BBE Newsletter

Newsletter Nr. 1 vom 11.1.2018

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

SCHWERPUNKT: AUS DEM NONPROFIT-SEKTOR

Petersen: Ehrenamtliche DolmetscherInnen im Gesundheitsbereich

Wilke: Situation des deutschen Spendenwesens im Jahr 2017

Übersicht der AutorInnen im BBE-Newsletter 2017

AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -DEBATTE

Bundespräsident Dr. Steinmeier: Weihnachtsansprache 2017

ATTAC und Gemeinnützigkeit: BFH lässt Revision zu

Bündnis für Gemeinnützigkeit: Engagementpolitischer Reformbedarf

AKTUELLES AUS DEM BBE

Das BBE auf der Internationalen Grünen Woche 2018

Zukunftsforum Ländliche Entwicklung: BBE präsentiert Demokratiereiseführer

Neue Mitarbeiterin im BBE

VERANSTALTUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN, PUBLIKATIONEN

Neue Förderkonzepte für NGOs: Fachtagung

CSR, Leadership und Kooperation: UPJ-Jahrestagung

»Sterne des Sports« 2017: Publikumspreis

Beteiligungsverfahren im Zuge der Energiewende: Umfrage

Engagement, ländlicher Raum und Soziale Arbeit: Call for Papers

Sonder-Primus Digital: Neue Ausschreibung

Wie Interkulturelle Öffnung gelingt: Leitfaden

»Die Legitimität direkter Demokratie«: Publikation

Stellenausschreibungen

Hinweis


SCHWERPUNKT: AUS DEM NONPROFIT-SEKTOR

Petersen: Ehrenamtliche DolmetscherInnen im Gesundheitsbereich

Die herrschende Gesetzeslücke bei der Kostendeckung von Dolmetscherdiensten im Gesundheitsbereich und ihre Auswirkung auf Geflüchtete und ehrenamtliche HelferInnen ist Thema des Beitrages von Monika Petersen, Ehrenamtliche im Bereich der Vernetzten Flüchtlingshilfen Kreis Tübingen. Detailliert zeigt sie die Facetten, Probleme und Gefahren auf, die durch die unterschiedlichen Strategien zur Kostenvermeidung vor Ort entstehen, wenn es um den Einsatz von DolmetscherInnen im Arzt-Patientenverhältnis geht. Ihr Fazit: »Wir nähern uns einer Dreiklassenmedizin. Und ehrenamtliche Laiendolmetscher*innen ohne Förderkonzept werden in diesem Sinne instrumentalisiert.«

Beitrag von Monika Petersen (HTML)

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Wilke: Situation des deutschen Spendenwesens im Jahr 2017

Wichtige Entwicklungen des deutschen Spendenwesens im Jahr 2017 sind Thema des Beitrages von Burkhard Wilke, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Die Themen reichen von Trends und Zahlen zum Volumen des Spendenwesens über internationale Aspekte bis zu Untersuchungen zur Effizienz des DZI-Spendensiegels und der Entwicklung der »Initiative Transparente Zivilgesellschaft«.

Beitrag von Burkhard Wilke (HTML)

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Übersicht der AutorInnen im BBE-Newsletter 2017

Ca. 110 Autorinnen und Autoren haben 2017 im BBE-Newsletter einen Beitrag publiziert. Zum zweiten Mal haben wir die AutorInnen und ihre Beiträge in einer Jahresübersicht zusammengefasst. Die Übersicht ermöglicht unterschiedliche Zugriffe: Zunächst anhand der AutorInnen. Hier sind alle Beiträge mit Link aufgeführt. Im Anschluss folgen zwei fachorientierte Übersichten. Die Liste aller Schwerpunkte bietet einen kompakten Überblick über jene Themen, die in dieser Form behandelt wurden, d.h. in der Regel durch mehrere Beiträge zum gleichen Thema in einem Schwerpunkt. Die zweite fachorientierte Übersicht stellt besondere Fachdebatten 2017 dar. Dabei handelt es sich um Debatten, die über mehrere Newsletterausgaben geführt wurden. Im Jahr 2017 traf dies auf folgende Themen zu: Ergebnisse der 18. Legislaturperiode und Erwartungen an die 19. Legislaturperiode, Ländlicher Raum und Engagement sowie Wirkungsorientierung.

