e.V., der Amadeu Antonio Stiftung und italienischen Projektpartnern organisiert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung (PDF, 164 kB)


»Hass im Netz entgegentreten«: Ausschreibung für Zuwendungen

Im Rahmen einer Zuwendung der Bundeszentrale für politische Bildung sollen Projekte von gemeinnützigen AkteurInnen der außerschulischen Jugendarbeit, Jugendhilfe und politischen Jugendbildung gefördert werden, die Jugendliche in die Lage versetzen, im Social Web und in sozialen Netzwerken verwendete menschenfeindliche und extremistische Narrative zu erkennen, Gerüchte und Falschmeldungen zu analysieren und zu widerlegen und die junge Menschen dazu befähigen, auf dieser Informations- und Erkenntnisgrundlage selbstständig Gegenrede in sozialen Netzwerken und im Social Web durchzuführen. Geförderte Projekte sollen zwischen August und Dezember 2016 durchgeführt werden. An der Förderung interessierte Organisationen können ihre Bewerbung bis zum 22. Juli 2016 einreichen. Das Gesamtfördervolumen beträgt 100.000 Euro.

Weitere Informationen zur Ausschreibung für Zuwendungen


»Werkstatt Vielfalt«: 8. Ausschreibungsrunde läuft

Noch bis zum 15. September 2016 können sich Interessierte mit ihren Projektideen für das Programm »Werkstatt Vielfalt« bewerben. Gefördert werden Projektideen, die lokal oder stadtteilübergreifend angelegt sind. Das heißt, sie füllen ihre unmittelbare Nachbarschaft, ihre Gemeinde oder ihr Viertel mit Leben. Außerdem sind sie längerfristig ausgerichtet (6 bis 24 Monate). Inhaltlich kommen Projekte in Frage, die das Miteinander junger Menschen (8 bis 27 Jahre) mit anderen Jugendlichen oder Menschen fördern, das Verständnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen füreinander vertiefen und die unterschiedlichen Interessen, Erfahrungen und Fähigkeiten für ein gemeinsames Vorhaben und Engagement nutzen oder die Selbstwirksamkeit und aktive Teilhabe junger Menschen an ihrem Lebensumfeld unterstützen. Die »Werkstatt Vielfalt« ist ein Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung, das von der Stiftung Mitarbeit durchgeführt wird.

Weitere Informationen und Bewerbungsformulare


Stellenausschreibungen aus Mitgliedsorganisationen des BBE

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. sucht zum 1. August 2016 (vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2017) für die Initiative »Arbeit durch Management/ PATENMODELL« eine/n KoordinatorIn für das Projekt »Jobbrücke - Ehrenamt für Menschen mit Behinderungen«. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 1. Juli 2016. Weitere Informationen zu dem Stellenangebot sind auf der Webseite des BBE verfügbar.

Aktuelle Stellenausschreibungen


Weitere Stellenausschreibungen

Die Stiftung Neue Verantwortung in Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für einen Zeitraum von 24 Monaten eine/n ProjektleiterIn für das »Transatlantische Cyber-Forum« (40 Stunden/ Woche). Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 4. Juli 2016. Die Berliner Stadtmission sucht für das Projekt »Ehrenamt für Flüchtlinge als arbeitsmarktintegrative Maßnahme« eine/n ProjektkoordinatorIn (39 Stunden/ Woche), befristet auf drei Jahre. Bewerbungen können bis zum 8. Juli 2016 eingereicht werden.

Stellenausschreibung der Stiftung Neue Verantwortung

Stellenausschreibung der Berliner Stadtmission


»Geld und Ehre?« : Arbeitshilfe zu Aufwandsentschädigungen

Die Arbeitshilfe »Geld und Ehre? Aufwandsentschädigungen und Vergütungen im Freiwilligen Engagement« vom Diakonischen Werk Württemberg beschreibt die Bandbreite der Engagement- und Honorierungsformen in sozial-diakonischen Einrichtungen und Diensten sowie die gesetzlichen Regelungen, die im Zusammenhang mit monetären Zuwendungen von Bedeutung sind. Die zweite, aktualisierte und ergänzte Auflage kann kostenlos heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare sind gegen einen Unkostenbeitrag von drei Euro (zzgl. Versand) erhältlich.

Weitere Informationen und Download


»Grundrechte-Report 2016«: Publikation

Der Grundrechte-Report feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum: Zum 20. Mal stellen acht deutsche Bürgerrechtsorganisationen der Öffentlichkeit einen Grundrechte-Report vor. In 36 Beiträgen widmet sich der »Grundrechte-Report 2016« Eingriffen in die Grund- und Menschenrechte. Einen Schwerpunkt bildet erneut der Umgang mit Asylsuchenden und MigrantInnen.

Weitere Informationen zum »Grundrechte-Report 2016«


Rechtsextremismus in sozialen Diensten: Publikation

Neonazis drängen vermehrt in soziale Berufe oder sie engagieren sich ehrenamtlich in sozialen Gremien und Einrichtungen. Das Themenheft »Rechtsextremismus« (Heft 3/2016) der Fachzeitschrift Blätter der Wohlfahrtspflege beschäftigt sich in den Beiträgen damit, wie Verantwortliche und Mitarbeitende diese Gefahr erkennen und dagegen vorgehen können. Die Artikel reichen von grundsätzlichen Fragen des Umgangs mit menschenfeindlichen Positionen bis zur Palette praktischer Konsequenzen.

Weitere Informationen zum Heft 3/2016


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 14. Juli 2016.

Redaktionsschluss ist der 7. Juli 2016.

Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de

Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und AkteurInnen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -politik. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leserschaft zusammenzustellen.

Die PDF-Dokumente der Gastbeiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.

Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.

Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein, Dr. Rainer Sprengel und Jana Börsdamm, B.A.

Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen.

Die Öffentlichkeitsarbeit des BBE wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der vorliegende Themen-Newsletter wird im Rahmen des Projektes »Forum Inklusive Gesellschaft« vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

  • Geschäftsstelle -

Michaelkirchstr. 17-18

10179 Berlin-Mitte

www.b-b-e.de

Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein

Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0

E-Mail: ansgar.klein(at)b-b-e.de

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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