Übersicht der AutorInnen im BBE-Newsletter 2017 (PDF, 296 kB)


AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -DEBATTE

Bundespräsident Dr. Steinmeier: Weihnachtsansprache 2017

In seiner Weihnachtsansprache hat Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier in besonderer Weise das Wirken Ehrenamtlicher gewürdigt, die auf dem Land dörfliche Strukturen aufrecht erhalten oder neu schaffen: »Solche Menschen, die ich in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ebenso getroffen habe wie in Bayern und Niedersachsen, machen Mut - und sie verdienen Ermutigung. Mehr noch: Sie verdienen Unterstützung durch die Politik.«

Weihnachtsansprache 2017


ATTAC und Gemeinnützigkeit: BFH lässt Revision zu

Nachdem das Hessische Finanzgericht vor einem Jahr ATTAC für gemeinnützig erklärt hatte, hat der Bundesfinanzhof (BFH) am 20. Dezember 2017 die Beschwerde des Finanzamtes zur Behandlung zugelassen. In der BFH-Datenbank werden zwei Fragen festgehalten: »1. Muss die Satzung einer nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG gemeinnützigen Körperschaft aufgrund von § 60 Abs. 1 S. 2 AO i.V.m. Anlage 1 zu § 60 AO die gemeinnützigen Zwecke wörtlich so wiedergeben, wie sie im Katalog des § 52 Abs. 2 S. 1 AO bezeichnet sind? 2. Erlaubt die politische Bildung als Unterfall der Volksbildung nicht nur die Darstellung des Status quo eines gesellschaftlichen Themas, sondern ist es darüber hinaus zulässig, in einem breiten Themenspektrum auch Alternativen aufzuzeigen?« Das Bundesfinanzministerium vertritt beharrlich die Auffassung, dass nur Parteien, aber nicht gemeinnützige Organisationen gesellschaftliche Alternativen entwerfen dürften. Die Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung erwartet, dass der BFH in der Linie eigener vorheriger Urteile diese Auffassung höchstrichterlich verwerfen wird - was aber noch einmal ein bis zwei Jahre dauern kann. Damit würde sich die Auseinandersetzung zu Lasten von ATTAC und seiner SpenderInnen letztlich sechs Jahre hinziehen. Die Allianz fordert den Gesetzgeber auf, auf gesetzlichem Weg Rechtssicherheit herzustellen und solchen Verfahren, die nicht nur ATTAC betreffen, ein Ende zu setzen.

Pressemitteilung der Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung

Pressemitteilung von ATTAC


Bündnis für Gemeinnützigkeit: Engagementpolitischer Reformbedarf

Die engagementpolitischen Reformbedarfe des Bündnisses für Gemeinnützigkeit vom 12. Juni 2017 liegen seit dem 11. Dezember 2017 in einer überarbeiteten, aktualisierten Fassung vor. Gefordert werden nachhaltige Infrastrukturen für Engagement und Partizipation, ein Vollausschuss »bürgerschaftliches Engagement« des Deutschen Bundestages und eine ressortübergreifende Koordinierung der Engagementpolitik. Des Weiteren werden Reformbedarfe für die Bereiche Gemeinnützigkeitsrecht, Umsatzsteuerrecht, Haushaltsrecht, Stiftungsrecht und Europäisches Gemeinschaftsrecht formuliert. Getragen wird das Bündnis für Gemeinnützigkeit von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, der BAGSO - Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, dem Deutschen Bundesjugendring, dem Deutschen Kulturrat, dem Deutschen Naturschutzring, dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Deutschen Spendenrat, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und VENRO - Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen.

Engagementpolitischer Reformbedarf (PDF, 195 kB)


AKTUELLES AUS DEM BBE

Das BBE auf der Internationalen Grünen Woche 2018

Jedes Jahr im Januar heißt es in Berlin: Herzlich Willkommen bei der Internationalen Grünen Woche! In diesem Jahr ist das BBE zum zweiten Mal mit einem Stand vertreten. In der Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft »Lust aufs Land« in Halle 4.2 präsentieren sich vom 19. bis 28. Januar 2018 schwerpunktmäßig die BBE-Arbeitsbereiche »Demokratiestärkung im ländlichen Raum« und »Woche des Bürgerschaftlichen Engagements« gemeinsam mit Partnern aus dem Netzwerk. Das Thema Engagement ist neben Fragen der Ländlichen Entwicklung und der Digitalisierung ein Schwerpunkt in der Sonderschau. Jeden Tag um 15.30 Uhr gibt es hierzu einen geführten Themenrundgang. Als kleine Erinnerung kann am Stand des BBE in einer Fotobox das eigene Engagement sichtbar gemacht und ausgedruckt auch mit nach Hause genommen werden.

Weitere Informationen zu den Fachrundgängen

Whatsapp-Kanal zur Sonderschau »Lust aufs Land«


Zukunftsforum Ländliche Entwicklung: BBE präsentiert Demokratiereiseführer

Parallel zur Internationalen Grünen Woche findet auch in 2018 das »Zukunftsforum Ländliche Entwicklung« statt. Vom 24. bis 25. Januar 2018 können angemeldete Teilnehmende aus 24 Begleitveranstaltungen zum Thema »Dynamik und Vielfalt - Potenziale der ländlichen Räume nutzen« auswählen. Das BBE präsentiert hier das zur Grünen Woche erscheinende Demokratiereisebuch »Lebendige Orte - Eine Reise durch Barnim und Uckermark«. Das vom BBE, der Amadeu Antonio Stiftung und der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark gemeinsam erstellte Magazin portraitiert über 50 Initiativen, Netzwerke und Personen aus Brandenburg. Sie alle engagieren sich für demokratische Kultur in ihrer Region, beleben ihren Ort durch Angebote und bringen Menschen dort zusammen, wo öffentliche Treffpunkte rar geworden sind. Das Magazin wird über das regionale Anzeigenblatt flächendeckend an die Haushalte der Landkreise verteilt und macht so öffentlichkeitswirksam die Bedeutung und Vielfalt von Engagierten vor Ort für alle sichtbar.

Weitere Informationen zum Zukunftsforum und Anmeldung


Neue Mitarbeiterin im BBE

Anne John, B.A., hat an der Universität Leipzig das Studium der Romanistik und Germanistik absolviert und 2014 mit dem Bachelor abgeschlossen. Derzeit steht sie dort kurz vor dem Abschluss des Masterstudiums in Germanistik. Daneben ist sie als Assistentin und Produktionsleitung vorrangig für Kultur- und Theaterprojekte tätig. Das Internationale Theaterinstitut (ITI), der Dachverband Tanz Deutschland (DTD) und der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) zählen zu ihren Auftraggebern. Seit 2015 arbeitet sie auch für das entstehende Archiv des Freien Theaters in Deutschland. Insbesondere hat sie 2016 und 2017 die Verleihung des Theaterpreises des Bundes mitorganisiert. Für das BBE arbeitet sie im Kampagnenteam für das Projekt »Arbeitsdialoge zur interkulturellen Öffnung etablierter Kultureinrichtungen« und organisiert hier die abschließende Fachtagung (15. und 16. Februar 2018, Werkstatt der Kulturen in Berlin).


VERANSTALTUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN, PUBLIKATIONEN

Neue Förderkonzepte für NGOs: Fachtagung

Am 26. und 27. Januar 2018 findet in Stuttgart die Fachtagung »Neue Förderung für NGOs« statt. Anlass ist die Umsetzung des Konzeptes »House of Resources« zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements von Migrantenvereinen. Aus einer Projektidee des Forums der Kulturen Stuttgart e.V. entstanden, wurde das Konzept vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgegriffen und bundesweit ausgeschrieben. Seitdem sind 14 »Houses of Resources« entstanden, die das Engagement von Migrantenorganisationen unterstützen. Neben Fach- und Impulsvorträgen soll die Tagung einen Schwerpunkt auf den Austausch von AkteurInnen aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Migrantenorganisationen legen sowie das Konzept vorstellen. Anmeldefrist ist der 12. Januar 2018.

Weitere Informationen zur Fachtagung


CSR, Leadership und Kooperation: UPJ-Jahrestagung

Am 15. März 2018 findet die UPJ-Jahrestagung mit dem Titel »CSR, Leadership und Kooperation« in Berlin statt. Angesichts wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen stellt sich die Frage nach Initiative, nach neuen Wegen und Kooperationen für eine nachhaltige Entwicklung. Unternehmen können als Vorreiter und Pioniere an Lösungen arbeiten - in Partnerschaft mit anderen, durch nachhaltige Produkte, Dienstleistungen, Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und durch ihr Engagement. Dabei verändern sich die Rahmenbedingungen und das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Die Jahrestagung geht der Frage nach, wie Unternehmen in einer solchen Welt im Umbruch eine Leadership-Rolle ausfüllen und Kooperationen für eine nachhaltige Entwicklung praktisch ausgestaltet werden können. Anmeldeschluss ist der 2. März 2018. Anmeldungen bis zum 24. Januar 2018 erhalten einen Nachlass von 15 Prozent auf den Teilnahmebeitrag.

Weitere Informationen zur UPJ-Jahrestagung


»Sterne des Sports« 2017: Publikumspreis

Im Rahmen des Wettbewerbs »Sterne des Sports« 2017 wird auch in diesem Jahr gemeinsam mit der ARD ein Publikumspreis verliehen. Noch bis zum 23. Januar 2018, 12 Uhr, kann online über den Publikumspreis abgestimmt werden. Es stehen drei Sportvereine zur Wahl. Der Gewinner-Verein wird am 23. Januar 2018 im Rahmen der Vorabendveranstaltung zur Preisverleihung »Sterne des Sports« in Gold 2017 gemeinsam mit der ARD ausgezeichnet.

Weitere Informationen und Abstimmung


Beteiligungsverfahren im Zuge der Energiewende: Umfrage

Das Institut für Energie- und Klimaforschung des Forschungszentrums Jülich führt derzeit eine Umfrage zu Beteiligungsverfahren im Zuge der Energiewende durch, um zu erheben, welche Erfahrungen mit Beteiligungsprozessen gemacht wurden. Die Umfrage richtet sich an Personen, die in verschiedensten Rollen (OrganisatorInnen, Teilnehmende, ExpertInnen etc.) an Prozessen auf lokaler, regionaler, Landes- oder Bundesebene, an formellen oder informellen Beteiligungsformaten mitgewirkt haben. Jedoch muss dies in den letzten drei Jahren stattgefunden haben und der Beteiligungsprozess (nicht der Entscheidungsprozess) muss abgeschlossen sein. Die Umfrage dient ausschließlich zu Forschungszwecken, dauert ca. 15 Minuten und ist anonym. Die Teilnahme ist bis Ende Februar 2018 möglich.

Umfrage


Engagement, ländlicher Raum und Soziale Arbeit: Call for Papers

Vom 24. bis zum 27. Mai 2018 veranstaltet das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Holzminden gemeinsam mit der Hochschule Mittweida in Holzminden die Tagung »Zivilgesellschaftliches Engagement in ländlichen Räumen aus der Perspektive Sozialer Arbeit«. Interessierte sind aufgerufen, bis zum 15. Februar 2018 Bewerbungen für eigene Tagungsbeiträge einzureichen. Vorgesehen sind Vorträge über abgeschlossene Forschungsprojekte, Posterpräsentationen und das Einbringen von empirischem Material zur gemeinsamen Bearbeitung in Forschungswerkstätten.

Call for Papers (PDF, 64 kB)


Sonder-Primus Digital: Neue Ausschreibung

Ab sofort können sich zivilgesellschaftliche Initiativen für den Sonder-Primus Digital der Stiftung Bildung und Gesellschaft bewerben. Der Preis richtet sich beispielsweise an Angebote, die SchülerInnen dazu befähigen, sich sicher und verantwortungsvoll im Netz zu bewegen; an Initiativen, die Jugendliche motivieren und befähigen, neue Medien und digitale Technologien zu nutzen, um ihre Ideen aus Kunst, Musik, Sport, Gesellschaft oder Freizeit umzusetzen oder an Camps, in denen Kinder programmieren lernen. Der Sonder-Primus Digital wird einmal pro Quartal verliehen und ist mit 1.000 Euro dotiert. Zusätzlich erhalten die ausgezeichneten Initiativen jeweils 500 Euro für den Besuch einer Weiterbildung. Der Sonder-Primus Digital löst 2018 den Sonder-Primus Grenzenlos ab.

Weitere Informationen zum Sonder-Primus Digital


Wie Interkulturelle Öffnung gelingt: Leitfaden

Vereine und Verbände stellen für zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland institutionelle Infrastrukturen bereit. Sie sind Orte der Selbstorganisation und der gelebten Demokratie, Orte der Bildung und Integration, die Partizipation ermöglichen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Damit dies gelingt und Vielfalt als selbstverständlicher Teil einer modernen Gesellschaft gelebt wird, sind gleiche Zugangschancen zu Vereinen, Verbänden, Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen zentrale Voraussetzung. Dieses Ziel nimmt der Leitfaden »Wie Interkulturelle Öffnung gelingt«, herausgegeben von der ZiviZ gGmbH, auf. Er soll Vereinen und Verbänden Möglichkeiten und Wege aufzeigen, das Thema der Interkulturellen Öffnung anzugehen. Die Schritte einer Interkulturellen Öffnung werden in vier Phasen erläutert und verschiedene Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Weitere Informationen zum Leitfaden und Download


»Die Legitimität direkter Demokratie«: Publikation

Wie demokratisch sind Volksabstimmungen? Mit dieser Frage befasst sich die Publikation »Die Legitimität direkter Demokratie« von Wolfgang Merkel und Claudia Ritzi (Hrsg.). Der Band fasst zentrale Argumente des Diskurses zusammen und untersucht anhand theoretischer Reflexionen und empirischer Fallstudien die Legitimität direkter Demokratie. Dabei hinterfragen die AutorInnen kritisch, ob Volksabstimmungen in der Lage sind, zentrale Herausforderungen zeitgenössischer Demokratie erfolgreich zu bewältigen.

Weitere Informationen zur Publikation


Stellenausschreibungen

Für das Jugendforum youpaN sucht die Stiftung Bildung für vier Treffen im Jahr 2018 ein bis zwei ProzessmoderatorInnen/ TrainerInnen. Bewerbungsfrist ist der 15. Januar 2018.

Zur Unterstützung im Bereich Seminarverwaltung sucht die Tafel-Akademie in Berlin ab sofort für 20 Wochenstunden eine studentische Hilfskraft (w/m). Die Vergütung beträgt 10 Euro/ Stunde. Bewerbungsfrist ist der 19. Januar 2018.

Die Geschäftsstelle ZiviZ im Stifterverband sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Teamassistenz (m/w) für 20 Stunden/ Woche. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet, eine Option auf Verlängerung besteht. Arbeitsort ist Berlin.

Der Verein Frauenzukunft e.V. sucht ab sofort für 45 Stunden im Monat zwei Mal wöchentlich (vormittags, bei Studierenden gerne nach Semesterplan) Unterstützung (m/w) für die Verwaltung.

Der Verkehrsclub Deutschland e.V. sucht ab sofort eine/n PressesprecherIn für die Bundesgeschäftsstelle in Berlin (Vollzeit mit 38,5 Wochenstunden).

Weitere Informationen zu den Stellenausschreibungen


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 25. Januar 2018.

Redaktionsschluss ist der 17. Januar 2018.

Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de

Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und AkteurInnen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -politik. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leserschaft zusammenzustellen.

Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.

Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.

Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Jana Börsdamm, B.A.

Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen.

Die Öffentlichkeitsarbeit des BBE wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

  • Geschäftsstelle -

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www.b-b-e.de

Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein

Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0

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Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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